Weng Fine Art: Verkauf der Artnet-Beteiligung vollzogen

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Weng Fine Art: Verkauf der Artnet-Beteiligung vollzogen

11.06.2025 / 08:00 CET/CEST

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Pressemeldung vom 11. Juni 2025

Weng Fine Art: Verkauf der Artnet-Beteiligung vollzogen

Der Verkauf der Beteiligung an der artnet AG (Artnet) wurde nunmehr

vollzogen und der Kaufpreis in Höhe von knapp 20 Mio. EUR für die

übernommenen Artnet-Aktien an Rüdiger K. Weng und die von ihm beherrschten

Gesellschaften bezahlt. Auf die Weng Fine Art AG (WFA) entfielen von diesem

Betrag 15.187.500 EUR.

Den hohen Cash-Zufluss wird die WFA vor allem zur Reduzierung ihrer

Bankverbindlichkeiten verwenden und im Zuge dessen in den kommenden Monaten

die Zusammenarbeit mit drei Banken vorerst beenden. Damit reduziert sich der

Kreis der Finanzierungspartner demnächst auf drei oder vier Institute. Den

verbleibenden Teil der Zuflüsse plant das Management u.a. in den Aufbau

vielversprechender neuer Geschäftsfelder zu investieren. Hierzu wird der

Vorstand im weiteren Verlauf des Jahres Ausführungen machen.

Zu Diskussionen über einen möglicherweise noch höheren Übernahmepreis an die

Artnet- Aktionäre nimmt WFA-CEO Rüdiger K. Weng wie folgt Stellung: "Au

meiner Sicht sind die Spekulationen auf eine eventuell noch höhere

Gegenleistung im Rahmen des Übernahmeverfahrens für die Aktionäre abwegig.

Beowolff Capital dürfte inzwischen mehr als 70 % der Aktien erworben bzw.

zugesichert bekommen haben, sodass kein Raum mehr für ein

erfolgversprechendes Gegenangebot von irgendeiner Seite aus besteht."

Zu Hoffnungen auf einen höheren Preis in einem eventuellen

Squeeze-Out-Verfahren ist die Meinung von Rüdiger K. Weng die Folgende: "Au

dem Vermögen und den Einnahmen der Artnet haben sich Hans Neuendorf sowie

Family & Friends über zwei Jahrzehnte lang kontinuierlich bedient, bi

sowohl das Eigenkapital als auch der Cash-Bestand völlig aufgezehrt waren.

Artnet hätte ohne Kapitalzufuhr von außen in den nächsten Wochen oder

Monaten wahrscheinlich Insolvenz anmelden müssen. Vor diesem Hintergrund ist

der von mir ausgehandelte Kaufpreis von 11,25 EUR je Aktie bereits optimiert

und nur über den sehr wertvollen Brand sowie den Datenschatz von Artnet zu

rechtfertigen. Dagegen erwarte ich katastrophale operative

Geschäftsergebnisse für 2024 und 2025, die Artnet demnächst veröffentlichen

muss. Ich halte es vor diesem Hintergrund für äußerst unwahrscheinlich, da

in einem eventuellen Squeeze-Out-Verfahren ein noch höherer Preis erzielen

werden könnte. Deshalb haben die WFA und ich für meine Firmen entschieden,

alle von uns gehaltenen Artnet-Aktien an Beowolff Capital zu verkaufen. E

ist aber möglich, dass sich die WFA zu einem späteren Zeitpunkt an dem neuen

Unternehmen, das aus der Zusammenführung von u.a. Artnet und Artsy entstehen

soll, beteiligen wird."

Über die Weng Fine Art

Die Weng Fine Art AG (WFA) ist ein führendes Kunsthandelsunternehmen in

Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Monheim am Rhein wurde 1994 von Rüdiger

K. Weng gegründet und ist seit 2012 die einzige an der Börse gelistete

Kunsthandelsgesellschaft in Europa. Mit derzeit drei Geschäftsbereichen und

einem Team aus Kunst-, Finanz- und Digital Experten betreut das Unternehmen

Kunden auf der ganzen Welt. Im Fokus des Unternehmens stehen dabei der

Handel von Werken international renommierter Künstler des 20. und 21.

Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Edvard Munch, Emil Nolde,

Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Andy Warhol, Gerhard Richter,

Joseph Beuys, Ai Weiwei, Damien Hirst und Robert Longo.

Die Weng Fine Art konzentriert sich derzeit auf da

Business-to-Business-Geschäft und beliefert die großen internationalen

Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit ihrer Schweizer

Tochtergesellschaft ArtXX AG betreibt die WFA unter der Marke "Weng

Contemporary" ein E-Commerce-Geschäft für limitierte serielle Kunstwerke der

wichtigsten zeitgenössischen Künstler.

Zusammen mit Partnern aus der Finanz- und Technologieindustrie beteiligt

sich die Weng Art Invest an der Entwicklung des digitalen Kunstmarkts auf

Basis der Blockchain- Technologie, um den Zugang für Sammler und Investoren

zum Kunstmarkt zu erleichtern und Transparenz für Kunst als Anlageklasse zu

schaffen. Weitere Informationen unter: www.wengfineart.com

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