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Bahn-Personalchef Weber bleibt bis 2017

ge - Trotz der vollkommen missglückten Personalplanung im Mainzer und anderen Stellwerken bleibt Ulrich Weber bis Ende März 2017 Personalvorstand bei der Deutschen Bahn. Der 63-Jährige habe maßgeblich dazu beigetragen, dass bei dem Staatskonzern ein...

Bahn-Personalchef Weber bleibt bis 2017

ge – Trotz der vollkommen missglückten Personalplanung im Mainzer und anderen Stellwerken bleibt Ulrich Weber bis Ende März 2017 Personalvorstand bei der Deutschen Bahn. Der 63-Jährige habe maßgeblich dazu beigetragen, dass bei dem Staatskonzern ein breit angelegter Wandel in der Unternehmenskultur begonnen habe, sagte Vorstandschef Rüdiger Grube nach der Aufsichtsratssitzung. “Ich freue mich sehr, dass unser Vorstandsteam nun auch die Herausforderungen der nächsten Jahre weiter gemeinsam angehen wird.” Der Jurist arbeitet seit Mitte 2009 bei der Bahn. Sein Vertrag wäre ohne Verlängerung Anfang Juli 2014 ausgelaufen.Zugleich bestellten die Kontrolleure Dr. Heike Hanagarth als neuen Technik-Vorstand bis zum 30. November 2016. Die bisherige Leiterin der Motorenfertigung im BMW-Werk München war im Juli als erste weibliche Technik-Verantwortliche bei der Bahn ernannt worden. Der Staatskonzern hatte den Posten als separaten Vorstandsbereich neu geschaffen, da sowohl Siemens als auch Bombardier immer größere Schwierigkeiten mit der bestellten – und zugesicherten – Technik haben, womit die Züge zum Ärger der Bahn häufig deutlich verspätet ausgeliefert werden. Hanagarth beginnt ihre Arbeit in Berlin offiziell am 1. Dezember 2013.