Ifo
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Konjunkturelle Abwärtsspirale setzt sich in Bewegung
Die wachsende Angst vor Jobverlust hält Verbraucher vom Konsum ab. Und der Stellenabbau nimmt weiter zu. Ein gefährliches Gemisch für die Konjunktur – und für die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung.
Unternehmen setzen auf Berliner Fiskalimpuls
Trotz steigender US-Zölle und einer nachträglich als länger und tiefer eingestuften Rezession der deutschen Wirtschaft sind die Unternehmen besser gelaunt als erwartet: Das Ifo-Geschäftsklima legt weiter zu. Prinzip Hoffnung? Oder steckt doch mehr dahinter?
Bauunternehmen entspannen sich
Die Lage der deutschen Wohnungsbauunternehmen verbessert sich im Juli – die Stimmung steigt, Zukunft und aktuelle Lage werden zuversichtlicher bewertet und der Auftragsmangel sinkt. Über dem Berg ist die Branche damit aber noch nicht.
Überall fehlt Personal
Der Personalmangel verschärft sich: Vor allem die Dienstleister bekommen offene Stellen nur schwer besetzt. Die Ifo-Umfrage offenbart, warum.
Ifo: Degressive Abschreibungen dauerhaft einführen
Die degressive Abschreibung sollte dauerhaft eingeführt werden. Aber auch die ebenfalls im Investitionsbooster enthaltene Senkung der Körperschaftssteuer ist laut einer Ifo-Simulation geeignet, Investitionen anzukurbeln.
Deutsche Industrie weniger wettbewerbsfähig
Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen nimmt weiter ab. Die Ifo-Umfrage zeigt, dass es vor allem der Maschinenbau schwer hat.
Höhere Brummidichte weckt Produktionshoffnung
Für die deutsche Wirtschaft gibt es zur Jahresmitte zahlreiche widersprüchliche Signale: Das Statistikamt wirft auf die eine Waagschale den stark gestiegenen Lkw-Verkehr, das Ifo den anhaltenden Auftragsmangel auf die andere Seite.
Belebung am Jobmarkt rückt ein winziges Stück näher
Das IAB sieht bereits eine Chance auf die Trendwende am Arbeitsmarkt. Zunächst aber wird die Arbeitslosenzahl die 3-Millionen-Schwelle überschreiten.
Wirtschaft macht weiteren Mini-Schritt
Die deutschen Unternehmen starten mit etwas mehr Optimismus ins zweite Halbjahr. Vor allem wegen der Hoffnung auf eine gütliche Einigung der EU im Zollkonflikt mit den USA sowie das Investitionsprogramm der Bundesregierung. Ein Problem bleibt der Auftragsmangel.
Zollerwartungen gehen weit auseinander
Bis Jahresende werden wohl auch aus den USA importierte Waren mit höheren Zollsätzen belegt werden. Über die erwartete und empfohlene Höhe sind sich Experten uneins.
Demografie reißt immer größere Lücken
Die Arbeitsmarktfortschreibung des IW zeigt: Die Fachkräftelücke in Deutschland wächst rasant weiter, die Zahl der Engpassberufe steigt. Dabei gibt es mehr als genug Lösungsvorschläge.
Ifo moniert ungenaue Förderung
Wenn der Staat mehr in Infrastruktur investieren möchte, dann bitte gezielt. Das Ifo Institut zieht den Vergleich des aktuell laufenden Ausbaus von Glasfaser-Internet zum Breitbandausbau der 2010er Jahre.
Wohnungsbau wittert Morgenluft
Die Unternehmen im kriselnden deutschen Wohnungsbau schöpfen laut Ifo-Umfrage im Juni Hoffnung. Die Auftragslage aber ist unbefriedigend, die Stornoquote steigt.
Selbständige schöpfen Hoffnung
Soloselbständige und Kleinstunternehmen blicken im Juni etwas weniger pessimistisch auf ihre aktuelle Lage und in die Zukunft. Laut Ifo-Umfrage haben sie auch weniger Probleme, ihre künftige Geschäftsentwicklung einzuschätzen.
Firmen fallen Prognosen wieder leichter
Unternehmen können wieder etwas leichter ihre Geschäftsentwicklung prognostizieren. Vor allem in der Industrie macht das Ifo Entspannung aus.
3,1 Millionen würden gerne arbeiten
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hofft die Wirtschaft auf die Aktivierung der stillen Reserve. Zumal 3,1 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten könnten, wie neue Statistikdaten zeigen. Wären da nicht Betreuungspflichten und gesundheitliche Probleme.
DIW-Barometer signalisiert Erholung der Wirtschaft
Die immer noch ungeklärten Zollstreitigkeiten sorgen bei den deutschen Exporteuren für Verdruss. Die Aussichten für die Gesamtwirtschaft zeigen sich im Juni aber deutlich freundlicher.
Deutsche Unternehmen bewahren Ruhe
Die Konjunkturwende scheint geschafft, wie das erneut gestiegene Ifo-Geschäftsklima zeigt. Die Rückschlagsgefahren sind aber groß.
„Investitionsbooster“ schiebt Wirtschaft an
Die angekündigten Impulse der neuen Bundesregierung und die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende des Zollstreits lassen den Konjunkturoptimismus steigen. Die Institute erhöhen ihre Prognosen.
Laune der Selbständigen deutlich besser − aber nicht gut
Im Mai sind die Selbstständigen und Kleinstunternehmen besser gelaunt. Die Ifo-Umfrage zeigt zudem ein steigendes Interesse, KI zu nutzen.
Deutsche Konjunktur dümpelt vor sich hin
Die Frühjahresbelebung am deutschen Arbeitsmarkt endet im Mai kraftlos. Der starke Jahresauftakt beim Wirtschaftswachstum wird eine Eintagsfliege bleiben, das DIW-Konjunkturbarometer lässt unterdurchschnittliche Raten erwarten.
Industrie sorgt für bessere Laune
Die deutsche Wirtschaft bewahrt angesichts des derzeitigen Schwebezustands der Handelsstreitigkeiten Ruhe. Im Mai hat vor allem das verarbeitende Gewerbe für die Stimmungsaufhellung gesorgt.
Trump sorgt für höheres Rezessionsrisiko
US-Präsident Donald Trump sorgt mit seiner Zollpolitik für höhere Unsicherheit und damit auch für ein höheres Rezessionsrisiko. Der IMK-Konjunkturindikator springt auf „Gelb-Rot“, deutet insgesamt aber eine Stagnation für 2025 an.
Ifo empfiehlt mehr Arbeit und Feiertagsverzicht
Ifo-Präsident Clemens Fuest hält insgesamt mehr Arbeit und den Verzicht auf einen Feiertag für nötig, damit die Programme für Infrastruktur und Rüstung nicht zu einem Arbeitskräftemangel in anderen Bereichen führen.