Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Rückpralleffekt trifft Euro-Wirtschaft
Die April-Daten für die Wirtschaft im Euroraum zeigen deutlich, dass die Vorzieheffekte infolge der US-Zollpolitik ein Ende gefunden haben. Die Industrie drosselt die Produktion kräftiger als erwartet, der saisonbereinigte Handelsbilanzüberschuss halbiert sich.
DIW sieht deutsche Wirtschaft zurück auf dem Wachstumspfad
Das Berliner DIW erhöht die Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft. Der Investitionsbooster der Regierung und bessere Finanzierungskonditionen sorgen für mehr Tempo.
Verschnaufpause bei den Insolvenzen
Im Mai verzeichnet das Statistikamt Destatis den ersten Rückgang der beantragten Regelinsolvenzen seit mehr als einem Jahr. Und auch bei den Insolvenzanträgen hat die Dynamik nachgelassen, wie die Amtsgerichte melden.
Volles Programm für Olaf Lies
Als neuer Ministerpräsident von Niedersachsen hat Olaf Lies ein gut gefülltes Aufgabenheft. Einarbeiten in die wichtigen Themen des Landes muss er sich zumindest nicht.
Britische Wirtschaft schrumpft unerwartet
Die britische Wirtschaft schrumpft stärker als befürchtet. Im April wurde eine Reihe von Steuer- und Abgabenerhöhungen wirksam.
„Investitionsbooster“ schiebt Wirtschaft an
Die angekündigten Impulse der neuen Bundesregierung und die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende des Zollstreits lassen den Konjunkturoptimismus steigen. Die Institute erhöhen ihre Prognosen.
Back to the Roots
Staatskonsum allein ist kein Rezept. Doch Rachel Reeves fiel bei ihrer Ausgabenplanung für die laufende Legislaturperiode nicht viel mehr ein. Großbritannien droht Stagnation.
Spaniens robuste Konjunktur bekommt erste Dellen
Die spanische Notenbank und andere Volkswirte revidieren ihre Wachtsumsprognosen erstmals wieder nach unten wegen der Unsicherheit über die Zollpolitik.
Konjunkturoptimismus kehrt zurück
Börsenprofis haben den US-Zollschock schnell überwunden. Der Sentix-Konjunkturindikator signalisiert im Juni eine Erholung der Euro-Wirtschaft. Vor allem hat die Zuversicht für die deutsche Wirtschaft zugenommen, nicht zuletzt wegen der ersten Akzente der frisch angetretenen Bundesregierung.
Chinas Deflationstendenz verfestigt sich
Chinesische Preisdaten lassen keine Besserung der Deflationsprobleme erkennen. Im Zuge des Handelsstreits mit den USA flacht das Exportwachstum zudem ab.
Japans Wirtschaftsleistung stagniert zum Jahresauftakt
Ungeachtet der Aufwärtskorrektur bleibt die Sorge in Japan, dass die erhöhten US-Importzölle einen konjunkturellen Abschwung im laufenden Quartal verursachen.
Neue Champions in den Startlöchern
Unternehmensgründungen sind wichtig für eine Volkswirtschaft: Sie sorgen für mehr Effizienz, Innovation und Jobs. Die jährliche KfW-Umfrage zeugt vom durchaus vorhandenen Gründungspotenzial in Deutschland.
Mehr Jobverluste trotz rückläufiger Insolvenzzahlen
Im Mai sind zwar weniger Unternehmen in die Insolvenz gerutscht. Die ohnehin hohe Zahl betroffener Jobs aber ist erneut gestiegen. Der IWH-Insolvenztrend lässt für Juni zunächst eine weitere Entspannung erwarten.
BIP-Wachstum im Euroraum doppelt so stark
Das Wachstum im Euroraum ist im ersten Quartal doppelt so stark ausgefallen wie Eurostat bislang gemeldet hat. Investitionen, Außenhandel und Privatkonsum sorgten für positive Impulse.
„Kein Bedarf für weitere Zinssenkung der EZB“
Michael Holstein, Chefökonom der DZ Bank, erwartet mittelfristig eher eine zu hohe als eine zu niedrige Inflation im Euroraum. Dementsprechend votiert er für eine längere Zinspause der EZB statt einer weiteren Zinssenkung.
„Trump sieht die EU beim Handel derzeit als Hauptkonkurrent“
Der Chefvolkswirt der DZ Bank, Michael Holstein, teilt nicht die Sorge der EZB, dass die Inflation mittelfristig zu niedrig ausfallen könnte. Dementsprechend hält er keine weiteren Zinssenkungen der Notenbank für nötig. Im Handelskonflikt erwartet er sehr schwierige Verhandlungen für die EU.
Zolleffekt läuft aus
Das erste Quartal hui, das zweite wird wohl pfui: Vom Vorzieheffekt infolge der verhängten und angekündigten US-Zölle ist in den April-Daten von Industrieproduktion und Exporten keine Spur mehr. Und im weiteren Jahresverlauf wird es nicht besser, die Bundesbank kappt die Wachstumsprognosen.
EZB deutet Zinspause an
Die EZB senkt auch im Juni den Leitzins um 25 Basispunkte. EZB-Chefin Christine Lagarde betont zwar, dass weiter datenabhängig entschieden werde − der Zinssenkungszyklus sich aber dem Ende nähere. Während die Inflationsprognose niedriger ausfällt, sind die Voraussagen für das Wachstum nahezu unverändert.
Moody's-Chefökonom wird für Weißes Haus zum Feindbild
Mark Zandi warnt nachdrücklich vor einem Absturz der USA in die Rezession. Dem Weißen Haus schmecken die düsteren Prognosen des Moody's-Ökonomen gar nicht, doch hat er vor Krisen häufig ins Schwarze getroffen.
Komfortable Lage für die EZB
Die Notenbank kann sich in handelspolitisch turbulenten Zeiten eine ruhige Hand leisten. Die Zeit ist reif für eine Zinspause.
US-Zölle lassen irisches BIP in die Höhe schnellen
Der sprunghafte Anstieg der Pharmaexporte in die USA lässt das irische BIP im ersten Quartal fast dreimal so stark in die Höhe schnellen wie ursprünglich gemeldet.
Deutsche Industrie steht vor Trendwende
Das unerwartete Auftragsplus von 0,6% für die deutsche Industrie im April schürt die Hoffnung, dass das Schlimmste nun überstanden ist. Dafür sprechen nicht nur die Details, sondern auch die Ergebnisse jüngster Stimmungsumfragen.
Schwächster Nominallohnanstieg seit 2022
Geringverdiener und Auszubildende profitieren am meisten von den Nominallohnanstiegen im ersten Quartal. Das Plus von 3,6% zum Vorjahr ist das Schwächste seit 2022.
Deutsche Unternehmen in den USA zaudern wegen Zollpolitik
Die US-Handelspolitik scheint derzeit das Gegenteil dessen zu bewirken, was US-Präsident Donald Trump beabsichtigt: Die deutschen Unternehmen stellen ihren US-Standort auf den Prüfstand, werden pessimistischer und investieren weniger, wie die DIHK berichtet.