China-Flaute setzt Philips zu
19. Februar
China-Flaute setzt Philips zu
hek Frankfurt
Die Aktie des Medizintechnikkonzerns Philips hat sich zwar von ihren Tiefschlägen erholt, aber viele Investoren sind noch vorsichtig gestimmt. Denn das wichtige China-Geschäft steht sowohl im Krankenhaus- als auch im Konsumentenbereich massiv unter Druck. Infolgedessen werden die Geschäftsentwicklung und die Aussichten im Reich der Mitte bei der Präsentation der 2024er-Geschäftszahlen am 19. Februar besonders im Fokus stehen.
Für positive Stimmung sorgte zuletzt der Wettbewerber Siemens Healthineers, der trotz anhaltender China-Schwäche mit einem starken Auftaktquartal im neuen, am 1. Oktober begonnenen Geschäftsjahr überraschte. Insbesondere die Sparte Bildgebung florierte. Derweil hat Philips im Januar den Geschäftsbereich Emergency Care, zu dem automatische externe Defibrillatoren und Notfallgeräte gehören, an die US-Investmentfirma Bridgefield Capital verkauft.