Konjunktur
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Bank of England bremst beim Abbau von Anleihebeständen
Die Bank of England nimmt beim Quantitative Tightening den Fuß vom Gas. In den vergangenen zwölf Monaten schmolz sie Staatsanleihen im Volumen von 100 Mrd. Pfund ab.
Investitionspaket schürt Strohfeuer
Das Investitionspaket gilt als Wachstumsbringer – die Gemeinschaftsdiagnose der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute wird aber nicht nur positive Effekte prognostizieren. Ebenso wie die neuesten Stimmungsbarometer.
30 Prozent mehr Wohnungen im Juli genehmigt
Im Juli steigt die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen um 30%. Allerdings vom niedrigsten Niveau seit 2009 aus. Die Bundesbank bleibt für die Baubranche skeptisch. Auch wenn sie für die Gesamtwirtschaft im dritten Quartal ein Mini-Wachstum erwartet.
Bank of England tanzt aus der Reihe
Wenn eine Notenbank diese Woche Unabhängigkeit bewiesen hat, dann die Bank of England. Anders als die Fed lockerte sie die Zügel nicht.
Wohnfläche steigt stärker als Wohnungsbestand
Im Zehnjahreszeitraum bis 2024 stieg der Wohnungsbestand um 6,1%. Die Wohnfläche hingegen legte deutlich stärker zu.
Maue Autonachfrage nagt an Auftragsbüchern
Auftragsbestand und Reichweite der deutschen Industrie geben im Juli leicht nach. Besserung lässt auf sich warten. Das IW schließt sich dem Prognosesenkungsreigen an.
EZB erwartet deutlich langsameren Lohnanstieg im Euroraum
In diesem Jahr dürften die Löhne dem Wage Tracker der EZB zufolge nur mehr um 3,2%. Das weniger dynamische Wachstum wird sich fortsetzen.
Japan lässt Ängste vor US-Zöllen hinter sich
Yuichi Murao, der Anlagechef von Nomura Asset Management, erwartet mehr Aktienrückkäufe japanischer Unternehmen. Sie hätten noch Spielraum.
Geschäft der Kreditbanken stagniert
Die Deutschen haben in der ersten Jahreshälfte mehr Kredite für Konsumfinanzierungen nachgefragt. Unternehmen hingegen hielten sich zurück. Insgesamt stagnierte das Neugeschäft laut Bankenfachverband.
Finanzmarktexperten verdauen Trump-Schock
Finanzmarktexperten blicken unerwartet zuversichtlicher auf die deutsche Konjunktur – zumindest auf die Aussichten. Wirklich optimistisch sind sie aber nicht, wie Details der ZEW-Umfrage zeigen.
Arbeitskosten steigen etwas stärker
Die EZB dürfte kritisch auf neue Eurostat-Daten blicken: Die Arbeitskosten im Euroraum legen im zweiten Quartal dynamisch zu als zuletzt. Die Dienstleister aber zeigen diesmal nicht den stärksten Anstieg.
Chinas Wirtschaft kühlt auf allen Ebenen ab
In China verlangsamt sich das Wachstum der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze. Bei den Sachinvestitionen sieht man wegen strukturpolitischer Faktoren gar eine scharfe Bremse.
Britische Wirtschaft stagniert im Juli
Schatzkanzlerin Rachel Reeves braucht dingend Wachstum. Doch die Wirtschaft verliert Schwung. Das könnte das Haushaltsloch noch vergrößern.
Mangelndes Vertrauen
Frankreichs Wachstum hält trotz der politischen Krise stand. Doch die Stimmung ist trüb. Privathaushalte sparen, statt zu konsumieren.
„Ein nachhaltiger Aufschwung im deutschen Export ist nicht in Sicht“
Der Handelsverband BGA sieht den deutschen Außenhandel mittlerweile „am Limit“ und fordert, den Zolldeal mit den USA noch einmal nachzuverhandeln.
Chinas Verbraucherpreise sinken wieder
Chinas Konsumpreisindex gleitet im August stärker als erwartet ab. Immerhin aber festigt sich die Kerninflationsrate. Auch verringert sich die Deflation bei den Erzeugerpreisen.
Export-Tief überschattet Produktions-Hoch
Der Maschinenbau beschert der deutschen Produktion ein ordentliches Plus. Insgesamt leidet der Außenhandel stark unter den US-Zöllen. Das macht sich auch in einer schwachen Investorenstimmung bemerkbar.
Hohe Hürden für weitere Zinssenkung der EZB
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird die EZB am Donnerstag ihre Zinspause abermals verlängern, sich die Option einer künftigen Lockerung jedoch offen halten. Die Hürde für eine solche Zinssenkung ist allerdings hoch.
Chinas Exportwirtschaft muss weitere Abkühlung befürchten
Der Handelskonflikt mit den USA bremst Chinas Exportwachstum nun deutlicher ab. Ein flotterer Handel mit Asean-Staaten verhindert allerdings Schlimmeres.
Wahrnehmung und Wirklichkeit am Anleihenmarkt
Die Renditen britischer Staatsanleihen sind so hoch wie nie zuvor in diesem Jahrhundert. Die Frage ist nur, welche Schlüsse man daraus zieht.
Japans BIP wächst stärker als angenommen
Japans Konjunktur lief zwischen April und Juni deutlich besser als zunächst geschätzt. Diesmal stabilisierten die Konsumenten den Aufschwung.
Deutschland zieht die Eurozone nach unten
Deutschland ist zur Wachstumsbremse geworden. Und in ganz Europa gibt der Staat die wirtschaftlichen Impulse. Keine gute Mischung für nachhaltige Wertschöpfung.
Die deutsche Wirtschaft vor einer Scheinblüte?
Ökonomen hatten mit einem leichten Aufschwung gerechnet. Doch auch im Juli sind die Industrieaufträge erneut zurückgegangen. Reihenweise werden die Wachstumsprognosen bereits nach unten revidiert. Die Prognostiker sorgen sich, dass die Investitionsimpulse des Staates nur ein Strohfeuer auslösen.
Ökonomen zweifeln an selbsttragendem Aufschwung
Wirtschaftsforschungsinstitute kappen reihenweise ihre Prognosen für Deutschland. Pessimistisch sind auch potenzielle Firmengründer. 2024 gab es laut einer Studie so wenig Gründungen wie seit mindestens 30 Jahren nicht.