OVB wächst durch Belgien-Tochter
cru Düsseldorf – Der Finanzproduktevertrieb OVB Holding AG erwartet nach der Ende 2018 erfolgten Übernahme des belgischen Maklers Willemot für 2019 einen “deutlichen Umsatzanstieg” und ein operatives Ergebnis von rund 14 Mill. Euro. Im ersten Quartal seien die Erträge aus Vermittlungen um 8 % auf 63 Mill. Euro gestiegen – bei einem operativen Ergebnis von rund 3 Mill. Euro und einem Nettoergebnis von rund 2 Mill. Euro, teilte das Unternehmen mit Sitz in Köln mit. Laut Vorstandschef Mario Freis wurde die Vertriebsleistung “europaweit” ausgebaut.Die Zahl der von OVB in nun 15 europäischen Ländern betreuten Kunden habe um mehr als 250 000 auf 3,6 Millionen zugenommen. Die Zahl neu angeworbener Finanzvermittler sei europaweit um 4 % auf rund 5 000 gestiegen. Der Kurs der OVB-Aktie reagierte am Mittwoch mit einem Plus von zeitweise 0,6 % auf 17 Euro. Der Börsenwert des Konzerns hat sich aber auch so noch seit Anfang 2009 nahezu halbiert auf 242 Mill. Euro. Haupteigentümer ist Signal Iduna mit 53 % der Anteile.