Volksbank Mittelhessen zahlt 3,4 Mill. Euro

Hohe Zuführung zu Vorsorgereserven

Volksbank Mittelhessen zahlt 3,4 Mill. Euro

tl Frankfurt – Die Volksbank Mittelhessen konnte 2018 ihr Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr halten. Das gilt allerdings nur vor Bewertung. Nach Bewertung ging es auf 52 (i.V. 64) Mill. Euro zurück. Ein Sprecher begründete dies mit der Bildung neuer Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken (§ 340f HGB). Die drittgrößte deutsche Volksbank will der Vertreterversammlung erneut die Auszahlung einer Dividende von 5,5 % vorschlagen. Dies entspricht laut Sprecher 3,4 Mill. Euro.Das in Gießen ansässige Institut vergab im Vorjahr neue Darlehen von 1,023 (1,067) Mrd. Euro, denen Tilgungen von 799 (719) Mill. Euro gegenüberstanden. Der Anteil der Firmenkunden am gesamten Kreditvolumen von 4,7 (4,6) Mrd. Euro war mit 63 (62,2) % praktisch unverändert. Im Wertpapiergeschäft erhöhte sich das an die genossenschaftliche Union Investment vermittelte Fondsvolumen leicht auf 1,18 (1,15) Mrd. Euro, während sich der Wert der Kundendepots auf 714 (796) Mill. Euro verminderte.Die Cost-Income-Ratio wird von der Volksbank mit 66,66 (66,52) % angegeben. Sie betrieb Ende 2018 für ihre 333 240 (333 735) Kunden unverändert 82 Geschäftsstellen, 52 Selbstbedienungsstandorte und 170 Geldautomaten.