Staatsverschuldung

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.

Aktuelle Fiskalpolitik erhöht Risiko einer globalen Finanzkrise

Viele Staaten bringen sich mit ihrer Fiskalpolitik selber in Bedrängnis: Die steigende Verschuldung engt ihren Finanzspielraum ein, zieht oftmals höhere Defizite nach sich, und zugleich öffnet sich eine Flanke für Käuferstreiks, die in eine globale Finanzkrise münden.
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Im DatenraumStaatsverschuldung international
von Stephan Lorz

Hohe deutsche Staatsquote nimmt der Wirtschaft die Luft zum Atmen

Der deutsche Staat bläht sich immer weiter auf. 2025 steigt die Staatsquote auf über 50%. Das geht mit ebenfalls höherer Steuer- und Abgabenquote einher, warnen Ökonomen und rufen nach Reformen sowie Bürokratieabbau.
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Öffentliche Finanzen
von Stephan Lorz

Berlin droht Konflikt mit EU-Schuldenregeln

Die einflussreiche Denkfabrik Bruegel warnt vor der Unvereinbarkeit der von Schwarz-Rot initiierten Finanzpakete mit den EU-Vorgaben.
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Bruegel-Studie
von Detlef Fechtner und Andreas Heitker

IWF warnt vor Schuldenfalle

Der Kurswechsel in der US-Politik bedroht die Stabilität der Staatsfinanzen weltweit: Die Schuldenquoten gehen in die Höhe, Zinsen steigen, Wachstumsraten sinken – manchen Staaten droht der finanzielle Kollaps.
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US-Politik bedroht Finanzstabilität
von Stephan Lorz

Britische Neuverschuldung geht durch die Decke

Die britische Neuverschuldung übertraf die Erwartungen. Dabei waren Belastungsfaktoren wie die US-Zölle noch gar nicht wirksam.
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Fiskalischer Druck nimmt zu
von Andreas Hippin

Der Dollar: Unsere Währung, euer Problem?

Nach den Zöllen droht die nächste Attacke auf die globale Ordnung: Der Dollar soll geschwächt, seine Rolle als Leitwährung aber bewahrt werden. Erstes Opfer: die Wirtschaftsmacht USA selbst.
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SchwerpunktMar-a-Lago Accord
von Stephan Lorz

Drei Monate Arbeit nur für den Sozialstaat

Der Rückbau der Corona-Ausgaben entlastet Deutschlands Sozialbudget. Doch die Sozialleistungsquote bleibt hoch und erfordert dringend Reformen für eine nachhaltige Finanzierung.
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Sozialabgabengendenktag
von Angela Wefers

Die offene Flanke von Donald Trump & Co.

Mit den sich aufblähenden Staatsschulden, der immer höheren Zinsbelastung und immer größeren Refinanzierungssummen steigt das Risiko von Staatspleiten gewaltig.
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Im DatenraumStaatsverschuldung
von Stephan Lorz

„Trump würde sich ins eigene Bein schießen und das weiß er auch“

Stefan Duderstedt, Anlagestratege bei Merck Finck, erklärt im Interview der Börsen-Zeitung, warum europäische Aktien ihre US-Pendants in diesem Jahr ausstechen und welche Sektoren nun besonders profitieren könnten. Bei Rüstung will er die USA nicht ganz abschreiben.
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InterviewStefan Duderstedt, Merck Finck
von Tobias Möllers

Problemfall globale Schuldenlast

Die Verschuldung von Staaten und Unternehmen wird nach Ansicht der OECD wegen steigender Zinsen zunehmend zum Problem: Gläubiger zeigen sich kritischer, die Refinanzierung wird nicht nur teurer, sondern auch schwieriger, und Entwicklungsländer müssen auf lokale Märkte ausweichen.
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OECD-Debt-Report 2025
von Stephan Lorz

„Wir brauchen einen unabhängigen Fiskalrat“

DIW-Chef Marcel Fratzscher hält die Investitionsoffensive der neuen Bundesregierung zwar für zwingend, allerdings zweifelt er, ob die Sondervermögen tatsächlich für neue Investitionen hergenommen werden. Zudem vermisst er Weichenstellungen für mehr Generationengerechtigkeit.
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Im Interview:Marcel Fratzscher, Präsident des DIW
von Stephan Lorz

Der Druck auf die Peripherie wächst

Die Renditen für Staatsanleihen sind in der Eurozone kräftig geklettert. Die höhere deutsche Verschuldung verstärkt den Druck auf die Peripherie.
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MarktplatzAnleihenrenditen
von Werner Rüppel

Deutschland vor dem „Schröder-Moment“?

Nur echte Zukunftsinvestitionen sind es wert, noch tiefer in die Staatsverschuldung zu gehen, mahnt die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier.
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CursivSondervermögen und Schuldenbremse
von Stephan Lorz

ZEW entwickelt Konzept für Fiskalregeln mit Zukunftskomponente

Das ZEW Mannheim empfiehlt, das schwarz-rote Bündnis solle den zusätzlichen Verschuldungsspielraum nur für zukunftsgerichtete Ausgaben verwenden. Ein Konzept der Forscher zeigt, wie es gehen könnte.
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Reform der Schuldenbremse
von Angela Wefers

Frankreich zwischen Herausforderungen und neuen Chancen

Frankreichs Immobilienmarkt nach den Olympischen Spielen: Politische und wirtschaftliche Herausforderungen prallen auf Wachstumschancen in Paris und darüber hinaus.
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GastbeitragNach den Olympischen Spielen
von Sascha Klaus, Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp AG

Neue Schulden für Milliardenpaket führen zu Kurssturz am Anleihemarkt

Investoren sind in Sorge um Deutschland, dem Stabilitätsanker der Eurozone. Denn die von Union und SPD in den Sondierungen beschlossenen Milliardenkredite haben bereits zu einem Kurssturz am Anleihemarkt geführt.
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Deutsche Staatsschuld
von Angela Wefers, Andreas Heitker und Werner Rüppel

Schwarz-Rot opfert Fiskaldisziplin

Das Bündnis aus Union und SPD hebelt schon vor Regierungsstart die Schuldenbremse aus. Das könnte auch die Rolle Deutschlands als Stabilitätsanker in Europa gefährden.
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KommentarMilliardenversprechen für Sicherheit und Infrastruktur
von Angela Wefers

Kein Freifahrtschein für eine lockere Schuldenbremse

Eine Schuldenbremse mit mehr Spielraum muss die Investitionen des Staates beflügeln, nicht konsumtive Ausgaben steigern.
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KommentarHohe Ausgabenwünsche
von Angela Wefers

Schmerzhafter Abschied von der Friedensdividende

Die neue Bundesregierung muss Abermilliarden zusätzlich für Rüstung ausgeben. Das lässt sich langfristig nur schultern über einen Komplettumbau des Bundeshaushalts.
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Im BlickfeldRüstungspolitik in Zeiten von Trump und Putin
von Stephan Lorz

Vor Bunds sei gewarnt

Wie nach dem Fall der Mauer liegt auch jetzt eine Zeitenwende vor, die eine höhere Verschuldung Deutschlands nach sich zieht. Daher sollten Investoren lange Bundesanleihen möglichst meiden.
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MarktplatzAnleihemarkt
von Werner Rüppel

Das gefährliche Spiel der Treasury

Unter dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent winkt ein verstärkter Fokus auf Staatsanleiheemissionen in längeren Laufzeiten. Dies droht den Märkten ihre verbliebene Stabilität zu entziehen.
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MarktplatzUS-Bonds
von Alex Wehnert

„Dann droht eine globale Finanzkrise“

Die EZB wird nach Einschätzungen von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer dieses Jahr noch viermal die Zinsen senken, die Fed hingegen höchstens einmal. Letzteres könnte Donald Trumps Angriffe auf die US-Notenbank verschärfen. Welche Folgen das haben könnte, erklärt Kraemer im Interview.
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Im Interview:Moritz Kraemer
von Martin Pirkl

Schuldenbremse entzweit die Parteien

Der Investitionsbedarf aus öffentlichen Mitteln ist hoch in den kommenden Jahren. Milliardenbeträge sind nötig für Infrastruktur, Klimawende und Verteidigung. Vor der Bundestagswahl sind die Parteien gepalten, wie diese Aufgaben finanziert werden sollen. Die Schuldenbremse ist umstritten.
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Serie zur Bundestagswahl (4)Debatte über Fiskalregel
von Angela Wefers

Schuldenkonsolidierung klappt auch ohne Inflationierung

Irgendwo gibt es Grenzen der Staatsverschuldung. Um nicht in deren Nähe zu kommen, braucht es Disziplin, Wachstum und eine kluge vorausschauende Geldpolitik.
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CursivFiskalpolitik
von Stephan Lorz
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