Provisionsverbot
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Provisionsverbot.
„Bei uns gibt es keinerlei Kick-backs“
„Wir sind vollkommen frei von den Interessenkonflikten des klassischen Finanzvertriebs.“ Mit dieser Investmentphilosophie will Lysa-Chef Patrik Adamson beim deutschen Anleger punkten – und natürlich mit sehr schlanken Kosten beim Portfolio-Management auf der Plattform des digitalen Vermögensverwalters.
Schlagabtausch über Provisionsverbot
Die Kontroverse über ein EU-weites Verbot von Provisionen in der Anlageberatung spitzt sich zu. Unterstützung erhält die EU-Kommission aus den Niederlanden und von Aufsehern. Die Kritiker geben keine Ruhe.
Deutscher Finanzvertrieb hängt an Provisionsberatung
Aufsicht und Politik beäugen den provisionsbasierten Finanzvertrieb schon lange kritisch, die EU-Kommission erwägt wieder einmal ein Verbot. Doch in Deutschland sind Alternativen bisher kaum erprobt.
Fondskosten klaffen weltweit weit auseinander
Die Kosten für Fonds sind global verschieden – und rangieren für Aktienfonds im Mittel von 0,55% in den Niederlanden bis 2,13% in Italien. Ausschlaggebend sind Vertriebsregeln und der Wettbewerb.
Gut ein Drittel der Fondskosten geht an Vertrieb
Der Obolus an Bankberater und Finanzvermittler fällt im Fondsgeschäft ins Gewicht. Durchschnittlich 38% der laufenden Gebühren sind laut Branchenverband Efama für den Vertrieb bestimmt.
Fondsbranche verteidigt Provisionsmodell
Während Europas Fondsverband Efama in einer Studie die Kosten für den Vertrieb aufschlüsselt und sie als angemessen einstuft, warnt die deutsche Branche vor einem Verbot von Vertriebsprovisionen.
Qualität der Beratung zählt
Vor der Bundestagswahl wird der Ruf nach einem Verbot von Vertriebsprovisionen im Fondsvertrieb wieder lauter. Nicht nur die Kosten, auch die Qualität der Beratung muss in den Blick genommen werden.