Komainu erhält frische Mittel
bg Frankfurt
Die von Nomura, Coinshares und Ledger als strategische Investoren gegründete Komainu hat in einer Finanzierungsrunde rund 25 Mill. Dollar eingenommen. Angeführt wurde die Serie-A-Runde von Elwood Asset Management, die zu Alan Howard gehört. Die Altinvestoren zogen mit, ebenso beteiligt war unter anderem Galaxy Digital. 2018 als Spezialist für die Verwahrung von regulierten digitalen Assets gegründet, nahm das Start-up Mitte 2020 die Geschäftstätigkeit auf – und hat heute schon gut 3 Mrd. Dollar „Assets under Custody“.
Einer Mitteilung zufolge wird Komainu das zusätzliche Kapital dafür nutzen, neue Funktionalitäten zum Beispiel für die Integration weiterer Kryptowährungen aufzubauen. Außerdem will Komainu noch stärker in das entstehende Prime Brokerage für digitale Assets vorstoßen, also anspruchsvolle gebündelte Dienstleistungen für Assetmanager und andere institutionelle Adressen. Deren Interesse hat zuletzt auch den Bitcoin-Kurs angetrieben. Auch Strafverfolgungsbehörden nutzen Komainu, wenn sie zum Beispiel Kryptowährungen beschlagnahmt haben und diese sicher verwahren wollen, bevor sie verkauft werden.