Frühindikatoren geben nach

Börsen-Zeitung, 19.7.2019 det Washington - Die Serie von schwachen Konjunkturdaten, welche die US-Notenbank übernächste Woche zu einer Zinssenkung animieren könnten, reißt nicht ab. Völlig unerwartet gab der Index der Frühindikatoren des...

Frühindikatoren geben nach

det Washington – Die Serie von schwachen Konjunkturdaten, welche die US-Notenbank übernächste Woche zu einer Zinssenkung animieren könnten, reißt nicht ab. Völlig unerwartet gab der Index der Frühindikatoren des Forschungsinstituts Conference Board im Juni um 0,3 % auf 111,5 Punkte nach. Im Mai war der Sammelindex unverändert geblieben und hatte im April um 0,1 % zugelegt. Verantwortlich für den Rückgang waren nach Darstellung von Conference-Board-Ökonom Ataman Özyildirim “Schwäche bei Neuaufträgen im verarbeitenden Gewerbe, Baugenehmigungen und Erstanträgen auf Arbeitslosengeld”. In der vergangenen Woche stiegen die Erstanträge nach Angaben des Arbeitsministeriums um 8 000 auf 216 000.Für einen Lichtblick sorgte dagegen die Fed von Philadelphia. Deren Sammelindex, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe in der Region Philadelphia widerspiegelt, stieg im Juli gestützt von Neuaufträgen und dem Arbeitsmarkt von 0,3 auf 21,8 Punkte.