Fondsbanken

Ebase-Mutter stärkt die Präsenz

FNZ-Konzern adjustiert seine Strategie für die Fondsbank Ebase. Eine Einbindung der Fondsdepot Bank bleibt offen.

Ebase-Mutter stärkt die Präsenz

wbr Frankfurt

Bei der Fondsbank Ebase steht eine engere Einbindung in das Mutterhaus FNZ bevor. Ge­plant ist eine Anpassung des Außenauftritts in Zusammenhang mit einer gemeinsamen Strategie für die Zu­kunft. In einem ersten Schritt wurde auf der Homepage das Logo von FNZ dem der Ebase vorangestellt. Presseberichten zufolge soll Ebase Ende September in FNZ Bank umbenannt werden. Eine Bestätigung dafür war am Freitag nicht zu bekommen.

Die global operierende Vermögensverwaltungsplattform FNZ hatte Mitte 2019 die Ebase mit Sitz in Aschheim bei München von der Comdirect übernommen. Ein Jahr später kaufte die Ebase das Wertpapiergeschäft der Augsburger Aktienbank, die in FNZ Competence Center umbenannt wurde. In einer weiteren Transaktion hat FNZ Ende 2021 die Fondsdepot Bank gekauft. Ebase und Fondsdepot Bank verfolgen ein ähnliches Geschäftsmodell und verwalten jeweils einen Fondsbestand von rund 60 Mrd. Euro. Offen ist, ob Ebase und Fondsdepot Bank auf längere Sicht zusammengeführt werden sollen. Für eine Umbenennung der Fondsdepot Bank findet sich auf der Homepage der Bank kein Hinweis.

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