Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
Demografie schlägt Defizit als Deutschlands größtes Fiskalproblem
Die kreditfinanzierten Sondervermögen treiben den Schuldenstand nach oben. Trotzdem behält Deutschland seine Top-Bonität – auch, weil es um die Finanzen in anderen Ländern noch schlechter bestellt ist. Doch die Demografie könnte alles schnell destabilisieren.
Erfolgstrunkenen US-Bankern droht der Kater
Kurz vor dem Start der Berichtssaison zum zweiten Quartal läuft sich die Wall Street zu einer rauschenden Party warm. Doch Risiken aus wenig beachteten Bereichen drohen die Stimmung schnell wieder zu trüben.
Klingbeil verspricht mehr Wachstum und Gerechtigkeit durch Investitionen
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) verspricht mehr Wachstum und Gerechtigkeit in Deutschland durch den Bundeshaushalt 2025. Die oppositionellen Grünen warfen der schwarz-roten Bundesregierung allerdings Wortbruch bei Klimaschutz und Stromsteuer vor.
Corbyn wird für Starmer zum Albtraum
Labour könnte schon bald Konkurrenz von links bekommen. Jeremy Corbyn und Zarah Sultana wären in der Lage, der Partei reichlich Stimmen abzunehmen.
Länder dürfen sich künftig verschulden
Mehr Verschuldungsspielraum für die Bundesländer und neue Pflichten nach den reformierten EU-Fiskalregeln: Das Kabinett billigt überfällige Gesetzentwürfe.
Neues Milliardenloch im britischen Haushalt
Keir Starmer kann die geplanten Kürzungen im Sozialbereich im Unterhaus nicht durchsetzen. Damit tut sich ein weiteres Milliardenloch im Haushalt auf.
Trumps Steuergesetz setzt Dollar unter Druck
Im Repräsentantenhaus könnte Trumps Steuergesetz noch scheitern, doch inhaltlich gibt es die Marschrichtung vor: mehr Schulden und niedrigere Steuern. Das hat Folgen für den Fiskus, die Märkte, den Dollar und die US-Gesellschaft.
Mit der „Big Beautiful Bill“ in die Schuldenspirale
Die heftige politische Auseinandersetzung um Donald Trumps Mega-Steuerpaket höhlt das Vertrauen in die fiskalische Stabilität Washingtons weiter aus. Damit drohen noch schwere Belastungen für den Bondmarkt.
BIZ warnt vor Finanzrisiken durch Globalisierung
Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor einem wachsenden Risiko für eine Finanzkrise wegen mangelnder Regulierung, der Politik Donald Trumps und einer nicht nachhaltigen Fiskalpolitik in vielen Ländern.
Fiskaldisziplin war einmal
Zusätzliche Investitionen und Verteidigungsausgaben finanziert der Bund durch neue Schulden – und blendet die Kollateralschäden aus.
Aktuelle EU-Fiskalregeln „blauäugig“
Große Euroländer können sich mehr erlauben als die kleinen, wie die EU-Kommission bei der Vorlage der nationalen Schuldenpläne gezeigt hat. Finanzökonom Wieland fordert mehr Konsequenz gegenüber Spitzenschuldnern und eine Reform der Fiskalregeln.
US-Steuerpaket mit großen Mängeln
US-Präsident Donald Trump will bis zum 4. Juli sein „großes, wunderschönes“ Haushaltsgesetz durch den Kongress peitschen. Das Gesetz in dieser Form würde ausländische Investoren abschrecken, das Wohlstandsgefälle vergrößern und die Staatsschulden hochtreiben.
Labour kämpft mit höherer Neuverschuldung
Die britische Neuverschuldung ist erneut unerwartet stark gestiegen. Der Einzelhandelsumsatz schwächelt dagegen.
Kabinett beschließt Bundeshaushalt 2025 und Eckpunkte 2026
Mit dem Bundeshaushalt 2025 gießt die schwarz-rote Regierung die Schwerpunkte ihrer Politik in Zahlen. Das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität schafft ebenso finanziellen Spielraum wie die unlimitierten Verteidigungsausgaben. Sparen will Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) dennoch.
Sondervermögen birgt viele Unbekannte
Der Bund soll kreditfinanzierte Ausgaben für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung nutzen. Wie gut dies gelingt, ist offen und wenig durchschaubar.
Bund und Länder verweigern Lagebild zu öffentlichen Defiziten
Bund und Länder legen im Stabilitätsrat erneut keine Finanzprognose vor. Der unabhängige Beirat kritisiert eine mangelnde Kontrolle der Staatsfinanzen.
Der Dollar dürfte schwach bleiben
Seit der Wahl Trumps hat sich der Wind an den Devisenmärkten gedreht. Eine Befestigung des Euros bis auf 1,60 oder 1,85 Dollar würde nicht überraschen, so der Ökonom Dieter Wermuth im Gastkommentar.
Gefährlicher Scheidungskrieg in Washington
Der Bruch zwischen dem US-Präsidenten und dem Milliardär verdeutlicht, wie volatil die Beziehungen im MAGA-Lager sind. Für Investoren sollte das Grund zur Sorge sein.
Bei Boxkampf zwischen Treasury und Wall Street droht Doppel-KO
Treasury-Chef Scott Bessent liefert sich einen Schlagabtausch mit Köpfen der Wall Street. Dabei droht Anlegern mehr als nur ein blaues Auge.
Bei Boxkampf zwischen Treasury und Wall Street droht Doppel-KO
Treasury-Chef Scott Bessent liefert sich einen Schlagabtausch mit Köpfen der Wall Street. Dabei droht Anlegern mehr als nur ein blaues Auge.
Preise steigen stärker als erwartet
Die Inflation in Deutschland fällt im Mai höher als erwartet aus. Dennoch dürfte die Teuerung im Euroraum weiter nachlassen. Die EZB steht vor ihrer nächsten Zinssenkung.
Inflation: Freund oder Feind?
Staaten müssen von ihren hohen Schuldenbergen herunter, die sich vor allem nach der globalen Finanzkrise und der Corona-Pandemie aufgetürmt haben. Auch, um sich für weitere Krisen zu wappnen. Die Inflation kann unter bestimmten Bedingungen durchaus hilfreich sein, wie die Vergangenheit zeigt.
Klingbeil beruft Südekum zum persönlichen Berater
Finanzminister Lars Klingbeil macht Jens Südekum zu seinem persönlichen Berater. Der 49-jährige Ökonom ist einer der Architekten des neuen Sondervermögens für Infrastruktur.
Deutschland stößt Japan als weltgrößte Gläubigernation vom Thron
Deutschland ist größter Gläubiger der Welt. Seine Vermögenspositionen im Ausland stellen jene von Japan und China in den Schatten. Doch das ist nicht unbedingt Ausdruck von Stärke.