"Gift für die Lösung des Wohnungsproblems"
ski Frankfurt – Als “Gift für Investitionen und damit Gift für die Lösung des Wohnungsproblems” bezeichnet der neue Immobilienvorstand der Helaba, Christian Schmid, die in Berlin laufende Debatte über die Enteignung der Deutsche Wohnen und anderer Immobilienunternehmen. Investoren müssten täglich entscheiden, in welche Region und in welche Assetklassen sie ihre Kapitalströme lenken. Da schrecke so eine Diskussion ab, sagte Schmid im Interview der Börsen-Zeitung. Auch um dem Mangel an Büroraum in Berlin abzuhelfen und weiter für die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze und eine prosperierende Entwicklung zu sorgen, brauche es Investoren. Die Helaba selbst verwaltet über ihre Tochter GWH Wohnungsgesellschaft Hessen rund 50 000 Wohnungen. Die GWH erfüllt Schmid zufolge einen gesellschaftlichen Auftrag auf verantwortliche Weise. Sie investiere dort, wo bezahlbarer Wohnraum dringend gebraucht werde.Die Helaba blickt auf ein erfolgreiches Immobilienjahr zurück und beurteilt auch die weiteren Perspektiven am Immobilienmarkt zuversichtlich. “Für die Immobilienwirtschaft erkenne ich in Summe nach wie vor eindeutig mehr positive als negative Aspekte”, sagte Schmid.—– Interview Seite 4