Sparprogramm

Der Scheinwerfer-Spezialist Hella setzt den Rotstift an. Die Geschäftsaussichten in Europa hätten sich deutlich eingetrübt.

Im Zuge einer Neuausrichtung will Vodafone Deutschland 1.300 Vollzeitstellen ab­bauen. Vor allem im Management, bei Doppelfunktionen und in Bereichen ohne direkten Kundenkontakt sind Arbeitsplätze betroffen.

Der Facebook-Konzern Meta will in einer zweiten großen Stellenabbau-Welle rund 10.000 Jobs streichen. Zudem sollen etwa 5.000 offene Stellen nicht mehr besetzt werden, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Dienstag an.

Martina Merz vollendet am 1. März ihr 60. Lebensjahr und blickt dann auch auf dreieinhalb Jahre harter Sanierungsarbeit als Chefin von Thyssenkrupp zurück.

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson will voraussichtlich weltweit 8.500 Stellen streichen. Der Arbeitsplatzabbau ist Teil des Sparprogramms, das der Konzern im vergangenen Dezember angekündigt hatte.

Wegen unsicherer Geschäftsaussichten stellt der US-Halbleiterkonzern Intel seine milliardenschweren Wachstumspläne in Frage.

Disney-Chef Bob Iger, der im November an die Konzernspitze zurückgekehrt war, baut das Unternehmen um und Stellen ab. Die Streaming-Sparte verliert erstmal Abonnenten, grenzt aber die Verluste ein.

Der Essenslieferdienst Delivery Hero ist im vierten Quartal schwächer gewachsen als erwartet. Beim Weg Richtung operative Profitabilität sehen sich die Berliner auf Kurs.

Der Autobauer Ford hat seine Gewinnziele verfehlt. Das Management kündigt drastische Maßnahmen an, um die Kosten zu senken.

Die Software AG verzeichnet im Altgeschäft im Schlussquartal deutlich mehr Wachstum als in der „Zukunftssparte“ Digital Business. 200 Stellen sollen wegfallen, um die Marge 2023 zu stützen, sie sinkt trotzdem.

dpa-afx Midland – Der US-Chemiekonzern Dow will im Zuge seines Kostensparprogramms im laufenden Jahr weltweit rund 2000 Stellen streichen. Zudem sollten vor allem in Europa bestimmte Anlagen geschlossen werden, um den Konzern langfristig...

Die Quartalszahlen des Industriedienstleisters Bilfinger liegen nach Analystenangaben über den Erwartungen. Anderes missfällt Investoren, so dass der Aktienkurs einbricht.

Mit einem Effizienzprogramm will Bilfinger die Verwaltungskosten senken. Daher ist die Gewinnprognose für 2022 hinfällig. Die Einsparungen sollen zum Teil in Aus- und Weiterbildung fließen.

Der Chemiekonzern BASF kündigt nach einem Gewinneinbruch zusätzliche Kostensenkungen an, die vor allem europäische und deutsche Aktivitäten treffen werden.