Gaskrise

Prüfer fordern von Banken Risikovorsorge

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hält Finanzinstitute dazu an, für den Fall eines russischen Gaslieferstopps vorzusorgen. In einem „fachlichen Hinweis“ pocht das IDW darauf, dass Finanzinstitute in ihrem Abschluss per Ende Juni nicht nur potenzielle Folgen eines Gasstopps aufzeigen, sondern auch transparent machen, auf welchen Annahmen ihre Berechnungen dabei beruhen.

Prüfer fordern von Banken Risikovorsorge

bn Frankfurt

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hält Finanzinstitute dazu an, für den Fall eines russischen Gaslieferstopps vorzusorgen. In einem „fachlichen Hinweis“ pocht das IDW darauf, dass Finanzinstitute in ihrem Abschluss per Ende Juni nicht nur potenzielle Folgen eines Gasstopps aufzeigen, sondern auch transparent machen, auf welchen Annahmen ihre Berechnungen dabei beruhen. „Die Risikovorsorge wird steigen“, sagt IDW-Vorstandssprecher Klaus-Peter Naumann über die Bilanzsaison, welche bundesweit Mitte kommender Woche die Deutsche Bank eröffnen wird. Die EZB forderte Eurolands Großbanken vor wenigen Tagen dazu auf, den Effekt eines russischen Lieferstopps auf ihr Kreditportfolio durchzuspielen.

Bericht Seite 2