Destatis
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Destatis.
Weniger Beschäftigte in Bau und Industrie
Die Erwerbstätigenzahl in Bau und Industrie sinkt weiter. Insgesamt blieb die Erwerbstätigkeit in Deutschland im zweiten Quartal stabil.
Mehr Unternehmen gegründet als aufgegeben
Im ersten Halbjahr sind mehr wirtschaftlich bedeutende Betriebe gegründet worden. Auch die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen hat stärker zugelegt als die der Abmeldungen.
Firmenpleiten steigen kräftig
Im Juli ist die Insolvenzzahl in die Höhe gesprungen – eine Trendwende aber ist das nach Expertenmeinung nicht. Denn ursächlich ist nicht nur die Wirtschaftskrise.
Höhere Brummidichte weckt Produktionshoffnung
Für die deutsche Wirtschaft gibt es zur Jahresmitte zahlreiche widersprüchliche Signale: Das Statistikamt wirft auf die eine Waagschale den stark gestiegenen Lkw-Verkehr, das Ifo den anhaltenden Auftragsmangel auf die andere Seite.
Düstere Wolken über der deutschen Wirtschaft
Die Juni-Daten für Produktion und Exporte sind ein weiteres Indiz, dass die deutsche Wirtschaft nicht so leicht aus der Rezession kommt. Die Hoffnungen ruhen auf dem Investitionspaket der Bundesregierung, das 2026 für Schwung sorgen dürfte.
Ausland scheut Bestellungen
Das unerwartete Auftragsminus der deutschen Industrie im Juni enttäuscht zwar Ökonomen, sie finden aber dennoch ermutigende Worte für die kommenden Monate. Größter Hemmschuh bleibt aber die US-Zollpolitik.
Sommerflaute trifft Arbeitsmarkt
Im Juli ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland wegen der Sommerpause gestiegen. Eine Trendwende ist noch nicht in Sicht, es gibt aber erste positive Signale. Der Ausbildungsmarkt ist derweil noch stark in Bewegung.
US-Zölle sorgen für Rückschlag
Die Zollstreitigkeiten der EU mit den USA zeigen deutliche Spuren in den Wachstumsdaten: Im zweiten Quartal erfolgt der erwartete Rückschlag nach dem positiven Schub der Vorzieheffekte. Den Exportbelastungen steht eine stärkere private Nachfrage gegenüber.
Einzelhandel berappelt sich etwas
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler haben im Juni unerwartet kräftig zugelegt. Das zweite Quartal verlief aber insgesamt verhalten – schlechte Nachrichten für die Konjunktur. Das BIP schrumpfte um 0,1%.
Hochbau bremst die Branche
Die kriselnde Baubranche hat im Mai weniger Aufträge erhalten. Der von privaten Aufträgen geprägte Hochbau erweist sich als Bremsklotz.
Einfamilienhäuser stehen hoch im Kurs
Im Mai wurden so wenig neue Wohnungen genehmigt wie seit 2012 nicht mehr. Und für die ersten fünf Monate ergibt sich bei den Wohnungsbaugenehmigungen nur ein schmales Plus. Nur Einfamilienhäuser zeigen einen Aufwärtstrend.
Auftragspolster der Industrie wird etwas dicker
Die Auftragsbücher der Industrie füllen sich – vor allem wegen des Anstiegs im sonstigen Fahrzeugbau. Der PMI-Index zu den Exportbedingungen zeigt zudem einen weiteren Hoffnungsschimmer.
6,6 Millionen Jobs profitieren von höherem Mindestlohn
6,6 Millionen Jobs sind von der kommenden Mindestlohnerhöhung betroffen. Zu den Profiteuren zählen vor allem Frauen und Ostdeutsche, denn sie bekleiden am häufigsten Posten in den unteren Lohngruppen.
Erneut mehr Insolvenzen
Immer mehr Unternehmen in Deutschland werden insolvent. Experten sind uneins in der Bewertung: Normalisierung oder Pleitewelle?
Geringere Lkw-Dichte signalisiert Produktionsschwäche
Weniger Lkw auf den Autobahnen freuen die Autofahrer. Für die Industrie sind sie allerdings ein Indiz künftiger Produktionsschwäche.
Deutsche Exporte in die USA so gering wie zuletzt 2022
Die US-Importzölle belasten den deutschen Außenhandel auch im Mai. Die Vorzieheffekte kehren sich um und auch China und die EU fragen nicht mehr so viele Waren „Made in Germany“ nach.
Spürbares Produktionsplus
Die deutsche Industrie produziert im Mai deutlich mehr als erwartet. Gesamtwirtschaftlich dürfte im Frühjahr trotz der Stabilisierung der Industrie kein nennenswertes Wachstum herauskommen.
Rückschlag für die deutsche Industrie
Großaufträge lassen erneut das Bestellminus der deutschen Industrie etwas weniger mau aussehen. Experten halten die Mai-Daten trotz aller Enttäuschungen für verkraftbar.
Inflation fällt unerwartet
Die EZB dürfte sich von den deutschen Preisdaten in ihrem geldpolitischen Kurs bestätigt sehen: Die Teuerungsrate nach europäischer Rechenmethode HVPI hat zur Jahresmitte auf 2,0% nachgegeben. Dazu haben vor allem günstigere Energie und geringere Preiszuwächse bei Lebensmitteln beigetragen.
Unerwarteter Dämpfer für den Einzelhandel
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im Mai überraschend in der Breite gesunken. Das zweite Minus ist ein weiteres Indiz, dass das zweite Quartal für die Wirtschaft insgesamt schwach ausfallen wird.
3,1 Millionen würden gerne arbeiten
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hofft die Wirtschaft auf die Aktivierung der stillen Reserve. Zumal 3,1 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten könnten, wie neue Statistikdaten zeigen. Wären da nicht Betreuungspflichten und gesundheitliche Probleme.
Tiefbau drückt Auftragseingang
Der Rückprall nach dem historischen Auftragsplus im Tiefbau hat dem deutschen Bauhauptgewerbe im April einen Dämpfer versetzt: Die Bestellungen gingen um 8% zurück.
Deutsche arbeiten etwas weniger
In Deutschland übersteigen die Erwerbstätigen- und Teilzeitquote den EU-weiten Durchschnitt. Die Beschäftigten leisten allerdings minimal weniger Wochenstunden.
Verschnaufpause bei den Insolvenzen
Im Mai verzeichnet das Statistikamt Destatis den ersten Rückgang der beantragten Regelinsolvenzen seit mehr als einem Jahr. Und auch bei den Insolvenzanträgen hat die Dynamik nachgelassen, wie die Amtsgerichte melden.