UBS zahlt Strafe in Hongkong

Börsen-Zeitung, 15.3.2019 Reuters Zürich - Die UBS bezahlt im Rechtsstreit um Börsengänge in Hongkong eine Buße von umgerechnet 42,3 Mill. Euro. Zudem darf die Schweizer Großbank dort für ein Jahr keine Börsengänge in federführender Rolle begleiten,...

UBS zahlt Strafe in Hongkong

Reuters Zürich – Die UBS bezahlt im Rechtsstreit um Börsengänge in Hongkong eine Buße von umgerechnet 42,3 Mill. Euro. Zudem darf die Schweizer Großbank dort für ein Jahr keine Börsengänge in federführender Rolle begleiten, wie die Hongkonger Regulierungsbehörde SFC am Donnerstag mitteilte. In dem Fall ging es um die Rolle der UBS bei mehreren Börsengängen. Eine der Firmen wurde nur 14 Monate nach dem Listing liquidiert. Daraufhin hatte die SFC die sogenannten Sponsoren der Emission unter die Lupe genommen. In dieser federführenden Rolle erhält eine Bank in der Regel höhere Gebühren, bürgt jedoch auch für die Korrektheit der Informationen zu einem Unternehmen. Die UBS erklärte, sie nehme den Entscheid zur Kenntnis und sei froh, den Streit nun beigelegt zu haben.