Fiskalpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Fiskalpolitik.
Gefährliche Verrenkungen der Ratingagenturen
S&P will glauben machen, dass Einnahmen aus Strafzöllen die Belastungen durch Washingtons expansive Fiskalpolitik auffangen können. Belastbar ist die These nicht.
„Die US-Staatsschulden sind eine tickende Zeitbombe“
Die Zölle dürften nach Ansicht von Ökonomen das Wirtschaftswachstum der USA zwar senken, jedoch keine Rezession herbeiführen. Deutlich pessimistischer blicken sie auf die Fiskalpolitik Washingtons und warnen vor einer Finanzkrise, die am Horizont aufzieht.
Britische Wirtschaft bremst ab
Die britische Wirtschaft hat im zweiten Quartal abgebremst. Für Geldpolitiker könnte ein Problem werden, dass sie besser lief als erwartet.
Britischer Arbeitsmarkt kühlt im Frühsommer ab
Der britische Arbeitsmarkt kühlt weiter ab. Das Reallohnwachstum geht zurück. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs sinkt.
Experten fordern schärfere Schuldenbremse für tragfähige Finanzen
Mit klaren Worten hat der wissenschaftliche Beirat bei Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) in die Debatte über die Reform der Schuldenbremse eingegriffen. Die Ökonomen und Juristen fordern wirksame Fiskalregeln gegen die wachsende Verschuldung und eine echte Überwachung von Bund und Ländern.
Sorglos in den Abgrund
Großbritannien hat darauf gewettet, dass Inflation der Vergangenheit angehört. Für Rachel Reeves gehen die Kosten für den Schuldendienst durch die Decke.
Zinsentscheid auf Messers Schneide
Die Bank of England hat für ihren Zinsentscheid, die Bank Rate um 25 Basispunkte auf 4,0% zu senken, zwei Anläufe gebraucht. Am Ende machte den Geldpolitikern der Arbeitsmarkt mehr Sorgen als der Preisauftrieb.
Wenn Geldpolitik an Grenzen stößt
Falsche Wirtschaftspolitik kann die Notenbank nicht über den Zins ausgleichen. Die Bank of England steht vor einer Mission Impossible.
Kabinett billigt Rentenpaket
Der Beschluss des Bundeskabinetts zum Rentenpaket hat zwiespältige Reaktionen hervorgerufen. Der DGB begrüßte die Stabilisierung des Rentenniveaus. Die Arbeitgeber forderten einen zukunftsfesten Sozialstaat.
Der Preis der Fiskalwende
Die schwarz-rote Koalition hat ein Billionen-Problem: Trotz der Sondervermögen und immer mehr neue Schulden fehlt Geld. Nur auf mehr Wachstum zu hoffen, reicht nicht aus.
Institut: Britisches Haushaltsdefizit erreicht 41,2 Mrd. Pfund
Britische Wirtschaftsforscher rechnen mit einem 41 Mrd. Pfund tiefen Loch im Haushalt. Schatzkanzlerin Rachel Reeves stehe vor einem „unmöglichen Trilemma“.
Klingbeil im Trump-Land: Nur wenig Zeit zum Brückenbauen
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil platziert bei seinem Antrittsbesuch in Washington offene Fragen des Zoll-Deals. Mit seinem Amtskollegen Scott Bessent hofft er, „eine belastbare Gesprächsgrundlage“ zu finden.
„Das ist nicht fair, und das ist nicht generationengerecht“
Der Grünen-Haushaltsexperte Sebastian Schäfer kritisiert, dass die Koalition mit den Rekordschulden auch bestehende Programme und Wahlgeschenke finanziert. Er fordert, stattdessen stärker auf den Mehrwert der Ausgaben zu schauen.
Bundesregierung rechnet bis 2029 mit noch größeren Haushaltslöchern
Die Aufstellung des Bundeshaushaltes für 2026 hat weitere milliardenschwere Löcher in der mittelfristigen Finanzplanung offengelegt. Die Bundesregierung hofft nun auf schnelles zusätzliches Wachstum.
Ärzte fordern Labour heraus
Britische Ärzte wollen erneut streiken. Auch ohne satte Gehaltserhöhung für Mediziner läuft die öffentliche Neuverschuldung aus dem Ruder.
„Red Queen“ Angela Rayner wirkt im Hintergrund
Angela Rayner wird zur Herausforderung für Premierminister Keir Starmer. Ihre Popularität wächst in der Labour-Partei, während Starmer an Zustimmung verliert.
EU-Haushaltspläne stoßen in Deutschland auf Kritik
Die Bundesregierung lehnt ebenso wie die deutsche Wirtschaft die Haushaltspläne der EU-Kommission ab. Kritik gab es am höheren Etatvolumen und den Ideen für neue Eigenmittel.
Bundesregierung mit Brüssel über Haushaltsplanung einig
Die Bundesregierung hat sich mit Brüssel über die mittelfristige Finanzplanung und einen maximalen Ausgabenpfad bis 2029 geeinigt. Zur Umsetzung braucht es nun mehr Wachstum.
Wahl in Japan weckt Schuldenängste
Aufgrund der Inflationssorgen vieler Bürger droht Japans Minderheitsregierung bei der Wahl am 20. Juli auch in der zweiten Parlamentskammer ihre Mehrheit zu verlieren. In der Folge könnte sie Steuern senken und mehr Schulden machen.
Am oberen Ende der fiskalischen Fahnenstange
Drastisch steigende Staatsschulden engen den finanziellen Bewegungsspielraum der Staaten immer weiter ein. Die USA stehen besonders im Fokus. Erste Stimmen warnen vor einer neuerlichen Schuldenkrise.
London subventioniert Kauf von Elektroautos
Die britische Regierung setzt bei der Mobilitätswende wieder auf Kaufanreize,. Wer ein Elektroauto kauft, soll bis zu 3.750 Pfund bekommen.
Keine Angst vor dem Kapitalmarkt
Der Kenfo beweist es: Nachhaltige Rendite im Staatsauftrag ist möglich – eine Kapitalmarktwende dringend nötig.
Reeves' Schrecken ohne Ende
Rachel Reeves weinte im Unterhaus nicht ohne Grund: Labour ist erst seit einem Jahr an der Regierung. Bis zur nächsten Wahl drohen irreparable Schäden.
Price Bailey will Kluft zwischen Politik und Wirtschaft überbrücken
Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfers Price Bailey zeigt: Britische Politiker und Wirtschaftsvertreter reden zu viel aneinander vorbei. Alastair Campbell führte das live vor.