Sparkassen-Finanzgruppe

Birgit Elsinghorst leitet Wealth Management der DekaBank

Birgit Elsinghorst (47) wechselt am 1. November zur DekaBank, wo sie das Wealth Management verantworten wird. Das Institut baut den Bereich aus.

Birgit Elsinghorst leitet Wealth Management der DekaBank

Elsinghorst leitet in Deka
das Wealth Management

fir Frankfurt
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Birgit Elsinghorst wird vom 1. November an das Wealth Management der DekaBank leiten. Sie wechselt aus dem genossenschaftlichen Sektor zum Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe, das im Sommer angekündigt hatte, den Bereich Private Banking und Wealth Management auszubauen. Die 47-Jährige ist seit 2019 Leiterin Region Nord (Berlin, Hamburg, Hannover) der DZ Privatbank, der Privatbank der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die zum DZ-Bank-Konzern gehört. Elsinghorst war zuvor gut zehn Jahre lang für eine Hamburger Privatbank, die Sparkasse KölnBonn und die Volksbank Bocholt tätig, wie die DekaBank am Mittwoch mitteilte. Sie habe langjährige Managementexpertise und “umfassende Kompetenzen in der Strukturierung von komplexen Vermögen, der Nachfolge- und der Stiftungsberatung”, hieß es weiter.

Ausbau des Sektors

Sie wird an Hussam Masri berichten, Leiter Private Banking und Wealth Management. Der würdigt Elsinghorst als erfahrene Managerin, die in ihren vorherigen beruflichen Stationen unter Beweis gestellt habe, “dass sie die strategische Zusammenarbeit mit Verbundpartnern erfolgreich ausbauen und die Betreuung vermögender Privat- und Unternehmerkunden, Stiftungen sowie Family Offices ganzheitlich weiterentwickeln kann“, wird Masri weiter zitiert. Die Deka peilt im Bereich Private Banking und Wealth Management, der seit Februar unter der Marke „Deka Private & Wealth“ geführt wird, insgesamt 50 neue Stellen an. Erst in der vergangenen Woche hatte das Institut bekannt gegeben, dass Britt Grüner zum 1. Juli neue Leiterin Private-Banking-Vertrieb der DekaBank für die Region Mitte wird. Sie kommt von UBS Europe.

Mit dem Ausbau des Angebots macht die DekaBank in der eigenen Sparkassengruppe der Landesbank Hessen-Thüringen Konkurrenz. Diese verfügt mit der Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe über eine etablierte Privatbank-Tochter. Sie hat das Ziel ausgegeben, bis 2030 das verwaltete Vermögen auf bis zu 50 Mrd. Euro zu steigern und zu den drei größten Wealth-Management-Anbietern Deutschlands zu gehören.

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