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Beteiligungsfirma Davigoworx plant Erstnotiz im Freiverkehr

Nach David und Goliath hat sich die kleine Investmentfirma Davigoworx benannt. Jetzt strebt das Hamburger Unternehmen in den Düsseldorfer Freiverkehr.

Beteiligungsfirma Davigoworx plant Erstnotiz im Freiverkehr

Beteiligungsfirma Davigoworx plant Erstnotiz im Freiverkehr

Investments in Aktien und Unternehmen avisiert

cru Frankfurt

Die kleine Hamburger Beteiligungsgesellschaft Davigoworx GmbH & Co. KGaA plant eine Börsennotierung. Man habe einen Antrag auf Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in den Freiverkehr der Börse Düsseldorf im Segment Primärmarkt gestellt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Hintergrund sei die von der Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossene Kapitalerhöhung.

Zur Durchführung des öffentlichen Angebots der mittels der Kapitalerhöhung zu begebenden neuen Aktien sei das Billigungsverfahren für einen Wertpapierprospekt bei der Finanzaufsicht BaFin abgeschlossen worden. Nach nun erfolgter Billigung des Prospektes würden in Kürze die weiteren Einzelheiten zum geplanten öffentlichen Angebot bekannt gegeben. Einer breiteren Öffentlichkeit will sich der Börsenaspirant laut eigenem Finanzkalender aber erst im November auf dem online veranstalteten „Equity Forum – Winter 1on1-Summit“ präsentieren. Am 18. Juni 2025 ist zudem die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für 2024 geplant.

Die auf der Webseite veröffentlichte Equity Story klingt jedenfalls ebenso ehrgeizig wie zweifelhaft: „Davigoworx eröffnet durch eine Aktie den Eintritt in ein diversifiziertes Anlageportfolio, das von börsennotierten Unternehmen bis hin zu Private Equity reichen wird, unabhängig vom Budget. Unsere Philosophie, inspiriert von der Geschichte von David gegen Goliath, zeichnet sich durch das Streben nach großen Zielen aus und beruht auf einem innovativen Umgang mit der Aktie als Anlageklasse.“

„Renditefinder“ im Einsatz

Ein sogenannter „Renditefinder“ von Davigoworx liefere für börsennotierte Unternehmen „emotionsfrei Kauf- und Verkaufszeitpunkte“. Die Private-Equity-Komponente solle dabei „durch Unterstützung eines Expertennetzwerkes fortlaufend ergänzt werden, um möglichst frühzeitig von Zukunftsthemen zu profitieren“. Als Teil der Gesellschaft werde „jeder Investor Mitglied einer starken Gemeinschaft, die zusammen wirtschaftliche Stärke fördert“.

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