FINANZMARKTKALENDER

US-Geschäft der Telekom weiter im Visier

Donnerstag, 7.11.: Die - inzwischen fusionierte und börsennotierte - US-Tochter ist weiterhin die "wild card" im Zahlenwerk der Deutschen Telekom. Insofern dürfen die Investoren bereits etwas mehr Klarheit erwarten, wenn T-Mobile USA Inc. ihre...

US-Geschäft der Telekom weiter im Visier

Donnerstag, 7.11.:Die – inzwischen fusionierte und börsennotierte – US-Tochter ist weiterhin die “wild card” im Zahlenwerk der Deutschen Telekom. Insofern dürfen die Investoren bereits etwas mehr Klarheit erwarten, wenn T-Mobile USA Inc. ihre Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt hat. Dies ist für den 5. November geplant. Für den Telekom-Konzern rechnen Analysten im Mittel mit einem Quartalsumsatz von 15,3 Mrd. Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 4,58 Mrd. Euro. Der Free Cash-flow wird auf 1,4 Mrd. Euro taxiert. Die Telekom hatte für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis von 18,4 (i. V. 18,6) Mrd. Euro für den Fall angesagt, dass T-Mobile USA Inc. von Januar an rückwirkend konsolidiert wird. Stattdessen wird die neue Tochter nun ab Mai einbezogen. Auf dieser Basis sind die Erwartungen der Experten fürs Gesamtjahr verhalten. Sie rechnen mit einem bereinigten Ebitda von 17,5 Mrd. Euro, gerade einmal so viel, wie die Telekom im März auf organischer Basis in Aussicht gestellt hatte. Dies, obwohl sich das Geschäft bei T-Mobile USA in diesem Jahr erstmals wieder spürbar belebt hat und der Kundenverlust gestoppt wurde.hei