Großer Kampf um kleinen Mampf
Fast Food
Großer Kampf um kleinen Mampf
xaw New York
In den USA ist ein großer Kampf um vermeintlich zu kleinen Mampf ausgebrochen. So sehen sich viele Kunden von Fast-Food-Anbietern hinters Licht geführt. Nun hat ein Gericht die Klage eines New Yorkers abgewiesen – dieser warf den Ketten Wendy’s und McDonald’s vor, ihre Burger seien viel kleiner als in der Werbung dargestellt. Der angebliche Trick der Unternehmen: Auf Plakaten und in Videos verwendeten sie nicht durchgebratene Buletten, die während des weiteren Kochvorgangs schrumpfen würden. Der zuständige Richter konnte die Größenunterschiede aber nicht feststellen. Andere Fälle dürften den Fast-Food-Anbietern indes mehr Bauchschmerzen bereiten. Ein Gericht in Miami weigerte sich im August beispielsweise, eine Sammelklage um den Fleischgehalt des "Whopper" von Burger King abzuweisen. Die Tex-Mex-Kette Taco Bell schlägt sich mit einem ähnlichen Rechtsstreit herum. Böse Zungen könnten allerdings behaupten, dass Fast-Food-Kunden geradezu froh sein müssten, wenn sie kleinere Portionen aus den Schnellküchen vorgesetzt bekämen als in der Werbung angedroht.