KSK Köln bald unter EZB-Aufsicht
ab Köln
Nur noch 800 Mill. Euro Bilanzsumme trennen die Kreissparkasse Köln von der Schwelle, ab der die Europäische Zentralbank (EZB) die Aufsicht übernimmt. Wenngleich sich Vorstandschef Alexander Wüerst keineswegs um den Wechsel des Aufsehers reißt, will die größte kommunale Sparkasse der Republik keine Maßnahmen ergreifen, um künftiges Wachstum zu unterbinden, wie Wüerst im Gespräch mit der Börsen-Zeitung erläutert. Zumal sich die Kreissparkasse große Chancen mit Blick auf das Kreditwachstum ausmalt, muss doch auch die gewerbliche Klientel des Instituts die Transformation der Geschäftsmodelle finanzieren.
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