Flutschäden

Geschlossene Filialen

Nicht nur Stromversorgung und Mobilfunknetz sind in den Flutgebieten außer Betrieb, auch die Versorgung mit Bankdienstleistungen ist massiv beeinträchtigt. Bei den Sparkassen hat sich nach Angaben des IT-Dienstleisters Finanz Informatik die Lage...

Geschlossene Filialen

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Nicht nur Stromversorgung und Mobilfunknetz sind in den Flutgebieten außer Betrieb, auch die Versorgung mit Bankdienstleistungen ist massiv beeinträchtigt. Bei den Sparkassen hat sich nach Angaben des IT-Dienstleisters Finanz Informatik die Lage allerdings am Montag entspannt. 55 von insgesamt rund 12000 Geschäftsstellen der Sparkassen (mit SB-Stellen) waren zu Wochenbeginn noch außer Betrieb, während es am Donnerstag noch mehr als 100 gewesen waren. Einen Wassereinbruch hatten davon 30 gemeldet, in den anderen Zweigstellen gab es Probleme mit der Stromversorgung oder mit den Netzwerkverbindungen. Am stärksten betroffen war am Montag die Kreissparkasse Euskirchen mit 14 Geschäftsstellen, gefolgt von der Kreissparkasse Köln mit neun Filialen und der Sparkasse Aachen mit sieben Filialen. Bei der Kreissparkasse Heinsberg gab es ebenfalls Beeinträchtigungen. Im schwer getroffenen Kreis Ahrweiler waren Zweigstellen der Kreissparkasse Ahrweiler ebenso geschlossen wie von der Volksbank Rhein­AhrEifel. Das Ausmaß der Schäden lässt sich noch nicht beziffern. Ebenso wenig, ab wann überall der Geschäftsbetrieb wieder anlaufen kann. Die Bargeldversorgung wird über andere Filialen sichergestellt, das Online-Banking ist nicht beeinträchtigt.

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