Die BASF-Aktionäre bekommen das Verlustjahr des Chemiekonzerns nicht in der Ausschüttung zu spüren. Das Unternehmen hält die Dividende mit 3,30 Euro je Titel konstant, obwohl 2020 aufgrund hoher Wertberichtigungen unterm Strich ein Fehlbetrag von 1 Mrd. Euro gezeigt wird. „Eine verlässliche Dividendenzahlung hat für uns Priorität, auch in schwierigen Zeiten“, sagte Konzernchef Martin Brudermüller. In Summe werden 3 Mrd. Euro an die Anteilseigner ausgekehrt. Auch künftig solle die Dividende „attraktiv“ bleiben. Er erwarte, dass Ertragskraft und operativer Cash-flow in den kommenden Jahren sowohl die laufenden Investitionen als auch die Dividende decken würden, ergänzt der CEO.

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