Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie von 41 Euro auf 34 Euro gesenkt. Der Wert beendete den Handel zum Wochenschluss bei 31,27 Euro. Das Bankhaus rät dazu, den Titel zu halten, nachdem es seine Einstufung zuvor einer Prüfung unterzogen hatte. Die Experten haben ihre Ergebnisschätzungen gesenkt, weil sie hinsichtlich des Rüstungsgeschäfts vorsichtiger geworden sind. So weisen sie darauf hin, dass der Orderbestand von 6,2 Mrd. Euro im Bereich Rüstung keineswegs garantiert sei, da die Bundesregierung Bestellungen stornieren könne. Zudem sei der Markt für Munition schwach, und Exportlizenzen seien noch schwerer zu bekommen als früher. Die Rüstungsausgaben der Mitgliedstaaten des westlichen Verteidigungsbündnisses Nato blieben schwach. Dies führe dazu, dass es schwieriger sei, eine Prognose abzugeben. Zudem rechnen die Analysten nicht damit, dass der Newsflow kurzfristig positiv wird. Dies begründen sie mit der jüngsten Gewinnwarnung und den Schwierigkeiten, denen sich Rheinmetall gegenübersehe.ku