Ifo
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ifo.
Selbständige schöpfen Hoffnung
Soloselbständige und Kleinstunternehmen blicken im Juni etwas weniger pessimistisch auf ihre aktuelle Lage und in die Zukunft. Laut Ifo-Umfrage haben sie auch weniger Probleme, ihre künftige Geschäftsentwicklung einzuschätzen.
Firmen fallen Prognosen wieder leichter
Unternehmen können wieder etwas leichter ihre Geschäftsentwicklung prognostizieren. Vor allem in der Industrie macht das Ifo Entspannung aus.
3,1 Millionen würden gerne arbeiten
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hofft die Wirtschaft auf die Aktivierung der stillen Reserve. Zumal 3,1 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten könnten, wie neue Statistikdaten zeigen. Wären da nicht Betreuungspflichten und gesundheitliche Probleme.
DIW-Barometer signalisiert Erholung der Wirtschaft
Die immer noch ungeklärten Zollstreitigkeiten sorgen bei den deutschen Exporteuren für Verdruss. Die Aussichten für die Gesamtwirtschaft zeigen sich im Juni aber deutlich freundlicher.
Deutsche Unternehmen bewahren Ruhe
Die Konjunkturwende scheint geschafft, wie das erneut gestiegene Ifo-Geschäftsklima zeigt. Die Rückschlagsgefahren sind aber groß.
„Investitionsbooster“ schiebt Wirtschaft an
Die angekündigten Impulse der neuen Bundesregierung und die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende des Zollstreits lassen den Konjunkturoptimismus steigen. Die Institute erhöhen ihre Prognosen.
Laune der Selbständigen deutlich besser − aber nicht gut
Im Mai sind die Selbstständigen und Kleinstunternehmen besser gelaunt. Die Ifo-Umfrage zeigt zudem ein steigendes Interesse, KI zu nutzen.
Deutsche Konjunktur dümpelt vor sich hin
Die Frühjahresbelebung am deutschen Arbeitsmarkt endet im Mai kraftlos. Der starke Jahresauftakt beim Wirtschaftswachstum wird eine Eintagsfliege bleiben, das DIW-Konjunkturbarometer lässt unterdurchschnittliche Raten erwarten.
Industrie sorgt für bessere Laune
Die deutsche Wirtschaft bewahrt angesichts des derzeitigen Schwebezustands der Handelsstreitigkeiten Ruhe. Im Mai hat vor allem das verarbeitende Gewerbe für die Stimmungsaufhellung gesorgt.
Trump sorgt für höheres Rezessionsrisiko
US-Präsident Donald Trump sorgt mit seiner Zollpolitik für höhere Unsicherheit und damit auch für ein höheres Rezessionsrisiko. Der IMK-Konjunkturindikator springt auf „Gelb-Rot“, deutet insgesamt aber eine Stagnation für 2025 an.
Ifo empfiehlt mehr Arbeit und Feiertagsverzicht
Ifo-Präsident Clemens Fuest hält insgesamt mehr Arbeit und den Verzicht auf einen Feiertag für nötig, damit die Programme für Infrastruktur und Rüstung nicht zu einem Arbeitskräftemangel in anderen Bereichen führen.
Auftragsmangel nervt Selbständige
Der Auftragsmangel ist trotz leichter Entspannung das Hauptproblem der Selbständigen in Deutschland. Der von US-Präsident Donald Trump losgetretene Zollkrieg zeigt zudem im Ifo-Klima erste Spuren.
Rezession wohl knapp vermieden
Mit einem Plus von 0,2% im ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft nicht nur an der Rezession vorbeigeschrammt sein, sondern auch erstmals wieder zum Wachstum der Euro-Wirtschaft beitragen.
Hohe deutsche Staatsquote nimmt der Wirtschaft die Luft zum Atmen
Der deutsche Staat bläht sich immer weiter auf. 2025 steigt die Staatsquote auf über 50%. Das geht mit ebenfalls höherer Steuer- und Abgabenquote einher, warnen Ökonomen und rufen nach Reformen sowie Bürokratieabbau.
Auftragseinbruch im deutschen Baugewerbe
Nach einem starken Jahresauftakt folgt im Februar ein Auftragseinbruch: Die Baubranche verharrt im Tief.
Trump ruiniert Exporthoffnungen
Die deutschen Exporteure blicken so pessimistisch in die Zukunft wie seit den Anfängen der Corona-Pandemie nicht mehr. Die Folgen des von US-Präsident Donald Trump heraufbeschworenen Zollkonflikts zeigen sich sowohl in den Ifo-Exporterwartungen als auch beim Containerumschlagindex von RWI und ISL.
Ifo-Index zeigt Ruhe vor dem Sturm
Die deutschen Unternehmen zeigen sich ungeachtet der erratischen US-Zollpolitik besser gelaunt. Der Anstieg des Ifo-Geschäftsklimas steht damit im Gegensatz zu den bislang veröffentlichten Stimmungsbarometern für April. Die Details aber zeigen ein differenzierteres Bild.
Rückschlag für Wohnungsbau
Im Februar sind nach zwei Anstiegen in Folge weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt worden. Die Branche setzt auf die neue Bundesregierung.
Ifo für geringeren Leistungsbezug
Um den Strukturwandel voranzubringen und den Fachkräftemangel zu reduzieren, empfiehlt das Ifo Institut, Höhe und Dauer von Leistungen für Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit zu kürzen oder einzufrieren.
Nördliche Bundesländer stellen Bayern in den Schatten
Wegen der boomenden Rüstungsindustrie bleiben die nördlichen Bundesländer vom Wachstumseinbruch weitgehend verschont. Im Süden schlägt die Autokrise zu.
Tiefbau-Unternehmen haben wieder mehr zu tun
Das 500 Mrd. Euro schwere Infrastrukturprogramm der künftigen Bundesregierung sorgt für bessere Laune im Bausektor. Vor allem der Tiefbau wird profitieren. Hier ist die Kapazitätsauslastung bereits im März stärker gestiegen.
Kein konjunktureller Rückenwind für die neue Regierung
Die designierte Bundesregierung kann für ihren Start kaum mit konjunkturellem Rückenwind rechnen. Dies geht aus der Frühjahrsprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hervor. Die Top-Ökonomen sehen aber positive Ansätze im Koalitionsvertrag zur Ankurbelung des Wachstums.
Zugang des Mittelstands zu Krediten wird noch schwieriger
Jede dritte deutsche mittelständische Firma nimmt Restriktionen in Kreditgesprächen mit Banken wahr, zeigt die KfW-Ifo-Kredithürde im ersten Quartal. Noch nie seit der erstmaligen Umfrage 2017 beklagten so viele Unternehmen Kreditbeschränkungen.
Mehr Selbstständige wollen in Deutschland investieren
Knapp ein Fünftel der Selbstständigen will mehr investieren als zuletzt. Die Zahl derer ist im Vergleich zum November um 6,3 Prozentpunkte auf 19,9% gestiegen. Das Geschäftsklima hat sich laut einer Ifo-Umfrage deutlich verbessert.