CASHLINK IM PROFIL

Frankfurter Fintech

bg - 2016 gegründet, widmete sich Cashlink zunächst Anwendungen im Zahlungsverkehr, bevor sich die Führung zu einem Pivot, einem Wechsel der Unternehmensstrategie, entschloss. Neuer Zielmarkt: Die Ausgabe digitaler Unternehmensanteile über eine...

Frankfurter Fintech

bg – 2016 gegründet, widmete sich Cashlink zunächst Anwendungen im Zahlungsverkehr, bevor sich die Führung zu einem Pivot, einem Wechsel der Unternehmensstrategie, entschloss. Neuer Zielmarkt: Die Ausgabe digitaler Unternehmensanteile über eine Blockchain.Der Richtungswechsel wurde im November 2018 mit einer Finanzierungsrunde untermauert, zu der Finlab als neuer Investor eine siebenstellige Summe beisteuerte, was ein gutes Zeichen ist und für die viel zitierte These spricht, dass Risikokapitalgeber vor allem in den Unternehmer selbst investieren. Auch die Investoren der ersten Stunde beteiligten sich an der Finanzierungsrunde. Das sind neben dem Unternehmer Carsten Maschmeyer mit seinem Wagniskapitalfonds Seed + Speed Ventures auch der Investor Rainer Zimmermann mit Panta Rhei und der Business Angel Thomas Bodmer.Die Cashlink-Gründer Michael Duttlinger (Geschäftsführer), Lars Olsson (Geschäftsführer mit Produktfokus), Jonas Haag (CTO) und Niklas Baumstark (Head of IT-Security) haben sich während ihres Studiums am Karlsruher Institut für Technologie kennen gelernt. Mit der Gründung kamen sie nach Frankfurt und fanden ihr Zuhause im Fintech Hub der Deutschen Börse, wo sie heute immer noch residieren und Tür an Tür mit anderen Start-ups sowie dem ebenfalls in Sachen Blockchchain engagierten Hausherrn einen regen Austausch pflegen. Die Klientel für die zunächst als “Stokera” vermarktete Plattform rekrutiert Cashlink über Gründerzentren, die als Beschleuniger für Start-ups fungieren und ein natürliches Interesse haben, ihren Schäfchen zu Wachstum zu verhelfen. Neben dem Kölner “Startplatz” sollen auch schon Bande zu anderen Gründerzentren wie “Groundrs” in Bad Homburg geknüpft worden sein.Duttlinger (32) ist als Außenminister im Gründerteam häufig Experte auf Podiumsdiskussionen und erklärt dem (staunenden) Publikum, was es mit einer Blockchain-Plattform für die Tokenisierung von Unternehmensanteilen auf sich hat. Dabei ist es Cashlink und seinen Unterstützern ernst mit dem Konzept: Die Investoren haben nach der gewöhnlichen Zeichnung von Stimmrechtskapital Ende 2018 eine weitere Tranche stimmrechtsloser (digitaler) Anteile an der Gesellschaft in Form von Security Token über die Plattform gezeichnet. Ein solches Vorgehen gilt in der Blockchain-Branche als Beweis für ein Funktionieren des Konzepts (“Proof of Concept”) und soll das Vertrauen in das Verfahren stärken.