Management Buy-out

Gesco schließt Portfolioumbau ab

Mit der Trennung von der Mehrheitsbeteiligung an der VWH GmbH, einem Werkzeugmaschinenbauer für die Automobilindustrie, schließt die Beteiligungsholding Gesco den Portfolio-Umbau ab. Die Abgabe der Beteiligung von 80 % erfolge im Rahmen eines...

Gesco schließt Portfolioumbau ab

ab Düsseldorf

– Mit der Trennung von der Mehrheitsbeteiligung an der VWH GmbH, einem Werkzeugmaschinenbauer für die Automobilindustrie, schließt die Beteiligungsholding Gesco den Portfolio-Umbau ab. Die Abgabe der Beteiligung von 80 % erfolge im Rahmen eines Management Buy-out, teilten die Wuppertaler mit. Auf der Käuferseite steht Thomas Sturm, der seit mehr als 25 Jahren für das Unternehmen arbeitet und seit 2011 mit 20 % Minderheitsgesellschafter ist. Zu den finanziellen Details der Transaktion werden keine Angaben gemacht. An der im Dezember aktualisierten Prognose für 2020 ändere sich durch den Verkauf nichts Wesentliches.

Im Dezember hatte Gesco den Rückzug aus dem Geschäftsfeld Mobilitätstechnologie angekündigt, mit dem Verkauf der VWH sei nun der Bereich des direkten Automotive-Geschäfts ausbalanciert, heißt es. „Die Portfolio-Entwicklung der Gesco-Gruppe befindet sich in voller Fahrt“, wird Vorstandschef Ralph Rumberg zitiert. An der Langfristigkeit der Engagements soll aber grundsätzlich festgehalten werden.