Fiskalpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Fiskalpolitik.
Corbyn wird für Starmer zum Albtraum
Labour könnte schon bald Konkurrenz von links bekommen. Jeremy Corbyn und Zarah Sultana wären in der Lage, der Partei reichlich Stimmen abzunehmen.
US-Repräsentantenhaus winkt Trumps „Big, Beautiful Bill“ durch
Der US-Kongress hat nach harten Auseinandersetzungen Donald Trumps Mega-Haushaltspaket verabschiedet. Nun steht ein drastischer Anstieg der Staatsverschuldung bevor.
Länder dürfen sich künftig verschulden
Mehr Verschuldungsspielraum für die Bundesländer und neue Pflichten nach den reformierten EU-Fiskalregeln: Das Kabinett billigt überfällige Gesetzentwürfe.
Neues Milliardenloch im britischen Haushalt
Keir Starmer kann die geplanten Kürzungen im Sozialbereich im Unterhaus nicht durchsetzen. Damit tut sich ein weiteres Milliardenloch im Haushalt auf.
Mit der „Big Beautiful Bill“ in die Schuldenspirale
Die heftige politische Auseinandersetzung um Donald Trumps Mega-Steuerpaket höhlt das Vertrauen in die fiskalische Stabilität Washingtons weiter aus. Damit drohen noch schwere Belastungen für den Bondmarkt.
Neue Zinskalkulation mindert Puffer im Bundesetat
Der Bund stellt 2025 die Methodik zur Berechnung seiner Zinslasten um. Das ist ökonomisch sachgerecht, aber die Puffer im Haushalt werden für den Bundesfinanzminister geringer.
BIZ warnt vor Finanzrisiken durch Globalisierung
Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor einem wachsenden Risiko für eine Finanzkrise wegen mangelnder Regulierung, der Politik Donald Trumps und einer nicht nachhaltigen Fiskalpolitik in vielen Ländern.
Klingbeil hofft auf Wachstum durch Investitionsbooster
Mit dem Votum des Bundestags ist die steuerliche Entlastung von Unternehmen für mehr Investitionen fast perfekt. Nur der Bundesrat muss noch zustimmen.
Fiskaldisziplin war einmal
Zusätzliche Investitionen und Verteidigungsausgaben finanziert der Bund durch neue Schulden – und blendet die Kollateralschäden aus.
US-Steuerpaket mit großen Mängeln
US-Präsident Donald Trump will bis zum 4. Juli sein „großes, wunderschönes“ Haushaltsgesetz durch den Kongress peitschen. Das Gesetz in dieser Form würde ausländische Investoren abschrecken, das Wohlstandsgefälle vergrößern und die Staatsschulden hochtreiben.
Schwarz-Rot greift finanziell in die Vollen
Mit deutlich mehr Schulden will die schwarz-rote Bundesregierung 2025 und den kommenden Jahren mehr Infrastrukturinvestition und höhere Verteidigungsausgaben stemmen. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) muss aber auch viel mehr für Zinsen ausgeben.
Schwarz-Rot lässt Schulden explodieren
Die Bundesregierung plant bis 2029 fast 850 Mrd. Euro Neuverschuldung – auch für höhere Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung.
Wirtschaft sehnt den Investitionsbooster herbei
Die deutsche Wirtschaft steht geschlossen hinter den Gesetzesplänen der schwarz-roten Koalition zur steuerlichen Investitionsförderung. Darüber hinaus dringen acht Spitzenverbände auch auf strukturelle Reformen im Steuerrecht, Steuervereinfachung und Digitalisierung im Besteuerungsverfahren.
Labour kämpft mit höherer Neuverschuldung
Die britische Neuverschuldung ist erneut unerwartet stark gestiegen. Der Einzelhandelsumsatz schwächelt dagegen.
Gigantische Schuldenpolitik macht polnisches Wirtschaftswunder zunichte
Die polnische Regierung unter Donald Tusk hatte sich zu Jahresanfang einiges vorgenommen. Doch jetzt ist sehr viel Sand ins Getriebe gekommen.
Bund zeigt sich kompromissbereit bei Investitionsbooster
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil strebt eine rasche Einigung mit den Ländern zur Kompensation von Steuerausfällen durch die Unternehmensteuerreform an.
Kabinett beschließt Bundeshaushalt 2025 und Eckpunkte 2026
Mit dem Bundeshaushalt 2025 gießt die schwarz-rote Regierung die Schwerpunkte ihrer Politik in Zahlen. Das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität schafft ebenso finanziellen Spielraum wie die unlimitierten Verteidigungsausgaben. Sparen will Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) dennoch.
Länder dringen auf Ausgleich für Steuerausfälle
Die Bundesländer fordern eine Verständigung mit dem Bund über Steuerausfälle durch den Investitionsbooster.
Sondervermögen birgt viele Unbekannte
Der Bund soll kreditfinanzierte Ausgaben für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung nutzen. Wie gut dies gelingt, ist offen und wenig durchschaubar.
Bund und Länder verweigern Lagebild zu öffentlichen Defiziten
Bund und Länder legen im Stabilitätsrat erneut keine Finanzprognose vor. Der unabhängige Beirat kritisiert eine mangelnde Kontrolle der Staatsfinanzen.
Labour dreht den Geldhahn auf
Labour wird in den kommenden Jahren verstärkt in das Gesundheitswesen, Net Zero und den Wohnungsbau investieren. Das weckt Ängste vor weiteren Steuererhöhungen.
Back to the Roots
Staatskonsum allein ist kein Rezept. Doch Rachel Reeves fiel bei ihrer Ausgabenplanung für die laufende Legislaturperiode nicht viel mehr ein. Großbritannien droht Stagnation.
Britischer Staat baut wieder Atomkraftwerke
Die britische Regierung investiert 14,2 Mrd. Pfund in den AKW-Neubau Sizewell C. Atomkraft spielt für die Klimapolitik des Landes eine zentrale Rolle.
Moody's-Chefökonom wird für Weißes Haus zum Feindbild
Mark Zandi warnt nachdrücklich vor einem Absturz der USA in die Rezession. Dem Weißen Haus schmecken die düsteren Prognosen des Moody's-Ökonomen gar nicht, doch hat er vor Krisen häufig ins Schwarze getroffen.