KfW

Die Ampel will Unternehmen stärker unterstützen, die zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen. Die Instrumente der Außenwirtschaftsförderung sollen zugleich unbürokratischer werden.

Erstmals seit Start der EZB-Bankenaufsicht 2014 erreicht der Export- und Projektfinanzierer der Förderbank KfW eine Bilanzsumme von mehr als 30 Mrd. Euro. Damit rückt eine direkte Aufsicht durch die EZB näher.

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine war das Ergebnis der Förderbank DEG infolge einer hohen Risikovorsorge eingebrochen. Jetzt meldet sich die KfW-Tochter mit starken Zahlen zurück.

Die KfW grenzt sich von der AfD ab, ohne sie beim Namen zu nennen. Eine Gratwanderung für Bankchef Stefan Wintels, die aber gelungen ist.

Wie stark die Abhängigkeit von chinesischen Gütern ist, ist nur schwer zu messen. Die Bandbreite ist groß, zeigt eine KfW-Studie. Daher müssten vor allem die Unternehmen selbst kritisch auf ihre Lieferbeziehung sehen – auch was andere Länder angeht.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeshaushalt hat auch Folgen für die Förderbank KfW. Das Institut friert einige Programme ein und sieht sich weitere Hilfen an.

Klimaschutz ist bei Unternehmen als wichtiges Thema erkannt: Die Investitionen sind kräftig gestiegen, und immer mehr Unternehmen haben das Thema in der Strategie verankert. Es reicht aber nicht, mahnt die KfW.

Trübe Aussichten für die deutsche Wirtschaft: Die Rezessionwahrscheinlichkeit ist hoch, der Mittelstand wird skeptischer, die Auftragspolster der Industrie dünner und die Wohnungsbaugenehmigungen brechen ein.

KfW Capital investiert in Venture-Capital-Fonds, die deutsche Start-ups finanzieren. Allein in diesem Jahr soll eine halbe Milliarde Euro in VC-Fonds fließen.

Günther Bräunig gehört zu den festen Größen des Finanzplatzes Frankfurt. Nur wenige haben so hautnah wie der promovierte Jurist die Finanzkrise erlebt – und ihre Bewältigung in den Folgejahren. Ob als kurzfristig eingesetzter Chef der IKB oder...

Die Notenbanken stehen aufgrund der schwierigen Lage unter Druck, das ist unumstritten. Wie sie damit umgehen, darüber gibt es unter Volkswirten allerdings Uneinigkeit.

Kaum hat die Bundesregierung die KfW-Hilfen für Neubauten wieder aufgelegt, ist der Fördertopf von 1 Mrd. Euro auch schon wieder aufgebraucht. Aus der Immobilienbranche kommt bereits Kritik.