Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Wohnungsbau bremst den gesamten Sektor
Der deutsche Bausektor schrumpfte im Juni, wenn auch nicht mehr so stark wie zuletzt. Der Tiefbau verzeichnete sogar Wachstum, wohingegen der Wohnungsbau die Stimmung insgesamt wieder ins Pessimistische drehte.
Rückschlag für die deutsche Industrie
Großaufträge lassen erneut das Bestellminus der deutschen Industrie etwas weniger mau aussehen. Experten halten die Mai-Daten trotz aller Enttäuschungen für verkraftbar.
OECD mahnt Strukturreformen an
Ukrainekrieg und Handelsspannungen bremsen die Wirtschaft in der EU und im Euroraum. Die Industrieländerorganisation OECD mahnt daher Strukturreformen an.
Euro-Dienstleister schwächeln weiter
Die Dienstleister im Euroraum zeigen sich im Juni etwas besser gelaunt als die vorläufigen Daten der Einkaufsmanagerumfrage angedeutet hatten. Doch der für einen richtigen Aufschwung nötige Optimismus ist noch in weiter Ferne.
Handelsdeal mit USA hebt Stimmung bei Chinas Exporteuren
Mit der Verschnaufpause im Handels- und Zollstreit zwischen China und USA verringert sich die Unsicherheit bei Chinas Exporteuren. Damit findet der Caixin Einkaufsmanagerindex aus seinem Tief heraus.
Euro-Industrie besser gelaunt als zunächst gemeldet
Zur Jahresmitte präsentiert sich die Euro-Industrie in minimal besserer Stimmung als die vorläufigen Einkaufsmanagerdaten vermuten ließen.
Geschäftsklima in Japan hellt sich auf
Die Bank of Japan hatte eigentlich eine Belastung der Stimmung durch die US-Zölle erwartet. Kommt der nächste Zinsschritt nun doch noch in diesem Jahr?
Nahles erwartet Wende am Jobmarkt erst 2026
Die Konjunkturschwäche hält den deutschen Jobmarkt noch länger gefangen: Vor Sommer 2026 wird es nichts mit der Trendwende, heißt es bei der Bundesagentur für Arbeit. Die Maßnahmen der Bundesregierung treffen in Nürnberg auf Wohlwollen.
Rekordhoch bei Gründungen
Der Global Entrepreneurship Monitor 2024/2025 zeigt, dass der überwiegende Anteil der Gründer jung und männlich ist, aus dem städtischen Raum stammt und eine Einwanderungsgeschichte hat.
Konjunkturflaute macht Firmen schwer zu schaffen
Die Firmenpleiten sind wegen der Konjunkturflaute in die Höhe geschnellt. Etliche Rubriken der Insolvenzstatistik weisen langjährige Höchststände auf.
Müde Stimmung in Chinas Industrie
Chinas amtliche Einkaufsmanagerindizes für Industrie und Dienste zeigen im Juni nach oben. Es gibt Anzeichen für eine Belebung des Konsums, aber die Stimmungslage im Verarbeitenden Gewerbe ist noch dürftig.
Inflation fällt unerwartet
Die EZB dürfte sich von den deutschen Preisdaten in ihrem geldpolitischen Kurs bestätigt sehen: Die Teuerungsrate nach europäischer Rechenmethode HVPI hat zur Jahresmitte auf 2,0% nachgegeben. Dazu haben vor allem günstigere Energie und geringere Preiszuwächse bei Lebensmitteln beigetragen.
Firmen fallen Prognosen wieder leichter
Unternehmen können wieder etwas leichter ihre Geschäftsentwicklung prognostizieren. Vor allem in der Industrie macht das Ifo Entspannung aus.
Geldmenge im Euroraum lässt konjunkturell hoffen
Die neuen Geldmengendaten der EZB geben zwar etwas Hoffnung, dass die Eurowirtschaft aus ihrer Schwäche herauskommt. Doch so richtig kommt die Konjunktur offenbar nicht in Fahrt, wie etwa der Bargeldumlauf zeigt.
Unerwarteter Dämpfer für den Einzelhandel
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im Mai überraschend in der Breite gesunken. Das zweite Minus ist ein weiteres Indiz, dass das zweite Quartal für die Wirtschaft insgesamt schwach ausfallen wird.
US-Wirtschaft sendet weitere Schwächesignale
Einkommen und Konsum in den USA sinken überraschend. Der Inflationsdruck steigt dagegen stärker als erwartet. Die Gefahr einer Stagflation wächst.
Bank of England im Blindflug
Die Bank of England agiert wegen fehlerhafter Statistiken im Blindflug. Das britische Statistikamt ONS bedarf einer Runderneuerung.
Mindestlohnkommission widersetzt sich dem politischen Druck
Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 auf 14,60 Euro je Stunde steigen, beschloss die Kommission der Tarifparteien einstimmig. Sie widersetzte sich damit weitergehenderen Forderungen. Doch der politische Druck lässt nicht nach.
Wirtschaftsstimmung trübt sich unerwartet ein
Die Konjunktur in der Eurozone läuft noch nicht rund. Zuletzt hat sich wieder etwas mehr Pessimismus breitgemacht – vor allem in Frankreich, weil sich die Sorge vor einer Regierungskrise breitmacht.
US-Wirtschaft schrumpft überraschend kräftig
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal deutlich stärker geschrumpft als zunächst gemeldet. Ökonomen sehen Vorzieheffekte wegen des Handelskonflikts und den Sparkurs der Regierung als Hauptursachen.
So viel Insolvenzen wie seit zehn Jahren nicht
Die schwächelnde Konjunktur fordert ihren Tribut: Im ersten Halbjahr rutschen so viele Unternehmen in die Pleite wie zuletzt vor zehn Jahren. Auch die Verbraucherinsolvenzen legen weiter zu.
Der Sparfuchs geht wieder um
Die deutschen Verbraucher erwarten zwar höhere Einkommen und blicken zuversichtlicher auf die Konjunktur. Da sie aber mehr sparen sinkt das GfK-Konsumklima. Auf Rückenwind vom Arbeitsmarkt sollte vorerst nicht gesetzt werden.
Tiefbau drückt Auftragseingang
Der Rückprall nach dem historischen Auftragsplus im Tiefbau hat dem deutschen Bauhauptgewerbe im April einen Dämpfer versetzt: Die Bestellungen gingen um 8% zurück.
Mittelstand ist vorsichtig optimistisch
Der deutsche Mittelstand blickt zwar optimistisch in die Zukunft, die aktuelle Lage wird aber als recht düster bewertet. Die Investitionsbereitschaft ist entsprechend gering, wie die Mittelstandstudie von DZ Bank und BVR zeigt.