Digitaler Euro
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Digitaler Euro.
Vlassopoulos wird neuer Leiter des Projekts „Digitaler Euro“
Thomas Vlassopoulos folgt auf Ulrich Bindseil als Generaldirektor der EZB für Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr. Damit leitet der Grieche auch das Projekt „Digitaler Euro“.
EZB bemängelt Studie zum digitalen Euro
Eine PwC-Studie schlägt Wellen, der zufolge Kosten von bis zu 30 Mrd. Euro auf die Banken des Euroraums zukommen, um den digitalen Euro einzuführen. Die EZB wirft der Beratungsgesellschaft schwere Mängel vor.
Digitaler Euro kostet Europas Banken bis zu 30 Mrd. Euro
Die Einführung des digitalen Euro wird europäische Banken Milliarden kosten, zeigt eine Analyse von PwC. Aber das ist nicht die einzige Herausforderung: Das Projekt wird zugleich über Jahre die Hälfte der verfügbaren Fachkräfte binden.
Lagarde wittert Chance für Euro
US-Präsident Donald Trump hat das Vertrauen der Finanzmärkte in die USA durch seine erratische Politik geschwächt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht darin eine große Chance für die internationale Bedeutung des Euro – wenn Europa jetzt die richtigen Maßnahmen ergreift.
Vertrauensverlust bremst digitalen Euro
In drei Aspekten könnte der digitale Euro gegenüber bestehenden Bezahlmethoden punkten. Für die EZB wird dies jedoch schwer zu vermarkten sein.
EZB startet zusammen mit rund 70 Unternehmen Plattform für digitalen Euro
Rund 70 Unternehmen testen für die EZB die Infrastruktur des digitalen Euro. Sie sollen zudem neue Anwendungsbeispiele entwickeln. Die Ergebnisse teilt die Notenbank noch dieses Jahr mit.
Bürger hängen doch sehr am Bargeld
Nur weil in Europa nicht mehr so häufig mit Bargeld gezahlt wird, heißt es nicht, dass die Bürger darauf gänzlich verzichten wollen. Vieles spricht für und gegen die Nutzung der Scheine.
EZB baut beim digitalen Euro Druck auf die EU auf
Die EZB zeigt sich zufrieden mit ihren Fortschritten beim digitalen Euro. Das Projekt sei zudem wegen der Entwicklungen in den USA wichtiger denn je. Doch an einem gesetzlichen Rahmen für eine Einführung des digitalen Zentralbankgeldes fehlt es weiterhin.
Wie Europa von Trump profitieren könnte
Ein Zollkrieg kennt nur Verlierer, da sind sich Ökonomen einig. Manche hoffen dennoch, dass Europa in manchen Aspekten auch von den Entwicklungen in den USA profitieren könnte.
EU-Gipfel drückt aufs Tempo
Die Vereinfachung der EU-Gesetzgebung, der digitale Euro, das 28. Regime, die Spar- und Investitionsunion − viele Vorschläge der EU-Kommission finden die Unterstützung der Regierungschefs.
Chance im Wettbewerb um das Geld der Zukunft
Der digitale Euro eröffnet den europäischen Finanzplätzen und insbesondere Frankfurt Chancen. Diese gilt es nun zu ergreifen, fordert Joachim Wuermeling.
Das Bargeld absichern – jetzt!
Die EU arbeitet an einer Bargeld-Verordnung. Das ist richtig, doch die geplante Ausführung weist Schwachstellen auf.
EZB plant schnelle Einführung von Wholesale-CBDC
Während der digitale Euro für den privaten Zahlungsverkehr noch Jahre bis zur Einführung brauchen wird, geht es im Interbanken-Bereich schneller. Die EZB arbeitet an einer „kurzfristigen Lösung“ für Wholesale-CBDC.
Jahr der Weichenstellungen beim digitalem Euro
Die EZB treibt das Projekt digitaler Euro voran – anders als die EU. 2025 wird es auf dem Weg zu einer möglichen Einführung dennoch einige Fortschritte geben.
EZB testet bedingte Zahlungen beim digitalen Euro
Die EZB startet neue Untersuchungen und Tests zum digitalen Euro. Die Hälfte der sogenannten Vorbereitungsphase ist inzwischen vorbei.
Finanzbranche im Blockchain-Fieber
Es geht auch harmonisch: EZB und Geschäftsbanken nehmen Kurs auf eine Integration von DLT-Infrastruktur in den Markt für Wertpapierabwicklung.
Europa braucht ein eigenes digitales Zahlungsmittel
In einer kritischen Infrastruktur wie dem Zahlungsverkehr muss Europa unabhängiger werden, fordert Bundesbankvorstandsmitglied Burkhard Balz.
„Unnötiger Eingriff in den Markt“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter kritisiert das aktuelle Konzept des digitalen Euro. Das Projekt drohe zu einem Wettbewerbsnachteil für europäische Banken zu werden, mahnt er im Interview der Börsen-Zeitung. Auch die Genossenschaftsbanken halten sich mit Kritik nicht zurück.
„Investitionsausgaben sollten jetzt Priorität haben“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter spricht im Interview über den Bundeshaushalt und eine mögliche Anpassung der Schuldenbremse, Kritik am digitalen Euro sowie über die Bankenunion.
Nagel wirbt für internationale Zusammenarbeit bei digitalem Zentralbankgeld
Bundesbankpräsident Joachim Nagel wirbt für eine enge internationale Koordination bei der Einführung von digitalem Zentralbankgeld. Ansonsten könne es zu Ineffizienzen und Störungen kommen.
Der digitale Euro ist ein ordnungspolitischer Sündenfall
Die Einführung eines digitalen Euro wäre eine Grenzüberschreitung der EZB, die eine schwere Hypothek für das neue Zahlungsmittel werden dürfte, schreibt der Ökonom Peter Bofinger in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
Suche nach dem Nutzen beim digitalen Euro
Der digitale Euro bringt dem Verbraucher wenig Zusatznutzen im Vergleich zu bestehenden Bezahlmethoden. Für die EZB wird das ein Problem.
BVR hinterfragt EZB-Konzept für digitalen Euro
So wie der digitale Euro von der EZB konzipiert ist, kann er nicht funktionieren. Das legt eine vom BVR beauftragte Studie nahe, die praktische Probleme identifiziert, wenn dieses Zahlungsmittel auch als Zahlverfahren aufgesetzt wird.
„Der digitale Euro in der Wholesale-Variante wäre der Katalysator für ein medienbruchfreies Ökosystem digitaler Wertpapiere“
Mehr als 60 Marktteilnehmer haben sich für die zweite Runde der EZB-Tests zur Erprobung von DLT-Infrastruktur für das Settlement von Wertpapieren in digitalem Zentralbankgeld registriert. Das zeige, dass Banken und Clearinghäuser die Zukunft der Wertpapierabwicklung aktiv mitgestalten wollten – und man nun an der Schwelle stehe zu skalierten Marktinfrastrukturen, so die beiden KPMG-Experten Jens Siebert und Anne-Sophie Gógl im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.