Die jüngst von der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung gestützte Volksbank Heilbronn ist mit langfristigen Zinsswaps baden gegangen, deren Nominalvolumen in der Spitze mit 233 Mill. Euro dem 1,6-Fachen des damaligen Eigenkapitals entsprach. Dies hat eine Analyse der Jahresabschlüsse der Jahre 2009 bis 2019 durch die Börsen-Zeitung ergeben. Im Zuge der Zinswetten schwoll der Umfang der außerbilanziellen Geschäfte des Instituts bis auf knapp eine halbe Mrd. Euro an. Im April hat die Sicherungseinrichtung dem Haus mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag unter die Arme gegriffen. Offen bleibt einstweilen die Frage von Regressforderungen.

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