Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
Aktuelle Fiskalpolitik erhöht Risiko einer globalen Finanzkrise
Viele Staaten bringen sich mit ihrer Fiskalpolitik selber in Bedrängnis: Die steigende Verschuldung engt ihren Finanzspielraum ein, zieht oftmals höhere Defizite nach sich, und zugleich öffnet sich eine Flanke für Käuferstreiks, die in eine globale Finanzkrise münden.
Hohe deutsche Staatsquote nimmt der Wirtschaft die Luft zum Atmen
Der deutsche Staat bläht sich immer weiter auf. 2025 steigt die Staatsquote auf über 50%. Das geht mit ebenfalls höherer Steuer- und Abgabenquote einher, warnen Ökonomen und rufen nach Reformen sowie Bürokratieabbau.
Berlin droht Konflikt mit EU-Schuldenregeln
Die einflussreiche Denkfabrik Bruegel warnt vor der Unvereinbarkeit der von Schwarz-Rot initiierten Finanzpakete mit den EU-Vorgaben.
IWF warnt vor Schuldenfalle
Der Kurswechsel in der US-Politik bedroht die Stabilität der Staatsfinanzen weltweit: Die Schuldenquoten gehen in die Höhe, Zinsen steigen, Wachstumsraten sinken – manchen Staaten droht der finanzielle Kollaps.
Britische Neuverschuldung geht durch die Decke
Die britische Neuverschuldung übertraf die Erwartungen. Dabei waren Belastungsfaktoren wie die US-Zölle noch gar nicht wirksam.
Der Dollar: Unsere Währung, euer Problem?
Nach den Zöllen droht die nächste Attacke auf die globale Ordnung: Der Dollar soll geschwächt, seine Rolle als Leitwährung aber bewahrt werden. Erstes Opfer: die Wirtschaftsmacht USA selbst.
Drei Monate Arbeit nur für den Sozialstaat
Der Rückbau der Corona-Ausgaben entlastet Deutschlands Sozialbudget. Doch die Sozialleistungsquote bleibt hoch und erfordert dringend Reformen für eine nachhaltige Finanzierung.
Die offene Flanke von Donald Trump & Co.
Mit den sich aufblähenden Staatsschulden, der immer höheren Zinsbelastung und immer größeren Refinanzierungssummen steigt das Risiko von Staatspleiten gewaltig.
„Trump würde sich ins eigene Bein schießen und das weiß er auch“
Stefan Duderstedt, Anlagestratege bei Merck Finck, erklärt im Interview der Börsen-Zeitung, warum europäische Aktien ihre US-Pendants in diesem Jahr ausstechen und welche Sektoren nun besonders profitieren könnten. Bei Rüstung will er die USA nicht ganz abschreiben.
Problemfall globale Schuldenlast
Die Verschuldung von Staaten und Unternehmen wird nach Ansicht der OECD wegen steigender Zinsen zunehmend zum Problem: Gläubiger zeigen sich kritischer, die Refinanzierung wird nicht nur teurer, sondern auch schwieriger, und Entwicklungsländer müssen auf lokale Märkte ausweichen.
„Wir brauchen einen unabhängigen Fiskalrat“
DIW-Chef Marcel Fratzscher hält die Investitionsoffensive der neuen Bundesregierung zwar für zwingend, allerdings zweifelt er, ob die Sondervermögen tatsächlich für neue Investitionen hergenommen werden. Zudem vermisst er Weichenstellungen für mehr Generationengerechtigkeit.
Der Druck auf die Peripherie wächst
Die Renditen für Staatsanleihen sind in der Eurozone kräftig geklettert. Die höhere deutsche Verschuldung verstärkt den Druck auf die Peripherie.
Deutschland vor dem „Schröder-Moment“?
Nur echte Zukunftsinvestitionen sind es wert, noch tiefer in die Staatsverschuldung zu gehen, mahnt die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier.
ZEW entwickelt Konzept für Fiskalregeln mit Zukunftskomponente
Das ZEW Mannheim empfiehlt, das schwarz-rote Bündnis solle den zusätzlichen Verschuldungsspielraum nur für zukunftsgerichtete Ausgaben verwenden. Ein Konzept der Forscher zeigt, wie es gehen könnte.
Frankreich zwischen Herausforderungen und neuen Chancen
Frankreichs Immobilienmarkt nach den Olympischen Spielen: Politische und wirtschaftliche Herausforderungen prallen auf Wachstumschancen in Paris und darüber hinaus.
Neue Schulden für Milliardenpaket führen zu Kurssturz am Anleihemarkt
Investoren sind in Sorge um Deutschland, dem Stabilitätsanker der Eurozone. Denn die von Union und SPD in den Sondierungen beschlossenen Milliardenkredite haben bereits zu einem Kurssturz am Anleihemarkt geführt.
Schwarz-Rot opfert Fiskaldisziplin
Das Bündnis aus Union und SPD hebelt schon vor Regierungsstart die Schuldenbremse aus. Das könnte auch die Rolle Deutschlands als Stabilitätsanker in Europa gefährden.
Kein Freifahrtschein für eine lockere Schuldenbremse
Eine Schuldenbremse mit mehr Spielraum muss die Investitionen des Staates beflügeln, nicht konsumtive Ausgaben steigern.
Schmerzhafter Abschied von der Friedensdividende
Die neue Bundesregierung muss Abermilliarden zusätzlich für Rüstung ausgeben. Das lässt sich langfristig nur schultern über einen Komplettumbau des Bundeshaushalts.
Vor Bunds sei gewarnt
Wie nach dem Fall der Mauer liegt auch jetzt eine Zeitenwende vor, die eine höhere Verschuldung Deutschlands nach sich zieht. Daher sollten Investoren lange Bundesanleihen möglichst meiden.
Das gefährliche Spiel der Treasury
Unter dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent winkt ein verstärkter Fokus auf Staatsanleiheemissionen in längeren Laufzeiten. Dies droht den Märkten ihre verbliebene Stabilität zu entziehen.
„Dann droht eine globale Finanzkrise“
Die EZB wird nach Einschätzungen von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer dieses Jahr noch viermal die Zinsen senken, die Fed hingegen höchstens einmal. Letzteres könnte Donald Trumps Angriffe auf die US-Notenbank verschärfen. Welche Folgen das haben könnte, erklärt Kraemer im Interview.
Schuldenbremse entzweit die Parteien
Der Investitionsbedarf aus öffentlichen Mitteln ist hoch in den kommenden Jahren. Milliardenbeträge sind nötig für Infrastruktur, Klimawende und Verteidigung. Vor der Bundestagswahl sind die Parteien gepalten, wie diese Aufgaben finanziert werden sollen. Die Schuldenbremse ist umstritten.
Schuldenkonsolidierung klappt auch ohne Inflationierung
Irgendwo gibt es Grenzen der Staatsverschuldung. Um nicht in deren Nähe zu kommen, braucht es Disziplin, Wachstum und eine kluge vorausschauende Geldpolitik.