Krypto-Fintech Deblock schließt Series A ab
Krypto-Fintech Deblock schließt Series A ab
Das französische Crypto-Banking-Startup Deblock sichert sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde 30 Mill. Euro. Die Runde wird einer Mitteilung zufolge angeführt von Speedinvest, CommerzVentures und Latitude steuern ebenfalls Mittel bei. Auch die bestehenden Investoren 20VC, Headline, Chalfen Ventures und Kraken Ventures beteiligten sich an der Runde. Das frische Kapital wird Deblocks Expansion in Europa beschleunigen – wobei Deutschland als zweiter Kernmarkt der Franzosen gilt.
So einfach wie ein normales Girokonto
Deblock verbindet alltägliches Banking mit Onchain-Self-Custody-Wallets und gibt Nutzern die volle Kontrolle über Euro und digitale Vermögenswerte in einem einzigen Konto. Gegründet wurde das Startup von den ehemaligen Revolut- und Ledger-Führungskräften Aaron Beck, Adriana Restrepo, Jean Meyer und Mario Eguiluz. Seit dem Launch im April 2024 hat Deblock schon 300.000 Kunden gewinnen können.

DB
Dabei dürft das Modell von Deblock, Zahlungen, Investments, Sparen mit Vaults sowie ein direkter Zugang zu dezentralen Finanzdiensten (DeFi) schon bald von anderen Anbietern kopiert werden. Aus der Kryptowelt kommend, gehen diese Geldanlage-Apps dazu über, alle möglichen Kanäle bis hin zu Defi-Renditen zugänglich zu machen. Deblock geht davon aus, sich von anderen Plattformen bei der Verwahrung mit dem Feature der vollständigen Kontrolle des Nutzers über seine eigenen Digital Assets abzuheben.
Primäre Regulierung über Frankreich
Deblock ist ein von der Banque de France/ACPR zugelassenes E-Geld-Institut (EMI). In Frankreich erhielt das Crypto-Banking-Startup als erstes Fintech die Markets-in-Crypto-Assets-Lizenz (MiCA-Lizenz) der Autorité des Marchés Financiers (AMF). Den Geschäftsbetrieb in Deutschland hatte Deblock im Mai aufgenommen- nach Spanien für die Franzosen der zweite Auslandsmarkt.

CBV
