Razzia bei Wirecard-Tochter
sck München – Im Zuge ihrer Ermittlungen wegen des Verdachts auf betrügerische Transaktionen hat die Polizei in Singapur bei einer Tochtergesellschaft von Wirecard Büros durchsucht. Der Zahlungsabwickler sagte seine volle Kooperation mit den Behörden zu. Diese Nachricht löste ein erneutes Kursbeben aus. Die Aktie des Dax-Neulings brach zeitweise um 22 % ein und beendete am Freitag den Xetra-Handel mit 96,86 Euro (-12,5 %). Das Papier war abermals Schlusslicht im Dax. Seit Beginn der Vorwürfe der “Financial Times” büßte Wirecard 8,1 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung ein. Der Konzern kündigte an, gegen die Zeitung zu klagen. Die Berichterstattung sei falsch und unethisch.—– Bericht Seite 3- Wertberichtigt Seite 6