Deutsche Beteiligungs AG stellt Weichen für die Zukunft

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Quartals-/Zwischenmitteilung/Private Equity

Deutsche Beteiligungs AG stellt Weichen für die Zukunft

08.05.2025 / 07:02 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Deutsche Beteiligungs AG stellt Weichen für die Zukunft

* Prognose bestätigt

* NAV je Aktie

[1]

zum Stichtag 31. März 2025: 36,40 Euro (rund +1,7

ProzentZuwachs gegenüber dem Stichtag des Rumpfgeschäftsjahres 2024)

* Private Debt entwickelt sich positiv: zweite Transaktion seit

mehrheitlicher Übernahme von ELF Capital vollzogen

* Starke Liquiditätssituation: 226 Millionen Euro bei attraktiven Chancen

für neue Investments und Exit

* Dividendenvorschlag: 1,00 Euro je dividendenberechtigter Aktie, für da

Rumpfgeschäftsjahr pro rata 0,25 Euro und somit 1,25 Euro kumulierter

Dividende für beide Zeiträume

* Weiteres Aktienrückkaufprogramm mit 20 Millionen Euro Volumen

beschlossen

* Aufsichtsrat gibt Verlängerung der Vorstandsverträge von Tom Alzin und

Jannick Hunecke bekannt

* Melanie Wiese, Finanzvorstand der DBAG, wird das Unternehmen im besten

gegenseitigen Einvernehmen zum Ende des Jahres verlassen

Frankfurt am Main, 8. Mai 2025. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG)

veröffentlicht ihre Mitteilung für das erste Quartal des Geschäftsjahre

2025. Die Gesellschaft blickt auf einen erwartungsgemäßen Auftakt im

aktuellen Geschäftsjahr zurück. Der NAV je Aktie1 lag zum Stichtag 31. März

2025 bei 36,40 Euro - eine positive Entwicklung gegenüber dem Stichtag de

Rumpfgeschäftsjahres 2024 (rund +1,7 Prozent; 35,80 Euro). Das EBITA der

Fondsberatung lag bei 3,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 4,4 Millionen

Euro) und das Konzernergebnis bei 9,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum:

30,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis der DBAG wird maßgeblich bestimmt

durch das Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis aus dem Portfolio, welche

im Vorjahreszeitraum durch mehrere Exits geprägt war. Der Ausblick der DBAG

ist positiv. Erst kürzlich hat das FINANCE Magazin erneut die

Marktführerschaft der DBAG bei mittelständischen Management Buy-Outs (MBOs)

bestätigt. Die darauf zurückzuführenden Kompetenzen und auch die starke

Liquiditätssituation, ermöglichen dem Team der DBAG, die attraktiven Chancen

am Markt für neue Investitionen und Veräußerungen wahrzunehmen.

Private Debt als weiterer Baustein für solide Renditen

Der Private-Debt-Markt entwickelt sich weiterhin attraktiv. So konnten die

von ELF Capital beratenen Fonds im Berichtszeitraum eine neue Transaktion

vollziehen - die zweite Investition seit der mehrheitlichen Übernahme durch

die DBAG. Darüber hinaus bieten sich weitere attraktive Chancen. Denn, bi

2028 wird es in der DACH-Region zu einem Refinanzierungsbedarf in der

Größenordnung von mehr als 600 Milliarden Euro kommen. Daraus ergeben sich

zahlreiche Möglichkeiten, das Fremdkapital-Angebot der DBAG zu platzieren

und attraktive risikoadjustierte Renditen für Fondsinvestoren zu erzielen.

In diesem Zusammenhang führt die DBAG auch positiv verlaufende Gespräche mit

potenziellen Fondsinvestoren aus der MENA-Region.

Auch die Initiativen zur Wertsteigerung für Aktieninvestoren werden

konsequent fortgeführt. Der Vorstand der DBAG hat mit Zustimmung de

Aufsichtsrats die Durchführung eines erneuten Aktienrückkaufprogramm

beschlossen. Dies geschah nahezu unmittelbar nach Abschluss des vorherigen

Aktienrückkaufprogramms. Die Gesellschaft beabsichtigt erneut bis zu 800.000

Aktien am Markt zurückzukaufen und stellt dafür bis zu 20 Millionen Euro zur

Verfügung. Unter dem Aktienrückkaufprogramm wird der jeweilige Kaufpreis pro

Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) die Grenze von 90 Prozent de

Nettovermögenswerts pro Aktie, wie dieser in der jeweils letzten

Quartalsmitteilung der DBAG veröffentlicht wurde, nicht überschreiten.

Neben dem Aktienrückkauf schlägt die DBAG der Hauptversammlung 2025 vor, für

das Geschäftsjahr 2023/2024 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie und für

das Rumpfgeschäftsjahr 2024 zusätzlich eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie

auszuschütten. Mit der Kombination aus Aktienrückkaufprogramm und

Bardividende setzt die Gesellschaft ihre Ausschüttungspolitik unverändert

fort.

"Die makroökonomische Lage ist nach wie vor anspruchsvoll. Die globale

wirtschaftspolitische Lage zeichnet ein sehr volatiles Bild ab, insbesondere

betreffend die Handelsbeziehungen. Unser Portfolio ist dahingehend

diversifiziert, dass es in der Gesamtbetrachtung sowohl geo- als auch

wirtschaftspolitische Herausforderungen ausbalancieren kann. Und vor dem

Hintergrund der geplanten öffentlichen Investitionen in kritische Bereiche

wie Infrastruktur sind wir zuversichtlich, dass unsere Portfoliounternehmen

sich erfolgreich positionieren können. Dadurch werden sie zudem noch

attraktiver für potenzielle strategische Käufer - somit können wir sowohl

für unsere Fonds- als auch für unsere Aktien-Investoren und unsere

Gesellschaft attraktive Wertbeiträge schaffen", sagt Tom Alzin, Sprecher de

Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG.

Um die zukunftsgerichtete Weichenstellung der Gesellschaft weiterhin aktiv

zu gestalten, hat der Aufsichtsrat der DBAG die Bestellung der beiden

Vorstandsmitglieder Tom Alzin und Jannick Hunecke bis zum 28. Februar 2031

verlängert. Tom Alzin und Jannick Hunecke prägten die DBAG bereits vor ihrer

Einberufung in den Vorstand. Während ihrer mehr als 20 Jahre andauernden

Laufbahn bei der DBAG zeichneten sich beide Vorstände für ein umfangreiche

Investitionsprogramm verantwortlich. In Zahlen ausgedrückt: 42 Transaktionen

mit einem Investitionsvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro. Der deutsche

Gesamtmarkt strukturierte im selben Zeitraum 582 Transaktionen, somit tragen

Jannick Hunecke und Tom Alzin einen substanziellen Anteil am Gesamtmarkt. Zu

den attraktivsten Beteiligungen zählen unter anderem die sehr erfolgreichen

Veräußerungen von in-tech, R+S Group, GMM Pfaudler, Cloudflight und

Schülerhilfe. Im Rahmen dieser Transaktionen wurde der Kapitaleinsatz

durchschnittlich mehr als verdreifacht.

Melanie Wiese, Finanzvorstand der DBAG, wird zum Ende ihrer bis zum 31.

Dezember 2025 laufenden Amtsperiode im besten gegenseitigen Einvernehmen au

dem Unternehmen ausscheiden. Melanie Wiese wird dem Vorstandsteam bis zum

Ende ihrer Vertragslaufzeit zur Verfügung stehen, um einen reibungslosen

Übergang sicherzustellen. Im Anschluss an ihre Tätigkeit wird die Leitung

Finanzen direkt an Tom Alzin berichten.

"Ich freue mich sehr, dass der Vorstand gemeinsam viel erreicht hat. Tom

Alzin, Jannick Hunecke und Melanie Wiese sicherten die starke Positionierung

der DBAG nachhaltig. Um den Erfolg der Gesellschaft weiterhin zu

gewährleisten, verfolgte der Vorstand mehrere transformative Initiativen.

Dazu zählt die mehrheitliche Übernahme von ELF Capital, die Etablierung

eines dedizierten Investment Advisory Teams in Italien und die Erweiterung

des Investitionsfokus um neue wachstumsstarke Sektoren wie IT-Services,

Umwelt, Energie und Infrastruktur", sagt Dr. Hendrik Otto, Vorsitzender de

Aufsichtsrats der Deutschen Beteiligungs AG.

Ferner ergänzt Dr. Hendrik Otto: "Im Namen des gesamten Aufsichtsrats danke

ich Melanie Wiese für die produktive und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Melanie Wiese leistete während ihrer Amtszeit, die von makroökonomischen und

geopolitischen Herausforderungen geprägt war, einen wichtigen Beitrag dazu,

die DBAG auf Kurs zu halten. Für ihre persönliche und berufliche Zukunft

wünschen wir ihr alles erdenklich Gute und viel Erfolg."

Die seit 1985 börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ist eines der

renommiertesten Private-Equity-Unternehmen Deutschlands. Als Investor und

Fondsberater liegt der Investitionsschwerpunkt der DBAG traditionell im

Mittelstand mit einem Fokus auf gut positionierten Unternehmen mit

Entwicklungspotenzial, vorrangig in der DACH-Region. Branchenschwerpunkte

liegen auf Produzenten von Industriegütern, Industriedienstleistern und

IndustryTech-Unternehmen - also Unternehmen, deren Produkte Automatisierung,

Robotertechnik und Digitalisierung ermöglichen - sowie Unternehmen aus den

Branchen IT-Services, Software, Healthcare, Umwelt, Energie und

Infrastruktur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eigenen Büro

in Mailand vertreten. Das vom DBAG-Konzern verwaltete oder beratene Vermögen

beträgt rund 2,9 Milliarden Euro. ELF Capital ergänzt das Angebot der DBAG

an flexiblen Finanzierungslösungen für den Mittelstand um private

Fremdkapital.

[1]

Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien zum 31. März 2025:

17.950.555

Kontakt:

Dr. Matthias Döll

Shareholder Relation

E-Mail: Matthias.Doell@dbag.de

Telefon: +49 69 95787 376

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08.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Deutsche Beteiligungs AG

Untermainanlage 1

60329 Frankfurt am Main

Deutschland

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Fax: +49 69 957 87-199

E-Mail: welcome@dbag.de

Internet: www.dbag.de

ISIN: DE000A1TNUT7

WKN: A1TNUT

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Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover,

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