Containerschifffahrt

Mærsk zeigt etwas mehr Zuversicht

Der Transport- und Logistikkonzern A. P. Møller-Mærsk zeigt sich für 2024 inzwischen optimistischer gestimmt. Verwiesen wird auf eine starke Marktnachfrage.

Mærsk zeigt etwas mehr Zuversicht

Mærsk zeigt etwas mehr Zuversicht

ste Hamburg

Der dänische Transport- und Logistikkonzern A. P. Møller-Mærsk, der die weltweit zweitgrößte Containerreederei betreibt, zeigt sich nach dem ersten Quartal etwas optimistischer gestimmt. Das Unternehmen hob bei der Präsentation von Zahlen der ersten drei Monate am Donnerstag das untere Ende des bisherigen Prognosespanne für das bereinigte operative Ergebnis vor (Ebitda) und nach Abschreibungen (Ebit) in diesem Jahr auf 4 bis 6 (zuvor 1 bis 6) Mrd. Dollar bzw. auf -2 Mrd. bis 0 (-5 Mrd. bis 0) Dollar an.

Das erste Quartal habe man im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen, erklärte Mærsk und hob ein „stark“ verbessertes Ergebnis verglichen mit dem Schlussabschnitt 2023 hervor. Die Ergebnisse seien durch einen guten Geschäftsverlauf bei den Terminals sowie eine Kombination aus stärkerer Nachfrage und der anhaltenden Krise am Roten Meer positiv beeinflusst worden. Mærsk erwartet, dass sich diese Rahmenbedingungen bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein fortsetzen werden. Die Mærsk-B-Aktie gab im Handel im Kopenhagen am Donnerstag um 4,4% auf 9.662 dkr nach. Die US-Investmentbank Goldman Sachs, die das Papier bei einem Kursziel von 12.000 dkr weiterhin mit „neutral“ einstuft, erklärte, das Unternehmen habe das untere Ende ihrer Jahreszielspanne wie erwartet hochgesetzt.

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