Mittwoch, 21.3.:Großkampftage der hessisch-thüringischen Sparkassengruppe: Am Mittwoch geht es los mit der Bilanzpressekonferenz der Helaba. Das Zahlenwerk der Landesbank gleicht häufig einer Wundertüte. Man kann sich nie sicher sein, was drin ist. Die Ergebnisse waren zumindest bisher aufgrund von Fair-Value-Bewertungseffekten oft von starker Volatilität gekennzeichnet, Gewinnprognosen wurden unterm Strich aber meist übertroffen und – gab es das überhaupt schon mal? – eher selten nicht wenigstens erreicht. Nach der jüngsten Wasserstandsmeldung vom November hat die Entwicklung in den ersten neun Monaten die Prognose eines Ergebnisrückgangs in 2017 bestätigt, allerdings zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Herbert Hans Grüntker zuversichtlich, “das in der Jahresplanung festgelegte Ziel übertreffen zu können”. Bis Ende September wurde ein Ergebnis vor Steuern von 381 Mill. Euro erwirtschaftet, was einen Rückstand von nur noch 8,6 % gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Ursprünglich war erneut ein “spürbarer” Rückgang prophezeit worden.Am Donnerstag geht es dann in Fulda weiter mit dem Sparkassentag Hessen-Thüringen, der zum neunten Mal stattfindet, diesmal aber einen ganz besonderen Anlass hat: Es kann ein Jubiläum begangen werden, nämlich das 125-jährige Bestehen des Sparkassenverbandes Hessen-Thüringen (SGVHT). Zur Feier des Tages halten die Ministerpräsidenten Volker Bouffier (Hessen) und Bodo Ramelow (Thüringen) Grußansprachen.Am Freitag schließlich berichtet die Frankfurter Sparkasse über ihr abgelaufenes Geschäftsjahr. Ihr Vorstandsvorsitzender Robert Restani hatte bereits Mitte Januar durchblicken lassen, dass die Helaba-Tochter 2017 mit einem guten, im Vergleich zum Vorjahr aber etwas schwächeren Ergebnis abgeschlossen habe. ski