E.ON steigert Ergebnis und Investitionen im ersten Quartal

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E.ON steigert Ergebnis und Investitionen im ersten Quartal

14.05.2025 / 07:00 CET/CEST

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Pressemitteilung

E.ON steigert Ergebnis und Investitionen im ersten Quartal

* Bereinigtes Konzern-EBITDA steigt auf 3,2 Milliarden Euro (Q1 2024: 2,7

Milliarden Euro) und bereinigter Konzernüberschuss auf 1,3 Milliarden

Euro (Q1 2024: 1,0 Milliarden Euro)

* Gutes Konzernergebnis unterstreicht operative Leistungsfähigkeit und

erfolgreiche Ausrichtung auf Energienetze und nachhaltige Kundenlösungen

* Investitionen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro treiben Transformation de

europäischen Energiesystems weiter voran (Q1 2024: 1,3 Milliarden Euro)

* Prognose für 2025 und Ausblick bis 2028 bestätigt

* Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag von 0,55 Euro je

Aktie für das Geschäftsjahr 2024 (GJ 2023: 0,53 Euro je Aktie)

E.ON ist mit einer guten operativen Leistung im ersten Quartal erfolgreich

in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Getrieben durch eine positive

Ergebnisentwicklung in allen drei Kerngeschäftsfeldern stiegen sowohl da

bereinigte Konzern-EBITDA als auch der bereinigte Konzernüberschuss im

Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich an. Darüber hinaus legte E.ON bei

den Investitionen in die Transformation des europäischen Energiesystem

erneut zu. Damit setzt das Unternehmen positive Impulse für weitere

Wachstum.

Zu den Ergebnissen der ersten drei Monate des Geschäftsjahres sagte E.ON-CFO

Nadia Jakobi: "Unser Wachstumskurs setzt sich im ersten Quartal nahtlo

fort. Wir haben eine gute Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2025

gelegt und die Energiewende entscheidend weiter vorangetrieben. E.ON verfügt

über eine solide Finanzlage und profitiert von seiner strategischen

Ausrichtung auf Energienetze und nachhaltige Kundenlösungen in Europa. In

unseren Geschäften konzentrieren wir uns weiterhin auf unsere operative

Leistungsfähigkeit und die konsequente Umsetzung unserer

Investitionsplanung. An unserer Prognose für 2025 sowie unserem Ausblick für

2028 halten wir vollumfänglich fest."

Ergebniswachstum in allen Kerngeschäftsfeldern getrieben durch Investitionen

und operative Leistung

E.ON steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 das bereinigte

Konzern-EBITDA um 18 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro (Q1 2024: 2,7

Milliarden Euro). Dieses Wachstum ist insbesondere auf höhere Investitionen

und eine verbesserte operative Leistung zurückzuführen. Auch der bereinigte

Konzernüberschuss entwickelte sich positiv. Er stieg um 22 Prozent auf 1,3

Milliarden Euro (Q1 2024: 1,0 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr erwartet

E.ON weiterhin ein bereinigtes Konzern-EBITDA in der Spanne von 9,6 bis 9,8

Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,85 und

3,05 Milliarden Euro.

Das bereinigte EBITDA des Geschäftsfelds Energy Networks legte im Vergleich

zum Vorjahresquartal auf 2,1 Milliarden Euro zu (Q1 2024: 1,8 Milliarden

Euro). Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die deutlich gestiegenen

Investitionen in die Energieinfrastruktur in nahezu allen Regionen

zurückzuführen. Darüber hinaus wirkten sich in einigen Regionen höhere

Durchleitungsmengen sowie Nachholeffekte für in den Vorjahren entstandene

Netzverlustkosten positiv auf das Ergebnis aus.

Im Geschäftsfeld Energy Retail stieg das bereinigte EBITDA gegenüber dem

Vorjahrszeitraum um knapp 70 Millionen Euro auf über 930 Millionen Euro.

Positiv wirkten sich normalisierte Absatzmengen im Vergleich zum

Vorjahresquartal aus, das von außergewöhnlich milden Temperaturen geprägt

war. In Großbritannien trug zudem die gute operative Leistung im

Geschäftskundenbereich zu dieser Entwicklung bei.

Das bereinigte EBITDA im Geschäftsfeld Energy Infrastructure Solutions stieg

im Vergleich zum Vorjahresquartal um 25 Prozent auf über 200 Millionen Euro.

Auch hier führten Witterungseffekte zu einem Ergebniswachstum, ebenso wie

eine Normalisierung der Anlagenverfügbarkeit in Skandinavien. Darüber hinau

wirkten sich die Inbetriebnahme neuer Projekte sowie der weitere Ausbau der

Smart-Meter-Infrastruktur in Großbritannien positiv aus.

Erneut mehr Tempo bei Investitionen

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres investierte E.ON 1,5 Milliarden Euro

in die Transformation des europäischen Energiesystems. Das entspricht einem

Plus von mehr als 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 2024: 1,3

Milliarden Euro).

Den Großteil der Investitionen tätigte E.ON mit 1,2 Milliarden Euro im

Netzgeschäft, insbesondere in die Modernisierung und Digitalisierung der

Infrastruktur sowie in neue Netzanschlüsse. Deutschlandweit ist heute mehr

als die Hälfte der gesamten Erneuerbare-Leistung an das E.ON-Netz

angeschlossen. Damit hat das Unternehmen mehr Erneuerbaren-Leistung

integriert als alle verbleibenden Netzbetreiber in Deutschland zusammen.

Im Geschäftsfeld Energy Retail lagen die Investitionen mit knapp 120

Millionen Euro erwartungsgemäß auf Vorjahresniveau und im Rahmen der

Planung. Mit den Investitionen in die weitere Digitalisierung de

Energievertriebs und ganzheitliche Kundenlösungen hat E.ON seine Rolle al

treibende Kraft der Energiewende weiter gestärkt.

Im Geschäftsfeld Energy Infrastructure Solutions beliefen sich die

Investitionen auf rund 150 Millionen Euro. Der erwartete Rückgang gegenüber

dem Vorjahreswert ist vor allem auf den Erwerb von Anteilen an einem

Batteriespeicher-Großprojekt in Südwales zurückzuführen, der im

Vorjahresquartal enthalten war.

"Wir sind Treiber der Energiewende in Europa. Mit dem Hochfahren unserer

Investitionen im ersten Quartal bekräftigen wir unser Investitionsziel in

Höhe von 8,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2025. Voraussetzung für die

Ausweitung unseres Investitionsprogramms bleibt, dass die regulatorischen

Rahmenbedingungen stimmen. Hier ist vor allem die Bundesnetzagentur

gefordert, deutliche Verbesserungen zu implementieren und ein verlässliches,

wettbewerbsfähiges Investitionsumfeld für private Investitionen in die

Energiewende zu schaffen", sagte Nadia Jakobi.

Hauptversammlung entscheidet über gesteigerten Dividendenvorschlag

Nach der Veröffentlichung der Finanzkennzahlen für das erste Quartal 2025

findet am morgigen 15. Mai 2025 die ordentliche Hauptversammlung der E.ON SE

statt. Die Aktionärinnen und Aktionäre entscheiden über den gemeinsamen

Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2024 eine

Dividende in Höhe von 0,55 Euro je Aktie auszuschütten. "Unser

Dividendenvorschlag entspricht einer Steigerung um vier Prozent gegenüber

dem Vorjahr und unterstreicht erneut die nachhaltige, auf kontinuierliche

Wachstum ausgerichtete Dividendenpolitik von E.ON. Damit lösen wir unser

Versprechen an unsere Aktionärinnen und Aktionäre ein, die Dividende

jährlich um bis zu fünf Prozent zu steigern", so Nadia Jakobi.

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren

Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und

Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die

tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung

der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei

Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an

zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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