Heidelberg Pharma gibt Dosierung des ersten Patienten in einer Phase I-Studie mit dem auf Amanitin basierenden ADC-Kandidaten HDP-102 für Non-Hodgkin-Lymphome bekannt

Heidelberg Pharma gibt Dosierung des ersten Patienten in einer Phase I-Studie mit dem auf Amanitin basierenden ADC-Kandidaten HDP-102 für Non-Hodgkin-Lymphome bekannt

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Heidelberg Pharma gibt Dosierung des ersten Patienten in einer Phase

I-Studie mit dem auf Amanitin basierenden ADC-Kandidaten HDP-102 für

Non-Hodgkin-Lymphome bekannt

27.05.2025 / 08:07 CET/CEST

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PRESSEMITTEILUNG

Heidelberg Pharma gibt Dosierung des ersten Patienten in einer Phase

I-Studie mit dem auf Amanitin basierenden ADC-Kandidaten HDP-102 für

Non-Hodgkin-Lymphome bekannt

Ladenburg, 27. Mai 2025 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein

Biotechnologieunternehmen, das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugate

(Antibody Drug Conjugates, ADCs) entwickelt, gab heute bekannt, dass der

erste Patient in einer klinischen Phase I-Studie mit HDP-102 zur Behandlung

von Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) dosiert wurde.

HDP-102 ist der zweite Wirkstoffkandidat von Heidelberg Pharma, der auf der

firmeneigenen Amanitin-ADC-Technologie (ATAC-Technologie) basiert und mit

der klinischen Entwicklung beginnt. Das ATAC richtet sich gegen CD37, ein

zentrales Antigen, das auf vielen unterschiedlichen B-Zell-Lymphomzellen

exprimiert wird. Dadurch hat der Wirkstoffkandidat das Potenzial, Patienten

in verschiedenen NHL-Indikationen erfolgreich zu behandeln.

Dr András Strassz, Chief Medical Officer von Heidelberg Pharma, sagte: "Der

Eintritt unseres zweiten ATAC-Programms, HDP-102, in die klinische

Entwicklung für Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom ist ein bedeutender

Meilenstein. Aufgrund der ermutigenden Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten,

die wir mit HDP-101 beim Multiplen Myelom gesehen haben, sind wir

optimistisch, dass HDP-102 ähnlich vielversprechende Ergebnisse liefern

wird. Unser Ziel ist es, Patienten, die mit diesen lebensbedrohlichen und

herausfordernden Krebserkrankungen konfrontiert sind, neue Therapien mit

günstigen Sicherheitsprofilen zu bieten."

Der erste Patient wird in einem Studienzentrum in der Republik Moldawien mit

HDP-102 behandelt. Diese multizentrische, multinationale, offene Studie

dient der Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und

Pharmakodynamik von HDP-102 bei Patienten mit rezidivierten oder refraktären

B-Zell-Malignomen sowie der Ermittlung der empfohlenen Dosis für zukünftige

Studien. Neben Moldawien wird die Studie in Israel und ausgewählten

EU-Ländern durchgeführt. Nach der ersten Dosis-Eskalationsphase ist geplant,

die Studie in eine Erweiterungsphase übergehen zu lassen, in der die

Sicherheit und potenzielle Wirksamkeit von HDP-102 bei der optimalen Dosi

weiter untersucht werden sollen.

Heidelberg Pharma präsentierte auf der Jahrestagung 2024 der American

Association for Cancer Research (AACR) präklinische Daten für HDP-102. Die

Daten zeigten eine starke Antitumorwirksamkeit und eine gute Verträglichkeit

nach einmaliger Verabreichung.

Über das Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL)

Das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) ist eine der häufigsten Krebsarten, von der

jedes Jahr mehr als 550.000 neue Fälle diagnostiziert werden. Die Krankheit

führt jährlich zum Tod von zwei bis drei Patienten pro 100.000 Menschen. Da

NHL umfasst verschiedene bösartige Erkrankungen des Lymphsystems, die sich

in ihrer histologischen Struktur, ihrem Krankheitsverlauf und ihrem

Ansprechen auf die Behandlung unterscheiden. Unter den verschiedenen Arten

von Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) ist das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom

(DLBCL) das aggressivste und macht etwa 32 % der Fälle aus. Zu den weiteren

häufigen Subtypen des B-Zell-Lymphoms gehören das follikuläre Lymphom (17

%), das Marginalzonenlymphom (8 %) und das Mantelzelllymphom (4 %). Trotz

der Behandlungsfortschritte der letzten drei Jahrzehnte durch den Einsatz

von Kombinationsimmuntherapien erleidet ein erheblicher Anteil der

NHL-Patienten entweder einen Rückfall oder spricht nicht auf die aktuellen

Behandlungen an. Während die konventionelle Chemotherapie Ansprechraten von

über 50 % erzielt, kommt es weiterhin häufig zu Rückfällen, was den

dringenden Bedarf an dauerhafteren und wirksameren Behandlungsmöglichkeiten

unterstreicht.

Über Heidelberg Pharma

Heidelberg Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das an einem

neuen Behandlungsansatz in der Onkologie arbeitet und auf der Basis der

eigenen ADC-Technologien neuartige Arzneimittel für die gezielte und

hochwirksame Krebsbehandlung entwickelt. ADCs sind

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, die die Spezifität von Antikörpern mit der

Wirksamkeit von Toxinen kombinieren, um Krebs zu bekämpfen. Ausgewählte

Antikörper werden mit verschiedenen Wirkstoffen beladen und transportieren

sie in die erkrankten Zellen. Das Toxin kann dort seine Wirkung entfalten

und die Zelle töten.

Heidelberg Pharma verwendet mehrere Beladungswirkstoffe und hat eine

ADC-Toolbox aufgebaut, die über vielfältige Wege Tumorresistenzen überwindet

und über verschiedene Antikörper unterschiedliche Krebsarten adressiert. Da

Ziel ist die Entwicklung von zielgerichteten und hochwirksamen ADCs zur

Behandlung einer Vielzahl von bösartigen hämatologischen und soliden

Tumoren.

Als erstes Unternehmen verwendet Heidelberg Pharma den Wirkstoff Amanitin

aus dem grünen Knollenblätterpilz für den Einsatz in der Krebstherapie. Der

biologische Wirkmechanismus des Toxins stellt einen neuen therapeutischen

Ansatz dar und wird als Wirkstoff in der auf Amanitin-basierenden

ADC-Technologie, der sogenannten ATAC-Technologie eingesetzt.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter

Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA.

Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com.

ATAC® ist eine eingetragene Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH.

ITAC(TM), ETAC(TM) sind Markenanmeldungen der Heidelberg Pharma Research GmbH.

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