EQS-Adhoc: Vorstand passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 an und beschließt neues Aktienrückkaufprogramm (deutsch)

EQS-Adhoc: Vorstand passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 an und beschließt neues Aktienrückkaufprogramm (deutsch)

Vorstand passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 an und beschließt neues Aktienrückkaufprogramm

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EQS-Ad-hoc: All for One Group SE / Schlagwort(e):

Prognoseänderung/Aktienrückkauf

Vorstand passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 an und beschließt

neues Aktienrückkaufprogramm

03.07.2025 / 07:41 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Vorstand passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 an // Verschärfte

geopolitische Unsicherheit führt zu weiteren temporären Verschiebungen von

Projektstarts // Vorstand beschließt neues Aktienrückkaufprogramm

* Prognose 2024/25: Bandbreite für die Umsatzerlöse wird auf 505 Mio. EUR

bis 520 Mio. EUR angepasst (bisher: 525 Mio. EUR bis 540 Mio. EUR);

EBIT-Marge vor M&A-Effekten (non-IFRS) wird auf 5% bis 6% (bisher: 36,5

Mio. EUR bis 40,5 Mio. EUR mit einer EBIT-Marge vor M&A-Effekten

zwischen 7% und 8%) gesenkt

* Verschärfung geopolitischer Unsicherheiten führt zu weiteren

Verzögerungen von Projektstarts im Segment CORE und geringeren

Neuabschlüssen bei ERP-Migrationsprojekten

* Große Herausforderungen im Segment LOB durch weiteren Rückgang im

Teilbereich Customer Experience

* All for One Group SE beschließt ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen

von bis zu 7 Mio. EUR

Filderstadt, 3. Juli 2025 - Die weiter verschärfte geopolitische Lage, die

aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Mitteleuropa mit schwächerem

Marktwachstum sowie der weiterhin drohende Zollstreit führen - trotz

unverändert starker Pipeline für Kundenprojekte und Interesse an Lösungen

zur Migration auf das Cloud Angebot von SAP - zu Verunsicherung von Kunden

sowie zu Verzögerungen von Projekten und Neuabschlüssen.

Aufgrund der seit Monaten bestehenden starken Pipeline war der Vorstand noch

zum Halbjahr von einer geopolitischen Stabilisierung und einer verbesserten

Entscheidungsquote der Interessenten und Kunden ausgegangen. Dies hat sich

in den letzten Monaten nicht bestätigt. Die temporäre Zurückhaltung besteht

weiterhin und die weitere Entwicklung lässt sich momentan nur schwer

einschätzen.

Zudem gestaltet sich das Umfeld im Bereich Customer Experience weiterhin

herausfordernd. Ausschlaggebend hierfür ist die veränderte Produktstrategie

der SAP im Bereich Customer Experience, die zu deutlich rückläufigen

Umsätzen und Ergebnissen in diesem Produktbereich des Segments LOB führt. In

der neuen SAP Cloud Business Suite sehen wir mittelfristig gute Chancen im

LOB-Geschäft, insbesondere für eine Erholung im Bereich Customer Experience.

Obwohl der Vorstand im abgelaufenen 3. Quartal (Apr - Jun 2025) von einem

verbesserten operativen Ergebnis (vorläufig) gegenüber dem entsprechenden

Vorjahresquartal ausgeht, wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25

angepasst.

Die Prognose der Umsatzerlöse (IFRS) für das Geschäftsjahr 2024/25 wird von

bisher 525 Mio. EUR bis 540 Mio. EUR auf 505 Mio. EUR bis 520 Mio. EUR

angepasst. Die EBIT-Marge vor M&A-Effekten (non-IFRS) soll in einer

Bandbreite von 5% bis 6% der Umsatzerlöse liegen. Die bisherige Prognose sah

ein EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) in Höhe von 36,5 Mio. EUR bis 40,5 Mio.

EUR mit einer EBIT-Marge vor M&A-Effekten zwischen 7% und 8% vor.

Der Mittelfristausblick, mit robustem organischem Wachstum im mittleren

einstelligen Prozentbereich, wird grundsätzlich bestätigt. Bislang ist der

Vorstand davon ausgegangen, dass die EBIT-Marge vor M&A-Effekten (non-IFRS)

bereits im Geschäftsjahr 2025/26 die Schwelle von 8% nachhaltig

überschreitet. Aufgrund der verschärften geopolitischen Lage und der damit

verbundenen temporären Kundenzurückhaltung sowie der nachhaltigen

Veränderung im Produktbereich Customer Experience innerhalb des Segments LOB

geht der Vorstand aktuell davon aus, dass diese Schwelle erst im

Geschäftsjahr 2026/27 überschritten wird.

Der Vorstand der All for One Group SE hat am 2. Juli 2025 mit Zustimmung de

Aufsichtsrats beschlossen, unter Ausnutzung der von der Hauptversammlung der

Gesellschaft am 18. März 2025 erteilten Ermächtigung, erneut ein

Aktienrückkaufprogramm aufzulegen (»Aktienrückkaufprogramm 2025«).

Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2025 können in einem Zeitraum vom 7.

Juli 2025 bis zum 6. Juli 2026 über die Börse bis zu insgesamt 100.000

eigene Aktien (dies entspricht bis zu ca. 2% des derzeitigen Grundkapital

der Gesellschaft) zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von

maximal 7 Mio. EUR zurückgekauft werden.

Sämtliche Rückkäufe werden durch ein Kreditinstitut innerhalb einer

vertraglich vereinbarten Preisspanne durchgeführt. Die zurückgekauften

Aktien können vom Vorstand - jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats - zu

allen nach den aktienrechtlichen Regelungen und nach der vorgenannten

Ermächtigung zulässigen Zwecken verwendet werden.

Die All for One Group SE behält sich das Recht vor, da

Aktienrückkaufprogramm jederzeit zu unterbrechen oder einzustellen.

Die Gesellschaft wird unter Einhaltung der entsprechenden Vorgaben

regelmäßig über den Verlauf des Aktienrückkaufprogramms auf ihrer Webseite

informieren. Weitere Details werden vor Beginn des Aktienrückkaufprogramm

2025 von der Gesellschaft separat bekannt gemacht.

Kontakt:

All for One Group SE, Nicole Besemer, Senior Director Investor Relations &

Treasury, Tel. 0049 (0)711 78807-28, E-Mail nicole.besemer@all-for-one.com

Ende der Insiderinformation

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: All for One Group SE

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70794 Filderstadt-Bernhausen

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Telefon: +49 (0)711 78 807-28

Fax: +49 (0)711 78 807-222

E-Mail: nicole.besemer@all-for-one.com

Internet: www.all-for-one.com

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EQS News ID: 2164428

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