Neuverschuldung
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Lindner verspricht stabile Finanzpolitik
Trotz des Nachtragshaushalts für das vergangene Jahr musste der Bund die Neuverschuldung nicht voll ausreizen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verspricht und verlangt Stabilität.
Ringen um die Schuldenbremse
Die hohen Ausgaben durch die Corona-Pandemie haben die Diskussion über neue Finanzquellen angefacht. Verstärkte öffentliche Investitionen sollen die Wirtschaft aus der Krise führen und dem Standort Deutschland zu Prosperität verhelfen. Die Schuldenbremse wird auch Thema in Koalitionsverhandlungen sein.
Tilgung belastet künftig Haushalte
Mit der Schuldenbremse verpflichtete sich der Bundestag zu einer Tilgung von Schulden aus Notlagezeiten. Nach der Coronakrise muss der Bund dieses Versprechen erstmals erfüllen - und hat daran zu knapsen.
Kreditregel spaltet die Parteien im Wahlkampf
Die Schuldenbremse steht mit der Coronakrise vor ihrer ersten Bewährungsprobe. Im Bundestagswahlkampf gibt es Ideen, sie zu lockern oder gar abzuschaffen.
Scholz braucht neue Milliardenkredite
Auf 240 Mrd. Euro wird die Nettoneuverschuldung in diesem Jahr steigen. Der Bund benötigt in der Coronakrise einen Nachtragshaushalt und sprengt auch 2022 wieder die Schuldenbremse.
Bund und Länder müssen auf die Bremse treten
Am Montag beraten Bund und Länder erneut über den Kurs in der Corona-Pandemie. Statt weiterer Lockerungen wird der Griff zur vereinbarten Notbremse wahrscheinlicher. Vielleicht geht es danach sogar in den Rückwärtsgang.
Wirtschaft wächst stärker als erwartet
2020 ist mit einem höheren Wirtschaftswachstum und geringeren Staatsdefizit versöhnlicher zu Ende gegangen als zunächst gemeldet. Die Rückkehr auf den Erholungskurs gilt als gesetzt.
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