Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Die Idiotenprämie ist zurück
Die Renditen britischer Staatsanleihen sind so hoch wie seit 27 Jahren nicht. Das bringt Schatzkanzlerin Rachel Reeves in Bedrängnis.
Warum Stuttgart nicht Detroit ist
Stefan Zeidler sieht die von der Automobilzulieferung geprägte Wirtschaft in und um Stuttgart am Anfang einer langen Durstrecke. Zwar rechnet der Chef der Volksbank Stuttgart mit einem Anstieg der Insolvenzen, doch mittel- bis langfristig sieht er „Mega-Chancen“ für die Region.
Verhaltene Stimmung in Chinas Industriesektor
In Chinas Verarbeitendem Gewerbe läuft es nicht sonderlich rund. Der offizielle Einkaufsmanagerindex verharrt im Schrumpfungsterritorium. Eine begleitende private Erhebung bei kleineren Unternehmen stellt sich allerdings positiver als erwartet dar.
Starmer holt Minouche Shafik
Keir Starmer wird sich in Wirtschaftsfragen von Minouche Shafik beraten lassen. Die ehemalige Notenbankerin war einst für die Nachfolge Mark Carneys im Gespräch.
Deutschland zieht Konjunkturstimmung in Europa runter
Außerhalb von Deutschland zeigt sich die konjunkturelle Erholung immer deutlicher, wie die neue Einkaufsmanagerumfrage zeigt. Das Kernland der Eurozone kann davon aber kaum profitieren und fällt weiter zurück.
Weckruf für die Politik
Berlin scheint der Meinung zu sein, dass Sondervermögen und Reformkommissionen genügen, um eine Konjunkturwende in Gang zu setzen. Ein Fehler mit Folgen. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten und Konjunkturindikatoren zeigen: Deutschland driftet in eine Abwärtsspirale.
Löhne und Lebensmittel treiben Teuerung in Deutschland
Löhne und Lebensmittel treiben die Inflation in Deutschland. Die Energiekosten dämpfen sie eher. Insgesamt bleibt sie im Zielbereich der EZB. Aber wie geht es weiter?
Reallöhne gestiegen, der Einzelhandel leidet trotzdem
Die Reallöhne steigen, aber es kommt nicht bei den Einzelhändlern an. Einkommens- und Konjunktursorgen sorgen dafür, dass die Verbraucher eher vorsichtig agieren. Die Politik sollte zügig gegensteuern.
KI: Zwischen Jobkiller und Produktivitätsmonster
KI wird aktuell nur zur Kostensenkung eingesetzt und Arbeitsplätze „wegrationalisiert“. Nobelpreisträger Johnson warnt die Wirtschaft, schon aus eigenem Interesse auch auf die gesellschaftlichen Wirkungen zu blicken, weil bei weiterer Polarisierung der Einkommen die Konsumenten wegfallen und Unternehmen ausbluten.
Konjunkturelle Abwärtsspirale setzt sich in Bewegung
Die wachsende Angst vor Jobverlust hält Verbraucher vom Konsum ab. Und der Stellenabbau nimmt weiter zu. Ein gefährliches Gemisch für die Konjunktur – und für die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung.
Sorgenkind Teambank
Mit Blick auf die Gewinnerwartung stapelt die DZ Bank regelmäßig tief, doch bei der Konjunkturprognose 2025 war sie zu optimistisch. Die Flaute hat Folgen für die Teambank. Das Haus bleibt länger als gedacht das Sorgenkind.
Autobranche in Deutschland streicht 50.000 Stellen binnen eines Jahres
Der Schrumpfkurs der deutschen Industrie wird vor allem in der Autobranche ersichtlich. In nur einem Jahr sind laut einer EY-Studie 50.000 Jobs weggefallen.
Besserung ist aus Sicht der Unternehmensberatung nicht in Sicht.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Allein die Milliardenausgaben aus den „Sondervermögen“ liefern einen starken Konjunkturimpuls. Doch wird dieser verpuffen, wenn die Bundesregierung die versprochenen Sozialreformen weiter hinauszögert und die SPD immer wieder über Steuererhöhungen schwadroniert.
Unternehmen setzen auf Berliner Fiskalimpuls
Trotz steigender US-Zölle und einer nachträglich als länger und tiefer eingestuften Rezession der deutschen Wirtschaft sind die Unternehmen besser gelaunt als erwartet: Das Ifo-Geschäftsklima legt weiter zu. Prinzip Hoffnung? Oder steckt doch mehr dahinter?
„Weiterentwickeln statt umschulen“
Der Arbeitsmarktexperte Enzo Weber erklärt im Interview der Börsen-Zeitung die derzeit zu beobachtende Diskrepanz zwischen Fachkräftemangel und steigender Arbeitslosigkeit. Zudem beleuchtet er das Potenzial von späterem Renteneintritt, Migration und dem Einsatz von KI.
Bauunternehmen entspannen sich
Die Lage der deutschen Wohnungsbauunternehmen verbessert sich im Juli – die Stimmung steigt, Zukunft und aktuelle Lage werden zuversichtlicher bewertet und der Auftragsmangel sinkt. Über dem Berg ist die Branche damit aber noch nicht.
Berlin verteidigt Innovationsspitze
Jung und gebildet – daher hält Berlin im ING Innovationsranking den Spitzenplatz. Demografie und Wagniskapital zählen zu den Herausforderungen. Der Glasfaserausbau erweist sich als Pluspunkt.
Deutsche Wirtschaft bleibt im Sommer kraftlos
Die Bundesbank erwartet für den Sommer eine etwas lethargische deutsche Wirtschaft. Die US-Zollpolitik bleibt ein Belastungsfaktor.
Trendwende steht nach zwei Minusjahren an
Nach zwei Minusjahren wird die europäische Bauwirtschaft wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren. Dies erwartet zumindest das Prognose-Netzwerk Euroconstruct. Die Dynamik in den Ländern und Sektoren weist aber große Unterschiede auf.
Überall fehlt Personal
Der Personalmangel verschärft sich: Vor allem die Dienstleister bekommen offene Stellen nur schwer besetzt. Die Ifo-Umfrage offenbart, warum.
Erzeugerpreise sinken stärker als erwartet
Die Inflation in Deutschland könnte in den kommenden Monaten weiter nachlassen. Darauf deutet die Entwicklung der Erzeugerpreise hin.
US-Zölle bremsen Autonationen aus
Die Trump´sche Zollpolitik bekommen Deutschland und Japan deutlich zu spüren: Die Exporte in die USA brechen ein.
Stimmung enteilt den Fakten
Im Juli sind weniger Inlandsaufträge offen geblieben. Daher zeigt sich das Auftragspolster unverändert. Die Aussichten sind gemischt.
Fed gefangen im Dilemma des Mandats
Schwacher Arbeitsmarkt, hohe Inflation: Die Fed kann mit ihrer Geldpolitik derzeit nicht beiden Aufgaben gleichzeitig gerecht werden. Die Zeichen stehen auf Zinssenkungen.