"In der Realität nimmt die Globalisierung zu"
– Herr Braun, seit dem Aufstieg in den Dax im September hat die Aktie von Wirecard nicht weniger als ein Drittel ihres Wertes verloren. Warum eigentlich?Seit Jahresbeginn haben wir damit noch immer 50 % an Wert gewonnen. Ich sehe meinen Job vor allem darin, das operative Geschäft voranzubringen. Wir hatten 2018 ein herausragendes Jahr, und wir haben weiter sehr gute Aussichten. Darauf konzentrieren wir uns, und alles andere liegt an der Kurzfristigkeit der Börsen.- Kursrückgänge haben Sie bisher immer dazu genutzt, eigene Aktien zuzukaufen, in den zurückliegenden Monaten aber zunächst nicht.Ich muss immer bestimmte regulatorische Vorgaben beachten, was den Zeitpunkt solcher Transaktionen angeht. Zuletzt habe ich Mitte November Aktien gekauft. Es entspricht meiner Grundphilosophie als Anleger, langfristig zu investieren und schwächere Phasen für Nachkäufe zu nutzen.- Das werden Sie auch künftig so halten?Das will ich nicht ausschließen.- Wirecard sieht sich ja mehr als Software-Unternehmen. Wie die Kurse anderer Technologieunternehmen weltweit ist die Aktie wegen der enormen Erwartungen aber unter Druck geraten. Ist Wirecard überhaupt kein Disruptor, sondern vielmehr ein Getriebener?Nein. Man muss nicht nur uns, sondern Technologie allgemein langfristig sehen. Und Technologiewerte werden kurz-, mittel- und langfristig sehr positive Börsenentwicklungen vollziehen. Ich glaube an den Trend zur Digitalisierung, zur Datengewinnung und hin zu entsprechenden Mehrwert-Services. Und ich bin überzeugt, dass diese erst am Anfang stehen. Vor diesem Hintergrund bin ich sehr optimistisch, nicht nur für das nächste Jahr, sondern auch für die nächsten zehn Jahre und darüber hinaus.- Versteht der Markt Ihr Geschäftsmodell?Der Aktienmarkt versteht unser Potenzial sehr gut. Die durchschnittliche Kurserwartung von Analysten liegt deutlich über unserem aktuellen Aktienkurs. Von 27 Analysten bewerten uns 22 mit “Buy”.- Vor einigen Tagen erging ein Strafbefehl gegen einen Briten wegen Marktmanipulation. Halten Sie es für möglich, dass ehemalige Geschäftspartner von Wirecard offene Rechnungen begleichen wollten?Nein.- Die Gesellschaft wächst dynamisch, aber man kann den Eindruck gewinnen, dass die Struktur des Unternehmens mit dem Tempo des Wachstums nicht Schritt gehalten hat. Die Gesellschaft ist zu stark verästelt, es gibt ungefähr 100 Geschäftsführer in ausländischen Tochtergesellschaften. Gibt es Anpassungsbedarf?Im Gegenteil, es ist uns gelungen, sehr schnell etwas Entscheidendes zu erreichen: Wir sind heute nicht nur am breitesten in der Wertschöpfung, wir sind auch das erste Unternehmen in der Payment-Branche, das auf allen fünf Kontinenten kraftvoll vertreten ist. Das ist ein unglaublicher Wettbewerbsvorteil.- Wie das?Technologischer Fortschritt ist sehr stark geprägt durch weltweite Standardisierung. Und Digitalisierung ist weltweite Standardisierung. Große Händler wollen ein weltweites Datenmodell, eine weltweite Schnittstelle. Unsere Philosophie ist es dabei, eine globale Plattform mit einem lokalen Management zu kombinieren, das seine Region kennt, und hier auch sehr stark auf Lokalkolorit zu setzen. In Deutschland sind wir ein deutsches Unternehmen, in Singapur etwa ein singapurisches.- Andere Finanzdienstleister hatten nach einer globalen Expansion früher oder später entweder das Problem eines Wildwuchses, weil jedes Unternehmen, das sie übernommen hatten, seine eigene Struktur mit sich brachte, oder aber intern ein Problem, weil man in der Zentrale irgendwann nicht mehr wusste, was in jeder Ecke der Welt im Konzern vor sich ging.Erst einmal sehen wir uns nicht als klassischer Finanzdienstleister, sondern als Technologieunternehmen…- …das Phänomen lässt sich auch in anderen Branchen beobachten…… und zum Zweiten wird in unserer Philosophie eine globale Sprache gesprochen. Das Schöne am Digitalen ist: Es ist eine Weltsprache. Sowohl die Entwickler als auch die Manager vor Ort zahlen auf die gleiche Strategie und auf diesen Trend ein. Und damit sind digitale Unternehmen in der Globalisierung meines Erachtens sehr viel besser steuerbar als in vielen anderen Geschäftsmodellen, wo sie wirklich sehr stark auf dezentrale Strukturen setzen müssen. Wir schaffen es heute, weltweit eine globale Architektur zu entwickeln. Da geht es nicht darum, lokale Hoheitsgebiete aufzubauen, sondern darum, etwas beizutragen, dass unsere Plattform noch besser, noch stärker macht. Wir haben eine sehr effiziente, hochskalierbare Organisationsstruktur.- Sie haben keine Hausaufgaben?Natürlich geht es in unserem Geschäftsmodell auch darum, neue Talente zu gewinnen. Und da ist es sehr gut, einen globalen Ansatz zu haben. Wenn Sie das nur aus München heraus abdecken müssten: viel Spaß. Dadurch, dass wir weltweit tätig sind, schaffen wir es viel besser, Entwickler-Ressourcen aufzubauen.- Wie verändert denn der Vormarsch von Instant Payments die Perspektiven des Unternehmens?Wenn jetzt infolge der Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 die Möglichkeit entsteht, Konten in Echtzeit zu nutzen, dann ist das ein unglaublicher Mehrwert. Wir sehen solche Systeme als eine zusätzliche Chance, hier weltweit Standards zu schaffen. Denn wenn wir als technologiegetriebenes Unternehmen Konten europaweit funktionsübergreifend in Echtzeit nutzen können, können wir ein noch viel stärkeres Ökosystem aufbauen.- Wie wirkt sich der zunehmende Protektionismus auf das Geschäftsmodell von Wirecard aus?Ich bin da viel optimistischer, als Ihre Frage es anklingen lässt. Es gibt sehr viele öffentliche Diskussionen, aber in der Realität nimmt die Globalisierung kontinuierlich zu. Und ich sage: Wohlstand und Fortschritt sind auch eine Form der weltweiten Standardisierung. Ich glaube, dass Handelsbeschränkungen weiter zurückgehen werden, weil es schlussendlich allen nützt.- Die Briten sehen das nicht so ganz. Welche Folgen hat der Brexit für Wirecard?Gar keine. Wir haben in Großbritannien eine lokale Lizenz, und wir sehen dort die Digitalisierung auch nicht stoppen. Im Gegenteil: Gerade wenn es wirtschaftlich schwieriger wird, setzen Menschen oft auf Digitalisierung, weil man darin einen Weg sieht, Kosten einzusparen.- Sie zeigen sich optimistisch, sollten aber auch für den Fall planen, dass sich Ihre optimistischen Erwartungen nicht erfüllen. Welche Risiken erwachsen Wirecard aus dem sich abzeichnenden Machtkampf zwischen den USA und China?Ich sehe keine direkten Risiken. Grundsätzlich sind heute alle Volkswirtschaften, auch die größten, miteinander so vernetzt, dass Drohungen zum Glück oft nur kurzfristige Szenarien sind.- Realität ist auch, dass die Wirecard Bank, die mit 1,2 Mrd. Euro 27 % der Konzernbilanzsumme ausmacht, ihre Aktivitäten nicht allzu stark ins typische Bankgeschäft, etwa mit Girokonten für Private, ausweitet. Warum?Wir gehen überall auf das Neue. Uns geht es niemals darum, ein weiteres Produkt in einer bestehenden Infrastruktur zu sein. Wir würden zum Beispiel gar nicht erst in der Dimension eines physischen Kartenproduktes denken. Wir geben solche auch aus, aber sie sind nur eine Brückentechnologie auf dem Weg zu komplett digitalisierten Produkten, die schlussendlich in einem Over-the-air-Prozess in eine App provisioniert werden. Und dann wird es weniger um das Thema des Bezahlens als Infrastruktur gehen, sondern darum, rund um dieses Herzstück ein ganzes Ökosystem mit Mehrwertdiensten aufzubauen, die für Sie einen Mehrwert stiften.- Welches Beispiel haben Sie dafür?Heute haben wir bereits die Möglichkeit der Echtzeitüberweisung über unsere Mobile-Payment-App Boon. Diese wird bald erweitert um Kleinstkredite, so dass Sie beim Erwerb eines Produkts dieses direkt, geringschwellig und voll digital auch finanzieren können. Hinzu kommen wird auch das Thema der digitalen Versicherung: Sie kaufen zum Beispiel eine teure Handtasche und versichern diese direkt beim Kauf gegen Diebstahl. Es wird für Händler die Möglichkeit geben, Ihnen digital und dynamisch bestimmte Preisangebote zu machen. Das ist die neue Welt: Dienstleistung in Echtzeit dann anzubieten, wenn Sie diese benötigen.- Welche Bedeutung hat der jüngste Marktstart von Apple Pay in Deutschland für Wirecard?Über Wallets wie Apple Pay und Google Pay werden Endgeräte in die Lage versetzt, Zahlungen auszuführen. Durch den Launch in Deutschland erfahren Konsumenten die Mehrwerte von rein digitalen Zahlungen – sie sind einfach und schnell, viele Konsumenten haben das Smartphone sowieso dabei und bestätigen ihren Einkauf nun per Fingerprint oder Face ID. Das ist genau unsere Vision: Dass sich voll digitale Zahlungslösungen über Mehrwerte sukzessive durchsetzen. Wir stellen über Partner wie Google, Apple, Fitbit und Garmin unsere Mobile-Payment-Lösung Boon als voll digitales Zahlungsmittel in Echtzeit allen Konsumenten zur Verfügung.- Sie haben wiederholt gesagt, dass Sie die deutschen Banken nicht als Wettbewerber betrachten, sondern als Partner. Mit welchen Großbanken arbeiten Sie denn zusammen?Als Bankpartner arbeiten wir mit vielen der Großbanken zusammen, können aber nur die nennen, mit denen wir entsprechende Kommunikationsvereinbarungen haben. Mit der Commerzbank zum Beispiel. Weitere Beispiele sind Crédit Agricole in Frankreich, Mizuho in Asien und die Reisebank, ebenfalls in Deutschland. . .- . . . die Deutsche Bank ist nicht dabei . . .. . . wir hatten kein Announcement.- Und Versicherer?Wir sind gerade in Gesprächen mit Versicherern. Viele der Zusatzleistungen, die wir anbieten und anbieten werden, erbringen wir nicht selbst. Wir werden nicht zu einem Versicherungskonzern, sondern werden für digitale Versicherungsprodukte mit großen Anbietern zusammenarbeiten.- Werden Sie mit diesem Konzept einer der Totengräber des Bargeldes?Ich positioniere mich nicht gegen das Bargeld. Ich sage, dass in den nächsten Jahren so viele Mehrwerte in den Digitalbereich kommen, dass der Konsument sukzessive das Digitale gegenüber dem Bargeld bevorzugen wird. Das ist der Punkt. Technologie setzt sich immer dann durch, wenn der Konsument es als Mehrwert im alltäglichen Gebrauch betrachtet. Das wird dazu führen, dass das Bargeld schrittweise als Zahlungsmittel abgelöst wird.- Die US-Bank Merrill Lynch hat in einer Studie die Marktposition von Wirecard in Deutschland in Frage gestellt. Womit machen Sie im Heimatmarkt Ihr Geld?Auch in Deutschland setzen wir auf eine integrierte Dienstleistung im Bereich digitaler Zahlungsabwicklung, Acquiring und Mehrwert-Services. Unsere rund 18 000 deutschen Kunden kommen nicht nur aus der Konsumgüterbranche, sondern bilden den Gesamtmarkt inklusive Transport- und Touristikunternehmen sowie digitale Güter, dazu zählen Streaming, Events, Ticketing und Fintechs, ab. In Summe haben wir mehr als 30 der größten Unternehmen aus diesen Bereichen als Kunden in Deutschland, die auf unser umfassendes Ökosystem rund um die Zahlungsabwicklung vertrauen. Und der Markt wächst stark.- Nach einer langen Expansion über Zukäufe ziehen Sie nunmehr ein Wachstum aus eigener Kraft vor. Warum?Wir haben Mergers & Acquisitions nie eingesetzt, um Technologie einzukaufen. Technologisch gehören wir zu den Stärksten. Wir haben Zukäufe genutzt, um geografisch zu expandieren. Wir setzen auf die Globalisierung. Diese Strategie ist mit dem Markteintritt in den USA abgeschlossen, da wir nun auf allen Kontinenten vertreten sind, und wir setzen für die nächsten Jahre auf organisches Wachstum.- Was hält Sie davon ab, in China aktiv zu werden?Für China schließe ich nicht aus, dass wir dort irgendwann in den Markt organisch eintreten. Unser Standort in Singapur bietet dafür eine gute Brücke. Es handelt sich aber wie in Japan um einen sehr starken Binnenmarkt mit recht hohen Markteintrittsbarrieren. Lokale Anbieter dominieren dort.- In Ihrer Branche gewinnen Fusionen an Zugkraft. Wirecard verfügt über keinen großen Ankeraktionär. Ihrem Anteil stehen 93 % Streubesitz gegenüber. Läuft Wirecard Gefahr, Ziel einer feindlichen Übernahme zu werden?Rein analytisch ist das nie auszuschließen, wenn ein Unternehmen an der Börse mit einem hohen Streubesitz notiert ist. Meine Botschaft ist: Wir glauben, dass wir uns eigenständig sehr gut entwickeln.- Bemühen Sie sich, einen Ankeraktionär ins Boot zu holen?Zunächst bin ich selbst so etwas wie ein Ankeraktionär. Ich glaube aber an starke Technologien, an eine starke Strategie und an eine starke Wachstumsgeschichte. Das immunisiert uns. Alles andere sind Spekulationen.- Mit Ihren 7 % haben Sie aber keine Mehrheit auf Hauptversammlungen.Die Frage ist, ob das Gegenteil überhaupt gut wäre. Es ist das Prinzip der Börse, sich am Markt messen zu lassen. Das heißt, wir sind an der Börse, um uns dem Markt nicht nur operativ, sondern auch auf dem Feld der Investitionen zu stellen. Ich halte die Börse für etwas sehr Gutes, weil es nämlich immer eine echte Preisfestsetzung gibt. Wenn man sich dem Markt stellt, entsteht ein wirklich starkes Unternehmen.- Wer sind Ihre größten Wettbewerber?Ich möchte kein Unternehmen speziell herausgreifen. Es gibt Wettbewerb, das ist etwas Gutes. Denn ein Geschäftsmodell, in dem es keinen Wettbewerb gibt, ist offensichtlich kein spannender Wachstumsmarkt. Da bisher nur 1,5 bis 2 % aller weltweiten Zahlungstransaktionen voll digitalisiert sind, geht es bei uns nicht um einen Verdrängungswettbewerb. Es geht darum, die neuen digitalen Transaktionen zu erreichen.- Sie sind nach eigener Darstellung ein globales Unternehmen. Von den vier Vorständen sind drei aus Österreich, der Finanzvorstand kommt aus Deutschland. Müssen Sie das oberste Management internationalisieren, um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden?Bis in die oberste Führungsebene sind wir von Brasilien bis Indien, aber auch in München bereits sehr international aufgestellt – übrigens als einziges Dax-Unternehmen mit einem gleichmäßig männlich wie weiblich besetzten Aufsichtsrat. Rund 80 % unserer etwa 2 500 Softwareentwickler haben weder einen deutschen noch einen österreichischen Hintergrund. Die Geschäftsführer der Wirecard-Gruppe, die das operative Geschäft in ausländischen Konzerngesellschaften verantworten, kommen meistens aus den jeweiligen Regionen. Wir haben damit sehr gute Strukturen geschaffen.- Wirecard zeigt höhere Margen bei zugleich höheren Investitionen als mancher Konkurrent. Wie machen Sie das?Unsere Investitionen machen 6 bis zu 7 % des Jahresumsatzes aus. Bei der Breite der Wertschöpfung brauchen wir das auch. In Bezug auf die Marge sind wir mit unserer Diversifizierung stark aufgestellt. Wir haben weltweit rund 280 000 Händler. Darunter ist alles vertreten – vom Groß- bis zum Kleinsthändler. 25 bis 30 Basispunkte der operativen Rendite erwirtschaften wir mit Zusatzleistungen. Das heißt, wir erzielen unsere Marge über Skaleneffekte, über die Mehrwertleistung und über die Diversifizierung. Wir glauben, dass wir die Marge von derzeit über 27 % auf lange Sicht auf 30 bis 35 % bis 2025 steigern können.- Was sind die Treiber dafür?Wir gehen in zwei Richtungen. Es sind erstens datengetriebene Dienstleistungen. Das heißt, wir helfen dem Händler, den nächsten Kauf zu antizipieren. Zweitens sind es digitale Finanzdienste: digitaler Kredit, Working-Capital-Finanzierungen bis hin zu Versicherungen. Mit 270 Millionen digitalen Krediten erwirtschaften wir einen Beitrag von 19 Mill. Euro zum Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Das werden wir über Partner sukzessive hochskalieren.- Welche Regionen sind besonders ergiebig?In den USA und in Asien sind unsere Margen etwas höher als in Europa, da unser Volumen pro Händler dort höher ist. Die Profitabilität wird sich aber in den kommenden Jahren kongruent entwickeln.- Cyber-Security steht bei den Banken ganz oben auf der Liste. Bei Ihnen auch?Ja, sicherlich. Das Thema Sicherheit ist für uns eine Selbstverständlichkeit und wir bieten Risikomanagement, das auf selbstlernenden Technologien beruht, als Mehrwertleistung für unsere Händler an. Der Trend geht dahin, nur noch verschlüsselte Daten auszutauschen, um die Händler vor Cyberattacken und Zahlungsausfällen zu schützen.- Hatten Sie schon Cyberattacken, die die Finanzaufsicht hellhörig machten?Vorfälle dieser Art hatten wir nicht. Im Durchschnitt gibt es pro Internetunternehmen unserer Größe am Tag über 1 000 Angriffsversuche, diese fangen wir schon an der äußeren Schicht der Firewalls ab.- Sind Sie gegen Schäden aus Cyber-angriffen versichert?Wir sind dagegen versichert, ja. Es ist unsere Kernkompetenz, nicht nur uns selbst zu schützen, sondern auch unsere Händler und deren Kunden.Das Interview führten Stefan Kroneck und Bernd Neubacher.