Berliner Neobank

Trade Republic zweites Jahr in Folge profitabel

Trade Republic schreibt das zweite Jahr in Folge schwarz. Das wachstumsstarke Fintech aus Berlin weist im Jahresabschluss 2023/24 einen Gewinn von fast 35 Mill. Euro aus.

Trade Republic zweites Jahr in Folge profitabel

Trade Republic
schreibt erneut schwarz

lee Frankfurt

Trade Republic wächst profitabel. Laut dem im Unternehmensregister veröffentlichten Bericht über das Geschäftsjahr 2023/24 hat das Startup per 30. September 2024 einen Gewinn von 34,8 Mill. Euro ausgewiesen. Im Vorjahr waren es 14 Mill. Euro gewesen.

Das als mobile Brokerage-Plattform gestartete Fintech aus Berlin hat sich über die Integration von Kreditkarte und Girokonto zur Neobank weiterentwickelt. Zuletzt hatte es mit einem Private-Markets-Angebot für Klein- und Kleinstanleger von sich Reden gemacht.

86 neue Stellen geschaffen

Die Provisionserträge von Trade Republic stiegen um 75% auf knapp 316 Mill. Euro, während sich die Zinserträge auf 23 Mill. Euro in etwa verdoppelten. Die Verwaltungskosten erhöhten sich um rund 90 Mill. Euro auf 225 Mrd. Euro. Die Personalkosten stiegen um gut 14 Mill. Euro auf 66,5 Mill. Euro.

Trade Republic hatte im Berichtsjahr 86 Stellen geschaffen, einschließlich der vierköpfigen Geschäftsführung zählte es 539 Stellen. Die Steuerlast stieg von 2,1 Mill. Euro im Vorjahr auf gut 5,1 Mill. Euro, was die fiskalische Bedeutung des Fintech-Clusters für die Bundeshauptstadt unterstreicht.