Staatsverschuldung

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.

„Rom rutscht immer tiefer in die Verschuldung“

Der frühere IWF-Ökonom Carlo Cottarelli fordert von Rom Ausgabensenkungen und einen Verzicht auf weitere Steuersenkungen. Andernfalls würde die italienische Staatsverschuldung weiter dramatisch ansteigen, warnt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
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Im GesprächCarlo Cottarelli
von Gerhard Bläske

USA und China treiben die Verschuldung

Die Staaten geben wieder mehr Geld aus, als sie haben: Defizite und Verschuldung steigen, beklagt der IWF und fordert eine Kehrtwende. Die größten Schuldensünder: USA und China. Deutschland spielt den Musterknaben.
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IWF Fiscal Monitor 2024
von Stephan Lorz

Die Schuldendynamik nimmt weltweit wieder Fahrt auf

Der IWF sieht mit Besorgnis, dass die Staatsdefizite und die Staatsverschuldung wieder wachsen. Das hat auch was mit Industriepolitik und mit anstehenden Wahlen zu tun. Vor allem die USA scheinen nicht an Konsolidierung zu denken.
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IWF Fiscal Monitor 2024
von Stephan Lorz

Italien ist ein Schuldenstaat

Italiens haushaltspolitische Lage ist katastrophal. Vor allem die staatlichen Hilfen für die ökologische Sanierung von Wohnungen und Häusern laufen völlig aus dem Ruder. Ohne die Hilfe Europas wird es nicht gehen.
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LeitartikelRiesiger Schuldenberg
von Gerhard Bläske

IWF: Wachstumsschwäche nicht mit Industriepolitik bekämpfen

Statt einzelne Sektoren mit Steuermitteln zu stärken, um die Produktivität zu erhöhen, sollte der Staat lieber für eine moderne Infrastruktur sorgen.
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Fiscal Monitor
von Stephan Lorz

Auf der Suche nach Milliardeneinsparungen

Das höher als geplant ausfallende Defizit schwächt Frankreichs Regierung. Sie muss nun neue Möglichkeiten für zusätzliche Einsparungen finden, während ihr ein neuer Misstrauensantrag und das Urteil von Ratingagenturen drohen.
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Im BlickfeldFrankreichs Haushaltpolitik
von Gesche Wüpper

Über die Staatsverschuldung in die Staatskrise

Warum die Staatsfinanzen weder stabil noch nachhaltig sind und die wachsende Verschuldung direkt in die nächste Staatskrise führt.
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Im DatenraumStaatsverschuldung
von Stephan Lorz

Frankreichs ambitionierte Wachstumswette

Frankreich hat seine Wachstumsprognose gesenkt und neue Einsparungen angekündigt. Das dürfte nicht reichen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steht unter Beobachtung der Ratingagenturen.
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Konjunktur Frankreich
von Gesche Wüpper

200 Jahre Staatsschuldenkrisen: Höhere Gläubigerverluste bei mehreren Umschuldungen

Je mehr Umschuldungen im Zuge einer Staatsschuldenkrise nötig sind, desto höher fallen im Schnitt die Verluste der Gläubiger aus. Das hat das DIW Berlin in einer Analyse von 200 Krisen der letzten 200 Jahre herausgefunden.
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DIW-Studie
von Andreas Heitker

Macron – zweiter Akt der Reformen

Macron umgarnt jetzt konservative Wähler, bleibt jedoch wirtschaftspolitisch seinem liberalen Reformkurs treu. Beim Defizit- und Schuldenabbau setzt er auf Wachstum, weniger auf Einsparungen.
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LeitartikelFrankreichs Wirtschaft
von Gesche Wüpper

„Der Staat hat einen größeren Finanzspielraum, als er vorgibt“

Der Direktor des Wiener Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo, Gabriel Felbermayr, über die Gefahr immer weiter steigender Staatsschulden, die Ausgestaltung der Schuldenbremse und mögliche Auswege aus Überschuldungssituationen.
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Im Interview:Gabriel Felbermayr
von Stephan Lorz

„Fiskalpolitik sollte Investitionen fördern“

EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis kritisiert die zu niedrige Produktivität der Wirtschaft. Die Fiskalpolitik müsse zu mehr Investitionen in die Wirtschaft führen, fordert er. Bei den Verhandlungen über neue EU-Haushaltsregeln sieht er Fortschritte.
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EU-Haushalt
von Martin Pirkl

Milei setzt die Kettensäge an

Die neue argentinische Regierung stellt Maßnahmen vor, um das Haushaltsdefizit von über 5 Prozent auszugleichen. Dabei muss sie gleich Wahlversprechen brechen.
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von Andreas Fink

Weniger ist mehr

Der öffentliche Schuldenberg ist nun auch in Großbritannien auf mehr als 100% des Bruttoinlandsprodukts angewachsen. Es gibt einen Weg, ihn abzutragen: Wer nicht sparen will, muss schrumpfen.
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LeitartikelStaatsverschuldung
von Andreas Hippin

Italien verspielt Jahr­hundert­chance

Fast ein Viertel der Gelder im Wiederaufbauprogramm Next Generation EU fließt nach Italien. Doch die Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung und Gesundung drohen sich in Luft aufzulösen.
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EU-Wiederaufbauprogramm

Staatsschulden steigen auf Rekordhoch

Angesichts der Coronakrise und der Energiekrise im vergangenen Jahr sind die deutschen Staatsschulden überdurchschnittlich gestiegen. Experten sehen darin angesichts der höheren Zinskosten ein Risiko.
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Corona- und Energiekrise

„Asset-Klasse befindet sich in guter Aus­gangs­lage“

Alfredo Mordezki sieht gute Aussichten für lateinamerikanische Unternehmensanleihen. Der Head of Latam Fixed Income von Santander Asset Management hält einen Ertrag von 9% in diesem Jahr für erzielbar.
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Lateinamerika-Anleihen
von Christopher Kalbhenn

IWF gewährt Argentinien erneut Atempause

Der internationale Währungsfonds kommt dem von einer Rekorddürre betroffenen Land entgegen und reduziert einige Auflagen des Kreditvertrages von 2022.
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Schulden
von Andreas Fink

Schulden im Euroraum steigen 2023 auf kritisches Niveau

Coronakrise und Ukraine-Krieg haben die Staatsfinanzen im Euroraum stark belastet. Und auch 2023 werden die Schuldenstände weiter wachsen, erwartet die DZ Bank. Auch die Ratingagentur S&P sieht schwarz für den Schuldenabbau in diesem Jahr.
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Kreditaufnahme
von Anna Steiner

Kalkulierte Provo­kati­onen im Schulden­streit

In der Debatte über eine Reform der europäischen Schuldenregeln ist die EU-Kommission bereit, Fakten zu schaffen. Die Finanzminister dürfen sich nicht treiben lassen.
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EU-Schuldenregeln
von Stefan Reccius

Argentinien schuldet wieder um

Finanzminister Sergio Massa schiebt Fälligkeiten von Peso-Anleihen der kommenden Regierung zu. Die Opposition fürchtet um ihr Reformprojekt.
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Peso-Verbindlichkeiten
von Andreas Fink

Istat korrigiert Italiens Defizit deutlich nach oben

Das italienische Statistikamt Istat hat das Haushaltsdefizit für die Jahre 2021 und 2022 drastisch nach oben korrigiert. Grund sind die Belastungen durch die Bauförderung.
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Italien
von Gerhard Bläske

Istat korrigiert Italiens Defizit deutlich nach oben

Das italienische Statistikamt Istat hat das Haushaltsdefizit für die Jahre 2021 und 2022 drastisch nach oben korrigiert. Grund sind die Belastungen durch die Bauförderung.
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Italien

ESM-Chef Gramegna warnt vor Panik bei Schulden­abbau

Mehr Fokus auf Wachstum und Investitionen: Der neue Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Pierre Gramegna, empfiehlt den EU-Staaten beim Schuldenabbau schrittweise vorzugehen und Spielräume besser zu nutzen.
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Finanzpolitik
von Detlef Fechtner
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