MATERNUS-Kliniken AG kann Konzernumsatz und -ergebnis in 2024 wie geplant verbessern - für 2025 weiteres Wachstum geplant

MATERNUS-Kliniken AG kann Konzernumsatz und -ergebnis in 2024 wie geplant verbessern - für 2025 weiteres Wachstum geplant

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EQS-News: Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Prognose

MATERNUS-Kliniken AG kann Konzernumsatz und -ergebnis in 2024 wie geplant

verbessern - für 2025 weiteres Wachstum geplant

21.07.2025 / 20:01 CET/CEST

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Corporate New

MATERNUS-Kliniken AG kann Konzernumsatz und -ergebnis in 2024 wie geplant

verbessern - für 2025 weiteres Wachstum geplant

Berlin, den 21. Juli 2025 - Im Geschäftsjahr 2024 hat die MATERNUS-Kliniken

AG (nachfolgend: MATERNUS) wie geplant ihre Konzernumsatzerlöse von 102,3

Mio. EUR im Vorjahr auf 114,0 Mio. EUR steigern und dabei das Konzern-EBITDA

(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) deutlich auf 10,3 Mio. EUR

(Vorjahr: 4,5 Mio. EUR) erhöhen können. Entsprechend nahm die EBITDA-Marge von

4,4 Prozent im Vorjahr auf 9,0 Prozent zu.

Das erzielte Umsatzwachstum basierte im Segment Seniorenwohn- und

Pflegeeinrichtungen auf 15 erfolgreichen Pflegesatzverhandlungen und 10

Investitionskostenverhandlungen, welche gemeinsam mit einer auf 92,6 Prozent

(Vorjahr: 85,3 Prozent) verbesserten Auslastung zu einer Ausweitung der

Segmenterlöse auf 88,2 Mio. EUR (Vorjahr: 81,2 Mio. EUR) beitrugen.

Im Segment Rehabilitation nahmen die Umsatzerlöse auf 23,8 Mio. EUR (Vorjahr:

19,7 Mio. EUR) zu, bedingt durch verbesserte Entgelte für erbrachte

Rehabilitationsleistungen und eine ebenfalls auf 73,2 Prozent (Vorjahr: 66,4

Prozent) gestiegene Auslastung.

In Verbindung mit sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 9,5 Mio. EUR

(Vorjahr: 12,6 Mio. EUR; die Verringerung ergab sich durch geminderte

Rückstellungsauflösungen sowie den Wegfall der Ergänzungshilfen für Strom &

Wärme) ergab sich somit eine auf 123,5 Mio. EUR (Vorjahr: 114,9 Mio. EUR)

ausgeweitete Konzerngesamtleistung.

Kostenseitig profitierte MATERNUS weiter von dem in 2023 initiierten

Kostensenkungsprogramm. Dass der Materialaufwand mit 15,2 Mio. EUR (Vorjahr:

14,9 Mio. EUR) leicht über dem Vorjahresniveau lag, ist dem um 0,6 Mio. EUR

gestiegenen Einsatz von Fremdarbeit zur Erfüllung der Personalvorgaben

geschuldet. Dagegen sank der Personalaufwand auf 74,3 Mio. EUR (Vorjahr: 75,5

Mio. EUR), zurückzuführen auf die durch das Auslaufen des Mietvertrage

bedingte Schließung des Standortes Löhne zu Ende November 2024. Das für die

Mitarbeiter an diesem Standort geschaffene Angebot, in einer anderen

Betriebsstätte weiterhin für MATERNUS tätig zu sein, nahm nur ein Teil der

Beschäftigten an. Aufgrund einer Erhöhung der Verwaltungskostenumlage legten

die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 23,6 Mio. EUR (Vorjahr: 20,1 Mio.

EUR) zu.

Während das Konzern-EBITDA die erzielten Erfolge im operativen Geschäft

deutlich widerspiegelte, wurden die weiteren Ergebniskennziffern durch

erhöhte Abschreibungen (12,6 Mio. EUR, Vorjahr: 9,8 Mio. EUR; Abschreibungen von

Nutzungsrechten durch das Schließen der Einrichtung in Löhne) und einem

verschlechterten Finanzergebnis (-8,0 Mio. EUR, Vorjahr: -7,4 Mio. EUR)

belastet. Nach Steuern verblieb somit nur noch eine leichte Verbesserung de

Konzernjahresfehlbetrages von -14,3 Mio. EUR im Vorjahr auf -13,2 Mio. EUR.

Vorstand erwartet für 2025 ein Konzernumsatzwachstum auf mindestens 131,2

Mio. EUR sowie eine moderate Steigerung des Konzern-EBITDA gegenüber dem

Vorjahres EBITDA von 10,3 Mio. EUR

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 plant der Vorstand weiteres Wachstum

beim Konzernumsatz und Konzern-EBITDA.

Der Konzernumsatz wird auf mindestens 131,2 Mio. EUR taxiert. Dabei werden die

Segmenterlöse Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen auf mindestens 98,8 Mio.

EUR zulegen, basierend auf den erfolgten und weiteren geplanten

Pflegesatzverhandlungen sowie einer angestrebten weiteren Verbesserung der

Auslastung. Im Segment Rehabilitation soll ebenfalls eine Verbesserung der

Auslastung in Kombination mit Vergütungsverhandlungen die Erlöse auf

mindestens 29,0 Mio. EUR steigern. Weitere 3,4 Mio. EUR Erlöse werden aus dem

Segment Holding erwartet.

Kostenseitig wird MATERNUS weiterhin aus dem in 2023 initiierten

Kostensenkungsprogramm profitieren. Gleichzeitig wird aber auch da

Investitionsprogramm in eine verstärkte Personal- und Führungsstruktur und

in die IT-Prozesse fortgesetzt. Deshalb rechnet der Vorstand für 2025 nur

mit einem moderaten Wachstum des Konzern-EBITDA (Vorjahr: 10,3 Mio. EUR).

Mit Datum vom 24. Juni 2025 wurde das Darlehen mit der Raiffeisen Bank

International AG über den 30. September 2025 hinaus bis zum 30. September

2030 prolongiert. Der Vorstand geht davon aus, dass noch zu erfüllende

Vollzugsbedingungen des Darlehensvertrages mit weit überwiegender

Wahrscheinlichkeit fristgerecht erfüllt werden. Für den Fall einer etwaigen

Verzögerung, ist der Vorstand bereits jetzt in Gesprächen mit der

Raiffeisenbank International AG über eine kurzfristige Verlängerung de

aktuellen Darlehens, die ein positives Bemühen erkennen lassen. Ohne ein

solches Mitwirken durch die Raiffeisenbank International AG oder einer

Alternativfinanzierung wäre die Fortführung und der Bestand der Gesellschaft

und des Konzerns gefährdet.

Der Geschäftsbericht und der Jahresfinanzbericht 2024 der MATERNUS-Kliniken

AG sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.maternus.de in der

Rubrik „Investor Relations“ veröffentlicht.

MATERNUS-Kliniken AG

Die MATERNUS-Kliniken AG mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen, das sich

seit 1996 im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und

Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitations-kliniken konzentriert.

Deutschlandweit gehören 15 Pflegeeinrichtungen, 2 Rehabilitations-Kliniken

und 2 ambulante Dienste sowie 154 Wohnungen für betreutes Wohnen zur

MATERNUS-Kliniken AG. Seit 2007 ist sie Teil der CURA-Unternehmensgruppe mit

Hauptsitz in Berlin.

Redaktioneller Hinweis: Aus Gründen der Sprachvereinfachung verwendet

MATERNUS die maskuline grammatische Form.

(Ende der Corporate News)

Kontakt:

MATERNUS-Kliniken AG

Französische Str. 53 - 55

10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30-3187 3900

E-Mail: investor-relations@wirpflegen.de

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ISIN: DE0006044001, DE0006044001

WKN: 604400, 604400

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