Duftstoffe

Symrise will operative Marge steigern

Symrise strebt für 2024 eine Gewinnmarge von 20% an, nachdem sie 2023 auf 19,1% gesunken war. Trotz Herausforderungen durch Lagerabbau und Währungseffekte stiegen die Erlöse um 2,4%.

Symrise will operative Marge steigern

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise will 2024 wieder profitabler werden. Bei einem Wachstum über dem des relevanten Marktes, das bei 3 bis 4% erwartet wird, soll eine Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 20% erreicht werden, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. 2023 sank die entsprechende bereinigte Marge um fast einen Prozentpunkt auf 19,1%. Dabei bekam der Dax-Konzern einen Abbau von Lagerbeständen auf Kundenseite und negative Währungseffekte zu spüren. Wegen niedrigerer Rohstoffpreise mussten zudem Vorräte abgewertet werden.

Die Erlöse von Symrise stiegen 2023 um 2,4% auf 4,73 Mrd. Euro. Analysten hatten mit diesem Niveau gerechnet. Aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, betrug das Plus 7,9%.

Das operative Ergebnis sank leicht auf 903,5 Mill. Euro. Dabei wird beim Vorjahreswert eine Wertminderung der schwedischen Beteiligung Swedencare ausgeklammert. Unter dem Strich blieben mit 340 Mill. Euro Nettogewinn 16% weniger übrig als 2022. Die Dividende soll dennoch um 5 Cent auf 1,10 Euro steigen.