Vertragsverlängerung

Bernd Tönjes bleibt Chef der RAG-Stiftung

Bernd Tönjes, der im Mai 2018 den Vorsitz der RAG-Stiftung übernommen hatte, lässt sich auf eine zweite Amtszeit ein. Das Kuratorium der Stiftung, die seit 2019 für die Ewigkeitslasten aus dem Steinkohlebergbau aufkommt, bestellte den 66-Jährigen für eine weitere Amtszeit.

Bernd Tönjes bleibt Chef der RAG-Stiftung

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– Bernd Tönjes, der im Mai 2018 den Vorsitz der RAG-Stiftung übernommen hatte, lässt sich auf eine zweite Amtszeit ein. Das Kuratorium der Stiftung, die seit 2019 für die Ewigkeitslasten aus dem Steinkohlebergbau aufkommt, bestellte den 66-Jährigen für eine weitere Amtszeit, wie mitgeteilt wird. Tönjes’ neuer Vertrag beginnt im Mai 2023 und ist auf fünf Jahre angelegt. Zugleich bekam auch Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Jahrgang 1954), die seit Dezember 2012 in der Stiftungsführung für die Ressorts Personal und Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständig ist, einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag.

Die RAG-Stiftung war 2007 aus der Taufe gehoben worden, um den Ausstieg aus dem deutschen Steinkohlebergbau zu bewerkstelligen. Dazu wurde der RAG-Konzern in einen „weißen“ und einen „schwarzen“ Teil aufgeteilt. Aus dem Indus­triebereich ging Evonik Industries hervor, an der die RAG-Stiftung mit 57% nach wie vor die Mehrheit hält.