Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
„Rom rutscht immer tiefer in die Verschuldung“
Der frühere IWF-Ökonom Carlo Cottarelli fordert von Rom Ausgabensenkungen und einen Verzicht auf weitere Steuersenkungen. Andernfalls würde die italienische Staatsverschuldung weiter dramatisch ansteigen, warnt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
USA und China treiben die Verschuldung
Die Staaten geben wieder mehr Geld aus, als sie haben: Defizite und Verschuldung steigen, beklagt der IWF und fordert eine Kehrtwende. Die größten Schuldensünder: USA und China. Deutschland spielt den Musterknaben.
Die Schuldendynamik nimmt weltweit wieder Fahrt auf
Der IWF sieht mit Besorgnis, dass die Staatsdefizite und die Staatsverschuldung wieder wachsen. Das hat auch was mit Industriepolitik und mit anstehenden Wahlen zu tun. Vor allem die USA scheinen nicht an Konsolidierung zu denken.
Italien ist ein Schuldenstaat
Italiens haushaltspolitische Lage ist katastrophal. Vor allem die staatlichen Hilfen für die ökologische Sanierung von Wohnungen und Häusern laufen völlig aus dem Ruder. Ohne die Hilfe Europas wird es nicht gehen.
IWF: Wachstumsschwäche nicht mit Industriepolitik bekämpfen
Statt einzelne Sektoren mit Steuermitteln zu stärken, um die Produktivität zu erhöhen, sollte der Staat lieber für eine moderne Infrastruktur sorgen.
Auf der Suche nach Milliardeneinsparungen
Das höher als geplant ausfallende Defizit schwächt Frankreichs Regierung. Sie muss nun neue Möglichkeiten für zusätzliche Einsparungen finden, während ihr ein neuer Misstrauensantrag und das Urteil von Ratingagenturen drohen.
Über die Staatsverschuldung in die Staatskrise
Warum die Staatsfinanzen weder stabil noch nachhaltig sind und die wachsende Verschuldung direkt in die nächste Staatskrise führt.
Frankreichs ambitionierte Wachstumswette
Frankreich hat seine Wachstumsprognose gesenkt und neue Einsparungen angekündigt. Das dürfte nicht reichen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steht unter Beobachtung der Ratingagenturen.
200 Jahre Staatsschuldenkrisen: Höhere Gläubigerverluste bei mehreren Umschuldungen
Je mehr Umschuldungen im Zuge einer Staatsschuldenkrise nötig sind, desto höher fallen im Schnitt die Verluste der Gläubiger aus. Das hat das DIW Berlin in einer Analyse von 200 Krisen der letzten 200 Jahre herausgefunden.
Macron – zweiter Akt der Reformen
Macron umgarnt jetzt konservative Wähler, bleibt jedoch wirtschaftspolitisch seinem liberalen Reformkurs treu. Beim Defizit- und Schuldenabbau setzt er auf Wachstum, weniger auf Einsparungen.
„Der Staat hat einen größeren Finanzspielraum, als er vorgibt“
Der Direktor des Wiener Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo, Gabriel Felbermayr, über die Gefahr immer weiter steigender Staatsschulden, die Ausgestaltung der Schuldenbremse und mögliche Auswege aus Überschuldungssituationen.
„Fiskalpolitik sollte Investitionen fördern“
EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis kritisiert die zu niedrige Produktivität der Wirtschaft. Die Fiskalpolitik müsse zu mehr Investitionen in die Wirtschaft führen, fordert er. Bei den Verhandlungen über neue EU-Haushaltsregeln sieht er Fortschritte.
Milei setzt die Kettensäge an
Die neue argentinische Regierung stellt Maßnahmen vor, um das Haushaltsdefizit von über 5 Prozent auszugleichen. Dabei muss sie gleich Wahlversprechen brechen.
Weniger ist mehr
Der öffentliche Schuldenberg ist nun auch in Großbritannien auf mehr als 100% des Bruttoinlandsprodukts angewachsen. Es gibt einen Weg, ihn abzutragen: Wer nicht sparen will, muss schrumpfen.
Italien verspielt Jahrhundertchance
Fast ein Viertel der Gelder im Wiederaufbauprogramm Next Generation EU fließt nach Italien. Doch die Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung und Gesundung drohen sich in Luft aufzulösen.
Staatsschulden steigen auf Rekordhoch
Angesichts der Coronakrise und der Energiekrise im vergangenen Jahr sind die deutschen Staatsschulden überdurchschnittlich gestiegen. Experten sehen darin angesichts der höheren Zinskosten ein Risiko.
„Asset-Klasse befindet sich in guter Ausgangslage“
Alfredo Mordezki sieht gute Aussichten für lateinamerikanische Unternehmensanleihen. Der Head of Latam Fixed Income von Santander Asset Management hält einen Ertrag von 9% in diesem Jahr für erzielbar.
IWF gewährt Argentinien erneut Atempause
Der internationale Währungsfonds kommt dem von einer Rekorddürre betroffenen Land entgegen und reduziert einige Auflagen des Kreditvertrages von 2022.
Schulden im Euroraum steigen 2023 auf kritisches Niveau
Coronakrise und Ukraine-Krieg haben die Staatsfinanzen im Euroraum stark belastet. Und auch 2023 werden die Schuldenstände weiter wachsen, erwartet die DZ Bank. Auch die Ratingagentur S&P sieht schwarz für den Schuldenabbau in diesem Jahr.
Kalkulierte Provokationen im Schuldenstreit
In der Debatte über eine Reform der europäischen Schuldenregeln ist die EU-Kommission bereit, Fakten zu schaffen. Die Finanzminister dürfen sich nicht treiben lassen.
Argentinien schuldet wieder um
Finanzminister Sergio Massa schiebt Fälligkeiten von Peso-Anleihen der kommenden Regierung zu. Die Opposition fürchtet um ihr Reformprojekt.
Istat korrigiert Italiens Defizit deutlich nach oben
Das italienische Statistikamt Istat hat das Haushaltsdefizit für die Jahre 2021 und 2022 drastisch nach oben korrigiert. Grund sind die Belastungen durch die Bauförderung.
Istat korrigiert Italiens Defizit deutlich nach oben
Das italienische Statistikamt Istat hat das Haushaltsdefizit für die Jahre 2021 und 2022 drastisch nach oben korrigiert. Grund sind die Belastungen durch die Bauförderung.
ESM-Chef Gramegna warnt vor Panik bei Schuldenabbau
Mehr Fokus auf Wachstum und Investitionen: Der neue Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Pierre Gramegna, empfiehlt den EU-Staaten beim Schuldenabbau schrittweise vorzugehen und Spielräume besser zu nutzen.