Die Tops und Flops im Dow 2023
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die Standardwerte an der Wall Street war 2023 - absolut gesehen - ein ordentliches Jahr. Sie profitierten von Hoffnungen auf wieder sinkende Zinsen, nachdem sich die Inflation in den USA deutlich abgeschwächt hatte. Der Leitindex Dow Jones Industrial verbuchte einen Jahresgewinn von immerhin fast 14 Prozent, wobei das gesamte Plus auf die letzten beiden Monat entfiel. Ende Oktober hatte der Dow aufs Jahr gesehen noch im Minus notiert.
Im Vergleich zum marktbreis78378x1072> (+24 Prozent) dem technologielastigen Nasdaq 100 (+54 Prozent) und den wichtigsten europäischen Leitindizes entwickelte sich das weltweit populärste Börsenbarometer 2023 allerdings weit unterdurchschnittlich
Die größten Dow-Gewinner und -Verlierer des Jahres im Überblick:
1. Salesforce übertraf mit seinen Geschäftszahlen im abgelrtungen des Marktes. Umsatz und Gewinn stiegen deutlich. Dabei erntete der SAP-Rivale auch die Früchte seines Sparprogramms. Laut Ko Benioff ist Salesforce inzwischen - gemessen am Umsatz - der drittgrößte Anbieter für Unternehmenssoftware und die Nummer eins bei Unternehmensanwendungen sowie bei auf sogenannter Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Kundenmanagement-Systemen.
2. Intel <us45 - Nachdem zuletzt mehrere Chiphersteller und Branchenausrüer enttäuscht hatten, überraschte ausgerechnet der in den vergangenen Jahren im Schatten vieler Wettbewerber stehende Halbleiterkonzern mit einer unerwartet positiven Geschä. Dank einer anziehenden Nachfrage, Fortschritten beim Umbau der Produktion und des Booms rund um Angebote mit KI scheint Intel Analysten zufolge das Schlimmste hinter sich zu haben.
3. Microsoft <es Softwarekonzerns lief im vierten Quartal von RekordhoBeflügelt wurde der Lauf an der Börse von einer viel beachteten Ankündigung: Microsoft stellt künftig einen Chip für KI her und untermauert damit seine Aiesem boomenden Bereich. Als wichtiger Mitspieler profitierte der Softwareriese im abgelaufenen Jahr weitaus deutlicher vom viel gepriesenen Megatrend der Branche als etwa iPhone-Hersteller Apple .
(…)
28. Johnson & 1601046> -11% - Der Pharma- und Konsumgüterkonzern litt 202nehmender Generika-Konkurrenz für einen seiner wichtigsten Kassenschlager. Aufgrund des baldigen Patentverlustes für das Hautmedikament Stelara rechnet das Unternehmen mit ein Umsatzdynamik 2024. Die Arznei hatte Johnson & Johnson im abgelaufenen Jahr knapp 10 Milliarden Dollar in die Kassen gespült und damit knapp ein Fünftel aller Umsätze in der Pharmasparte.
29667641005>-