wb Frankfurt – Der US-Finanzinvestor Apollo Global Management hat seinen neuen Private-Equity-Fonds mit 18,4 Mrd. Dollar geschlossen. Davon stammen 17,5 Mrd. Dollar von außenstehenden institutionellen Investoren, 880 Mill. Dollar halten verbundene Anleger bereit, inklusive der Senior Professionals von Apollo. Es ist das größte Volumen für Unternehmenskäufe, das eine Beteiligungsgesellschaft seit Beginn der Finanzkrise erhalten hat. Bisher hielt Blackstone mit der Fondsgeneration von 2010 und 16,2 Mrd. Dollar diese Trophäe. Zunächst zielte die in New York börsennotierte Gesellschaft auf 15 Mrd. Dollar. Doch angesichts niedriger Zinsen und wieder hoher Renditen mit schuldenfinanzierten Buy-outs ist das Interesse an Private Equity enorm gewachsen, so dass der aktuelle Kapitaltopf seinen Vorgänger von 2008 um ein Viertel übertrifft. Apollo hat insbesondere mit der Investition in die hoch verschuldete Chemiegruppe LyondellBasell punkten können.—– Bericht Seite 2