Demografie
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Demografie.
Demografie schlägt Defizit als Deutschlands größtes Fiskalproblem
Die kreditfinanzierten Sondervermögen treiben den Schuldenstand nach oben. Trotzdem behält Deutschland seine Top-Bonität – auch, weil es um die Finanzen in anderen Ländern noch schlechter bestellt ist. Doch die Demografie könnte alles schnell destabilisieren.
Demografische Welle setzt Sozialsysteme unter Wasser
Lange hat die Politik die zerstörerische Kraft der demografischen Wellen kleingeredet. Nun stürzen sie sich auf die Küsten. Und immer noch zaudern die Regierungen. Dabei drohen die Sozialsysteme weggespült und die Staaten in ihren Grundfesten erschüttert zu werden.
OECD rügt Untätigkeit der Politik gegen Demografiefolgen
Die zunehmende Alterung der westlichen Gesellschaften hat nicht nur enorme Folgen für die Rentenfinanzen, sondern schwächt das Wachstum und höhlt die Staatsfinanzen aus, warnt die OECD und fordert die Regierungen dringend zum Handeln auf.
Demografischer Blindflug
Beim demografischen Wandel ist die Politik noch nicht so weit wie beim Klimawandel. Schlimmer: Aktuelle Entscheidungen beschleunigen die fatale Entwicklung sogar. Doch der Kipppunkt rückt auch hier näher. Wo bleibt die Rebellion der Jungen?
Sozialpolitik auf Kosten der Jüngeren
Der demografische Druck auf die Sozialsysteme darf nicht dazu führen, dass jüngere und künftige Versicherte in die Enge getrieben werden, warnt der Wirtschaftsweise Martin Werding. Die Politik dürfe nicht die Älteren bevorzugen, wie es bislang geschehe.
IWF sieht „Silberstreif“ bei Demografie
Der IWF hält die heutigen Senioren für leistungsfähiger als früher. Sie sollen später in Rente gehen und mehr mit KI unterstützt werden. Das dämpft die negativen Wachstumsfolgen.
Rentensystem am Limit: Experten sehen massiven Reformdruck
Demografischer Wandel war vorhersehbar. Die Fondsbranche sieht Kapitaldeckung als eine Lösung. Sie fordert zudem mehr Finanzbildung.
Die deutsche Wirtschaft lechzt nach Migranten
In der politischen Debatte um Migration wird vielerlei pauschalisiert, was nicht zusammengehört. Wegen Fachkräftemangel und Demografie ist Deutschland auf Zuwanderer angewiesen.
Italiens Nachwuchsproblem
Italien hat ein gewaltiges Demografieproblem. Immer mehr Rentnern stehen immer weniger Erwerbstätige gegenüber. Ohne Einwanderung bricht das System bald zusammen.
Höhere Sozialbeiträge ersticken das Wirtschaftswachstum
Verbände und Ökonomen setzen die Politik unter Druck, weil diese die wirtschaftlichen Folgen der Alterung verdrängt. In den Wahlprogrammen werde das Thema substanziell gar nicht adressiert.
Mehr Investitionen durch mehr Kapitaldeckung
Warum mehr Kapitaldeckung in der Sozialversicherung nicht nur den Versicherten hilft, sondern auch dem Standort. Höhere Renditen, zugeschnitten auf die künftigen Anforderungen des Arbeitsmarkts und eine stabilere Finanzierungsgrundlage für die Wirtschaft.
„Berlin muss Wachstum priorisieren“
Ökonomen halten angesichts der Dringlichkeit von Investitionen in die Infrastruktur eine Finanzierung über den normalen Haushalt für nicht machbar. Schuldenfinanzierung auch unter Gerechtigkeitsaspekten verantwortbar.
Deutschland vor Explosion der Gesundheitsausgaben
Deutschland leistet sich eines der teuersten Gesundheitssysteme weltweit, doch mangelt es an Effizienz und strategischer Ausrichtung, wie die OECD kritisiert. Zu wenig wird bedacht, dass die Alterung auch das Systempersonal betrifft, was zusätzliche Ausgaben nach sich zieht. Es wird noch mehr Geld in das System fließen.
Guy Wagner: „Aktien weiterhin gegenüber Anleihen bevorzugen“
In einem herausfordernden Umfeld mit ausufernden Staatsschulden und einer strukturell höheren Inflation wird die Vermögenssicherung immer wichtiger. Dies gelingt am besten mit Qualitätsaktien, sagt Guy Wagner, CIO der Banque de Luxembourg Investments. Bei Anleihen sollten Anleger auf inflationsgeschützte Papiere setzen.
Private Altersvorsorge weltweit ein großes Thema
Nicht nur in Deutschland reicht die gesetzliche Absicherung des Ruhestands nicht mehr aus. Demografie und Langlebigkeit setzen den Rentensystemen weltweit zu. Was tun?
Pekings Ankündigung neuer Wirtschaftshilfen lässt Investoren rätseln
Das von Peking angekündigte neuerliche Konjunkturprogramm kann mangels Konkretisierung nicht überzeugen. Xi Jinping setzt andere Schwerpunkte. China soll aus demografischen Gründen schnellstmöglich Industriestaat werden und nicht mehr verlängerte Werkbank sein. Dafür nimmt er Konjunkturschmerzen in Kauf.
Deutschland wegen mangelnder Digitalisierung abgehängt
Deutschland ist zwar forschungsstark und die Einwohner gebildet. Im ING Deutschland Innovationsindex reicht es allerdings nur für einen Platz in hinteren Drittel. Denn bei Demografie und Digitalisierung steht die Bundesrepublik nicht gut da.
Das Tafelsilber des Staates den Babyboomern entziehen
Das staatliche Finanzvermögen ist zwar weiter gewachsen, wird aber ineffizient verwaltet. Viele Beteiligungen sollten verkauft werden. Anstehende Privatisierungserlöse sollten aber künftigen Generationen übereignet und nicht im Haushalt verbrannt werden.
Roboter helfen China aus der Demografiefalle
Chinas Rivalität mit Deutschland nimmt weiter zu: Eine verstärkte Automatisierung soll die Produktivität erhöhen und Peking zu neuen Exportsektoren verhelfen.
Es wird Zeit für Mut
Für die deutsche Wirtschaft gibt es keinen bequemen, einfachen Weg zu mehr Wachstum. Die allermeisten Probleme sind hausgemacht.
Die Demografie lässt die Sozialbeiträge explodieren
Die Alterung der deutschen Bevölkerung hebt das Sozialsystem aus den Angeln. Um eine große Reform samt Leistungskürzungen kommt Berlin nicht mehr herum.
Zuwanderer schwächen Pillenknick ab
Die niedrige Geburtenrate führt zu einer Schrumpfung der Bevölkerung. Zuwanderung kann das zwar mehr als ausgleichen. Doch der Sozialstaat braucht vor allem Erwerbstätige - und damit Beitragszahler.
Frankreich und Italien setzen ihre Bonität aufs Spiel
Die früheren Schuldensünder Portugal und Griechenland haben ihre Haushalte im Griff. Doch in Frankreich und Italien laufen sie aus dem Ruder. Auch Deutschland muss nachbessern – höheres Defizit, mehr Investitionen. Noch ist genügend Spielraum da, sagt eine Ratingagentur.
McKinsey warnt Banken und Sparkassen vor Mitarbeiter-Exodus
Die deutschen Banken und Sparkassen verlieren bis 2030 ein Drittel der Belegschaft. Diese Lücke wird nur dank neuer Technologien zu schließen sein, sagen die Berater von McKinsey.