Erfurter Sparkasse behauptet sich
fir Frankfurt – Die Sparkasse Mittelthüringen hat im vergangenen Jahr mit knapp 37 Mill. Euro ein um 10 % niedrigeres Betriebsergebnis nach Bewertung erzielt als 2017. Ursächlich dafür war das Bewertungsergebnis, das mit -12,5 Mill. Euro deutlich schlechter ausfiel als im Vorjahr mit -5,5 Mill. Euro, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. Ungeachtet des Niedrigzinsumfelds schaffte es die mit einer Bilanzsumme von 4,3 Mrd. Euro größte thüringische Sparkasse, die Erträge stabil zu halten. Vor allem gelang es ihr, den Zinsüberschuss zu steigern: Er lag mit 80,6 Mill. Euro um 1,6 Mill. Euro über dem Wert von 2017, was auf ein um 3 % auf 2,2 Mrd. Euro gewachsenes Kreditgeschäft zurückzuführen sein dürfte. Darüber hinaus wirkten sich Bemühungen zur Steigerung des Provisionsergebnisses positiv aus, so in Wertpapieranlage, Immobilienvermittlung und Versicherungsgeschäft. Auch auf der Kostenseite hat sich das Institut behauptet: Die Cost-Income-Ratio hat sich von 60,5 % auf 58,9 % leicht verbessert. Die Sparkasse beschäftigt 790 Mitarbeiter und hat ihre Zentrale in Erfurt.