Frankreich
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Macron empfängt Wirtschaftschefs zu Minigipfel
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Olympischen Spiele genutzt, um im Vorfeld Auslandsinvestoren einzuladen. Dabei ging es ihm vor allem darum, sie zu angesichts der durch die Neuwahlen ausgelösten Unsicherheiten zu beruhigen.
Linke Premier-Kandidatin setzt Macron unter Druck
Lucie Castets, die Kandidatin des Linksbündnis Nouveau Front Populaire für den Posten der Premierministerin, ist Finanzchefin der Stadt Paris. Hoffnungen Macrons auf eine Koalition unter Beteiligung des Regierungslagers erteilt sie eine Absage.
Zweifel an Olympia als Wirtschaftsfaktor
Die Tourismusindustrie hatte große Hoffnungen, aber nun scheinen ausländische Gäste einen Bogen um Paris zu machen. Doch längst nicht alle Akteure jammern.
Macron plädiert für politischen Waffenstillstand
Das Linksbündnis Neue Volksfront besetzt die meisten Posten im Vorstand der Assemblée Nationale, auch den Vorsitz des Finanzausschusses. Er gilt als Schlüsselposition.
Ringen um die Spitzenpositionen im französischen Parlament
Die ersten Tage der neuen Legislaturperiode in Frankreich wurden von einem zähen Ringen um Schlüsselpositionen dominiert. Bei der Abstimmung über wichtige Posten ging es drunter und drüber. Ein Wahlgang musste wegen Unregelmäßigkeiten annulliert werden.
Macron akzeptiert Attals Rücktritt
Frankreichs künftige Regierung muss das Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit bekämpfen und Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Diese Turbulenzen sind anders
Durch die Wahlen in Frankreich ist es bei den französischen Staatsanleihen zu Spread-Ausweitungen gekommen. Verschiedene Faktoren deuten nach Ansicht von Christoph Rieger von der Commerzbank darauf hin, dass Investoren höhere Prämien für die Zeichnung von Anleihen verlangen werden.
Gewerkschaften setzen Macron unter Druck
Präsident Macron könnte den Rücktritt von Premierminister Attal rechtzeitig zum Beginn der neuen Legislatur am 18. Juli akzeptieren. Derweil bereitet Wirtschafts- und Finanzminister Le Maire den Haushalt für seinen Nachfolger vor.
Vivendi liebäugelt für Canal+ mit Londoner Börse
Vivendi könnte Canal+ in London an die Börse bringen. Die Fernsehsender des Konzerns hoffen, ihre terrestrisch-digitalen Sendeplätze in Frankreich behalten zu können, wenn jetzt die Frequenzen neu vergeben werden.
Notenbankchef in Frankreich warnt vor Schuldenanstieg
Sollte das in den Wahlen siegreiche Linksbündnis seine Ausgabenpläne umsetzen können, droht Frankreich eine Schulden- und Wirtschaftskrise, warnt Notenbankchef Villeroy de Galhau.
Frankreichs Wirtschaft hofft auf schnelle Klärung
Französische Unternehmen warten mit Entscheidungen seit der Ankündigung der Neuwahlen wegen mangelnder Sicherheit ab. Das Wachstum dürfte jedoch dank des Konsums resilient bleiben.
Sorge vor neuer Hängepartie nach Wahl in Frankreich
Nach dem zweiten Wahldurchgang in Frankreich sind nun die Sorgen vor einer politischen Hängepartie groß. Zunächst überwiegt aber die Erleichterung, dass ein Durchmarsch des rechtsextremen RN verhindert wurde.
Reise ins Unbekannte
Das Ergebnis der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich mit drei fast gleich großen Blöcken in der Assemblée nationale erschwert die Suche nach einer neuen Regierung.
In Brüssel dominiert die Erleichterung
„Europa atmet auf“, lautet die Einschätzung von EU-Abgeordneten der SPD und der Grünen in Reaktion auf die Frankreich-Wahl. Anlass zur Freude gebe es aber nicht.
Das Ende des Tandems
Der Impulsgeber der europäischen Einigung, das deutsch-französische Tandem, wird künftig nicht mehr so zur Verfügung stehen wie bisher. Die Kompromissfindung in Brüssel wird anders, schwieriger, langsamer werden.
Sorge vor neuer Schulden- und Euro-Krise
Auf der Suche nach Mehrheiten für eine neue Regierung in Paris dürfte die Haushaltspolitik immer weiter im Schuldensumpf versinken, warnen Ökonomen.
Surprise, Surprise
Die Freude, dass Frankreich einer rechtsextremen Regierung entkommen ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, wie fragil die Situation nach der Auflösung der Assemblée Nationale nach wie vor ist.
Wer wird nächster Premierminister von Frankreich?
Der Ausgang der zweiten Wahlrunde am Sonntag entscheidet darüber, wie Frankreichs künftige Regierung aussehen wird und wer sich Hoffnungen machen kann, Premierminister zu werden.
Haussegen in Mailänder Börse hängt schief
Ende Juni wurde erstmals in der Geschichte der Mailänder Börse gestreikt. Die Gewerkschaften beklagen einen Bedeutungsverlust und fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Bezahlung. Auch die Regierung mischt sich ein.
Stichwahl in Frankreich drückt auf die Stimmung
Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich nach anfänglicher Stärke verhalten. Unsicherheiten nach der Wahl in Frankreich und der Handelsstreit mit China drücken auf die Stimmung.
Fieberhaftes Taktieren vor der entscheidenden Wahlrunde
In Frankreich taktieren viele Parteien, um einen Sieg der Kandidaten des RN in möglichst vielen Wahlkreisen zu verhindern. Die rechtsextreme Partei verbreitet derweil Unterstellungen gegen Präsident Macron.
Populistische Erpressung Europas
Frankreichs radikale politische Kräfte steuern auf eine Mega-Verschuldung hin und kalkulieren die „Rettung“ gleich mit ein, warnt Ifo-Chef Clemens Fuest. Die Zukunft der Eurozone hängt am seidenen Faden.
Märkte schütteln Wahlergebnis ab
An den Finanzmärkten herrscht Erleichterung darüber, dass es nicht nach einer absoluten Mehrheit der Partei von Marine Le Pen als Ergebnis der französischen Parlamentswahlen aussieht.
Das Ende einer Ära
Macrons Amtszeit dauert noch bis 2027. Doch der 30. Juni markiert das Ende einer Ära, das Scheitern seines politischen Konzepts. Durch die Neuwahlen stehen seine wirtschaftlichen Erfolge auf dem Spiel.